Erfolgserlebnisse der bisherigen Gewinnspiele
Wir alle sind vielfältig, haben unterschiedliche Vorlieben, Interessen und Fähigkeiten. Die Bildungsangebote der VHS unterstützen die Wiener*innen dabei, sich weiterzuentwickeln, neue Perspektiven zu entdecken und manchmal auch, über sich hinauszuwachsen. In der mehr als 130-jährigen VHS Geschichte gibt es viele spannende Geschichten über große und kleine Erfolge von und mit den Wiener Volkshochschulen zu berichten.
Erfolgserlebnisse der bisherigen Gewinnspiele
- Erfolgserlebnisse aus dem fünften, öffentlichen Gewinnspiel
- Erfolgserlebnisse aus dem vierten, öffentlichen Gewinnspiel
- Erfolgserlebnisse aus dem dritten, öffentlichen Gewinnspiel
- Erfolgserlebnisse aus dem internen Gewinnspiel
- Erfolgserlebnisse aus dem zweiten, öffentlichen Gewinnspiel
- Erfolgserlebnisse aus dem ersten, öffentlichen Gewinnspiel
Mich hat das Nähen immer schon begeistert. Also habe ich mich für mehrere Nähkurse an der VHS in Simmering und im Polycollege angemeldet. Mein erstes Projekt war ein wunderbares Konzert-Kleid für meine Tochter, eine riesige Herausforderung für eine Anfängerin wie ich, behaupteten die Kursleiterinnen. Mit harten Willen und mit der Hilfe der wunderbaren Kursleiterinnen, die an meiner Seite waren, konnte ich es tatsächlich schaffen!
Das Ergebnis konnte nicht aufregender sein. Ich werde diese Aufregung nie vergessen, als meine Tochter bei ihrem Konzert in diesem Kleid so spektakulär aussah. Ein Gefühl der Selbstverwirklichung, wenn ich durch dieses schöne Kleid zum Erfolg meiner Tochter beitragen könnte.
Deswegen würde ich mich riesig freuen, weiterhin lernen zu dürfen, um meine Nähtechniken zu verbessern und um weitere Erfolgserlebnisse feiern zu können! Vielen Dank dafür an die Wiener Volkshochschulen!
María
Erlernte Pinselstriche in einem Aquarellkurs bei Berthild Zierl weckten meine Kreativkräfte und leiteten mich weiter zu einem Fenster-Bildbeitrag bei einem Klimaschutztag zum Schutz unserer Mutter Erde. VHS-Kurse wirken inspirierend-motivierend-horizonterweiternd auf mich ein!
Toni
Katja
Auf meiner Stiege habe ich jedoch in jedes Postkästchen einen Werbeverzichtskleber der Umweltberatung eingeworfen. Und siehe da: Hier gibt es genauso viele umweltbewusste Menschen/Flugblattverweigerer wie vorher! Danke, Umweltberatung, für die Aufkleber, die ich vor einigen Jahren bei einem Stand mitgenommen habe!
Mario
Meine Tochter und ihr Freund haben inzwischen eine Homepage für mich erstellt. Danach hat mich ein Bekannter gefragt, ob ich in seinem Café demnächst ein paar meiner Bilder zeigen möchte. Ich kann gar nicht sagen, wie groß meine Freude darüber ist - ein Jugendtraum geht in Erfüllung!
Alexandra
Leider habe ich dann nicht weiter gemacht. Und zu Hause beim Zeichnen habe ich immer wieder nach ein paar Minuten frustriert aufgehört, da mir das Ergebnis nie gefallen hat. Ich wusste, dass ich einfach durchhalten muss und nicht so schnell aufgeben darf. Deswegen habe ich mir gedacht - ich besuche wieder einen Kurs wo ich mir in einer ruhigen Atmosphäre die Zeit nehme und statt aufzuhören werde ich motiviert, weiter zu machen.
Und das ist mir in dem Kurs an der VHS in der Seestadt auch gelungen. Natürlich kann ich nicht sagen, dass ich jetzt super zeichnen kann, aber ich habe mich auf jeden Fall verbessert und das freut mich sehr, weil es mich motiviert weiter zu machen - auch außerhalb des Kurses.
Maria
Wir machten uns sogar selbst daran, kurze Texte zu verfassen und diese dann vorzutragen, was mit viel positivem Feedback quittiert wurde.
Vielen Dank an die sympathische Kursleiterin – ich schreibe seither fast täglich kürzere Geschichten und gehe viel achtsamer durch den Alltag. Danke an die VHS für das umfassende Kursangebot!
Marion
Nun mache ich eine kurze Pause - aber für das Frühjahr 2022 habe ich bereits „Acrylmalerei einmal anders“ und „Türkische Ebru-Kunst“ gebucht und freue mich schon sehr darauf!
Raoul
Conny
Katrin
Mit Laurin Rosenberg führte uns der Koordinator des Vereinsmuseums Rapideum höchstpersönlich an die Orte der Vergangenheit. Nach dem Treffpunkt im Märzpark und der Klärung der sozialgeschichtlichen Hintergründe, wie etwa die Rolle der Arbeiter*innen für das Leben in den und die Außenwahrnehmung der revoltierenden Vorstädte rund um 1848, ging es daran, das wechselseitige Wirken zwischen dem SK Rapid und dem Bezirk Rudolfsheim anhand verschiedener konkreter Lokalitäten zu erkunden. Besonders eindrucksvoll dabei war die Rolle der Schmelz als Sportzentrum, sowohl damals als auch heute.
Eine vom SK Rapid im Zuge der 120-Jahr-Feierlichkeiten gestaltete Gedenktafel lässt keine Zweifel daran aufkommen, welchen Stellenwert das Gelände für die Entwicklung des sportlichen Wiens einnahm - befanden sich historisch betrachtet ja zahlreiche Clubs und Vereine im direkten Umfeld der Schmelz. Dies gilt bis heute für den Arbeiter*innen-Sport, wie das Vorhandensein des ASKÖ zeigt.
Das Erfolgserlebnis war schlussendlich, dass ich in zwei Stunden unglaublich viel Neues erfahren durfte und dabei nicht einfach in einem Raum gesessen bin – sondern selbst diese Orte besuchen durfte. Der mit Liebe zum Detail gestaltete Spaziergang kann hier unmöglich in seiner ganzen Genialität wiedergegeben werden, daher bleibt mir nur zu empfehlen: Nutzt die Chance, an der nächsten, hoffentlich bald stattfindenden Erkundung der Wiener Lokal- und Sportgeschichte teilzunehmen - hier werden erfolgreich bisher unbekannte Wissenslücken aufgezeigt und umgehend (oft auch sehr humoristisch) gefüllt! ;-)
Daniel
Nämlich zu sehen, wie stark motiviert, vielschichtig kreativ und unheimlich selbstständig meine Lernenden an unserem gemeinsamen Projekt „In viaggio con Dante“ (in etwa: Unterwegs mit Dante Alighieri) im Unterricht und auch außerhalb sich aktiv beteiligt haben. Das Resultat? Ein mehrstimmiges hochprofessionell im Tonstudio aufgenommenes und offiziell eingereichtes Lied über den weltbekannten Dichter Dante Alighieri und über uns. Der Text, die Noten und die Stimmen von den KursteilnehmerInnen und mir sind mit eigenen Bildern in einem Video von ihnen bearbeitet wurden, welches im Rahmen einer internationalen Vernetzung zwischen Italienisch-Lehrenden und Lernenden, die Giornata dello Studente di Lingua Italiana, auch online präsentiert wurde und auf einer didaktischen Plattform nun für alle Italienisch-Liebenden zugänglich ist:https://giornatastudentelinguaitaliana.com/vienna-austria/.
Der sprachliche, literarische, kulturelle und lyrische Wert dieses Projektes scheint mir genauso wichtig wie die Vertiefung und Entwicklung unserer zwischenmenschlichen Beziehung als Lerngruppe. Es ist mir eine Ehre und stets eine große Freude, ihnen eine so konstruktive Lernumgebung zu ermöglichen, wo sie sich in ihren Talenten entfalten können. Es geht wesentlich weiter als bloß Italienisch-lernen: bravissimi!!!:-)
Laura
Zur kulinarischen Bereicherung habe ich jeden Freitag einen Indisch-Kochkurs in der VHS Favoriten besucht. In den nächsten Wochen starte ich mit einem Excel-Kurs mit dem dem Schwerpunkt „Große Datenmengen“.
Ich möchte einfach gesünder und bewusster leben und zusätzlich für den Job etwas dazulernen – das ist mein Vorhaben. Der Gutschein wäre bei mir also definitiv sinnvoll investiert!
Silke
Als wir nach der Einführung zum Übungsteil kamen, hatte ich jedoch keine Kraft um das Glas zu ritzen und zu klopfen, meine Sehnenscheidenentzündung war noch nicht abgeheilt. Kurz ist mir mein Herz stehen geblieben, jedoch hatte unsere Kursleiterin gleich eine Idee „etwas aus den vorhandenen Glasresten“ zu machen.
Ich dachte darüber nach und entschied mich dazu, einen Glasstern in Mosaikform zu kreieren. Ich suchte mir viele bunte Stücke in unterschiedlichen Formen, einige davon ließ ich mir von unserer Kursleiterin zurechtschneiden. Das anschließende Schleifen, Umwickeln und Löten hat bestens geklappt.
Über das Ergebnis bin ich total glücklich, besser hätte ich es nicht planen können! Noch mal einen recht herzlichen Dank liebe Claudia Kroker für deine Hilfe und Inspiration, beim nächsten Mal bin ich wieder dabei ;-)
Petra
Unsere Kursleiterin konnte von den Lippen ablesen, das war sehr hilfreich, denn erstmals die Buchstaben mit den Händen zu formen ist gar nicht so einfach. Die Gebärdensprache ist sehr komplex, da man den ganzen Körper und die Mimik einsetzt.
Unsere Kursleiterin hat uns viele einfache Sätze, wie „Das Auto fährt schnell“, „Ich trinke gerne Kaffee“ usw. vorgezeigt, welche wir dann Reihum geübt haben. Anschließend übten wir diese in Zweiergruppen, insgesamt waren es 10 Teilnehmer*innen. Es hat uns wirklich Spaß gemacht und wir haben viel gelernt :)
Mimi
Weiters ist Dr. Frischauf sehr nett und kompetent; er hat jetzt ein paar Fans mehr. Wir haben somit alle Kurse gebucht und freuen uns, dass wir Neues hören oder Vergessenes auffrischen.
Unser Erfolgserlebnis war daher, unsere grauen Zellen mit neuem Wissen zu füttern oder wenigstens darüber die Stirn zu runzeln.
Manuela
Frau Mag. Dolinsek, an die ich ein besonderes Lob für Ihren tollen Einsatz richten möchte, ging sehr wertschätzend und fokussiert auf jede*n einzelne*n Teilnehmer*in ein und nahm sich ausreichend Zeit, bestärkenden Input zu geben. Der Kurs hat mir besonders viel Freude bereitet und mich motiviert, gewisse Widerstände zu lockern. Außerdem konnte ich viele Anregungen mitnehmen und auch bereits umsetzen.
Der nächste Kurs bei Mag. Dolinsek ist bereits gebucht. Ein großes Dankeschön an die VHS für die sorgsam ausgewählten Vortragenden und das umfassende Kursangebot!
Marion
Nach einigem Suchen fand ich einen Kurs "Sitzgymnastik", leider in einem entfernten Bezirk. In ganz Wien gab es jedoch nichts Vergleichbares. Dann erfuhr ich durch Zufall, dass es in meinem Bezirk Hernals immer schon einen solchen Kurs gibt, ich hätte nur "Locker vom Hocker" in die Suchmaske eingeben müssen!
Seitdem bin ich froh, diesen Kurs gefunden zu haben und mich wieder fit halten zu können.
Brigitte
Jetzt bin ich in Pension und lerne seit 5 Jahren – ebenso mit Abständen – Italienisch. Es macht viel Spaß, man lernt neue Leute kennen und trainiert das Gedächtnis! Auch in Italien versteht man mich bestens, obwohl noch immer zeitweise spanische Wörter durchsickern😁
Renate
Die Freude an der Teilnahme am Kurs war für uns beide ein Erfolgserlebnis!
Age
Ich war überrascht, wie schnell und leicht diese umzusetzen waren. Anschließend lernten wir wieder neue Muster, wie das „Paradox Dreieck& Viereck“, diese großartigen Muster waren dann schon anspruchsvoller, da habe ich doch einige Wiederholungen gebraucht, bis ich diese perfekt nachzeichnen konnte. Alleine, nur mit der Anleitung aus einem Buch, hätte ich das nicht geschafft. Diese Art des Zeichnens ist großartig zum Entspannen und abschalten. Nach dem Kurs, welcher im begrünten Innenhof der VHS Alsergrund stattfand, habe ich mich richtig erfrischt gefühlt - das war definitiv ein Erfolgserlebnis!
Petra
Nach der Geburt meines Sohnes änderte ich jedoch so einiges: In der Karenz habe ich schlussendlich begonnen, parallel Kurse an der VHS zu besuchen. Innerhalb von 10 Monaten habe ich die Studienberechtigungsprüfung für Deutsch, Biologie, Chemie und Physik mit der Note 1 bestanden. Um auch weiterhin alles zu finanzieren, habe ich von zu Hause aus gearbeitet. Ich habe durch die VHS nicht bloß gelernt, wie man Reaktionsgleichungen aufstellt oder wie man Beschleunigungen berechnet, Ich habe dadurch noch viel mehr gelernt. Mein gebrochenes Selbstwertgefühl konnte ich heilen.
Ich habe gelernt, wie man Stresssituationen managt und wie man Kind, Freund, Haus, Garten, drei Hunde und Lernen für die Prüfung unter einen Hut bringt. Ich habe gelernt, dass man alles schaffen kann, was man möchte, auch wenn es anfangs unmöglich erscheint. Habe meinen Horizont erweitert und dadurch mein Weltbild flexibler gestalten und insgesamt glücklicher werden können.
Ich werde ab September noch Kurse in Mathematik und Englisch auf Maturaniveau besuchen, um meine Chancen beim Eignungstest auf der veterinärmedizinischen Universität im kommenden Jahr zu steigern. Ich bin sehr dankbar für alles was ich lernen durfte, Bildung ist eines der wichtigsten Dinge, um das Glück im Leben finden zu können. Man ist in der Lage, flexibler Denken zu können und Sachen aus verschiedenen Perspektiven sehen zu können. Ich dachte zum Beispiel, Physik wäre nichts für mich. Jedoch habe ich mich darauf eingelassen und gemerkt, dass es nur alte Erfahrungen waren, die mir dies sagten.
Du bist für nichts zu dumm, du bist nicht untalentiert, du bist nur nicht geübt. Lernen kann verdammt Spaß machen, wenn man für sich lernt. Denn jede Fähigkeit bringt einen weiter ob menschlich oder fachlich. Tu was für dich und bilde dich!
Daniela
Auch dort habe ich ein privates Studio gefunden und 10 Jahre mein Hobby in einer netten Gruppe ausgeübt. Seit nun sechs Jahren wohne ich in Wien und habe gleich eine Gruppe gesucht.
Es war schwer, bis ich auf den Kurs bei der VHS gestoßen bin. Ich habe eine nette Runde von Gleichgesinnten gefunden, und freue mich nun, nach der Coronapause, auf einen Neuanfang.
Sixta
Die Aufgaben waren so konzipiert, dass die Schüler beispielsweise in Form von Rollenspielen, durch verschiedene soziale Formen oder durch Aufgaben interagieren konnten, die nach etwas verlangen, um zu verhandeln, jemanden zu überzeugen oder über etwas zu informieren, das die andere Person noch nicht kennt.
Ich wurde mit Aufgaben konfrontiert, die mit meiner Umgebung zu tun hatten oder zukünftige Sprachaktivitäten initiiert haben. Alles in allem war es ein sehr gelungener Kurs und möchte mich auf diesem Wege bei der Kursleiterin bedanken und mein Erfolgserlebnis mit anderen teilen.
Karol
Reich sind wir dadurch zwar nicht geworden, doch das Selbstwertgefühl hat sich bei jedem einzelnen sicher zum Guten verändert. Ich hatte immer ziemlich große Rollen, begonnen habe ich mit einer kleinen Rolle als „Hausmeisterin“. So etwas lag mir immer, irgendwie komische Rollen. Ernste Rollen waren eigentlich nie etwas für mich. Doch einmal spielte ich sogar eine Hauptrolle, die seinerzeit Josef Meinrad verkörperte, und zwar in „Der Unbestechliche“ von Hugo von Hofmannsthal.
Die VHS ist echt eine Institution, die ich nur jedem empfehlen kann. Da die Kurse ja auch großteils abends sind, kann sie jede*r Berufstätige besuchen.
Agnes
Da ich somit Sicherheit hatte, wagte ich mich an ein etwas „färbiges“ Glas. Es war ein tolles Gefühl, endlich ein zweidimensionales Glasstück/-bild herzustellen. Nachdem die Kursleiterin uns auch noch das Löten und Patinieren zeigte, konnte ich mein Werkstück fertig machen. Angespornt von den positiven Rückmeldungen aus meiner Familie und dem Freundeskreis, wagte ich mich dann an ein - für mich - etwas schwereres Projekt.
Ich habe aus einer Baumscheibe ein Loch herausgeschnitten und dort meine selbst gefertigte Tiffany-Glaseule hineingearbeitet (siehe Foto). Meinem Ex-Chef habe ich dieses Werk dann zu seinem Pensionsantritt geschenkt. Seine Freude war groß. Auch sämtlich anwesende Personen haben das Stück bewundert.
Durch diesen Tiffany-Workshop mit dieser Leiterin konnte ich über meinen Schatten springen und mit meinen Händen etwas fertigen, das sowohl meine Familie, meinen Freunden als auch mir Freude bereitet. Sobald wieder ein Tiffany-Workshop angeboten wird, melde ich mich wieder an – es hat richtig viel Spaß gemacht.
Erika
Dort waren auch die Nachbarn der Wohnung unterhalb von uns, die aufgeregt erzählten, dass das Wasser bei ihnen von der Decke tropft. Sie haben mit vereinten Kräften das Wasser mit Besen aus der Wohnung zum Ablauf gekehrt und alles aufgewaschen. Auch unseren Hund haben sie serviciert, der während des Vorfalls zu Hause war. Nachdem die ganze Aufregung etwas abgeklungen war und der geplatzte Schlauch der Toilettenspülung repariert war, sind wir einen Stock tiefer zu unseren Nachbarn gegangen um zu fragen, ob wir helfen können und ob alles in Ordnung ist.
Und obwohl ich nicht alles verstand, konnte ich mich doch ganz gut verständigen, was ich tatsächlich nur dem Kurs der VHS zu verdanken habe und selbstverständlich unserer Kursleiterin Donatella. Für mich ein tolles Erfolgserlebnis. Natürlich werde ich auch die kommenden Kurse buchen, da ich immer mehr dazu lernen möchte.
Tatjana
Viel theoretisches Wissen wurde vermittelt, interessante Diskussionen und die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Ansätze und Erfahrungen der Teilnehmer*innen machten es spannend. Der anschließende Learning Logg – eine mehrseitige Arbeit über ein selbst gewähltes, zum Erlernten passendes Thema - war der freiwillige Abschluss.
Die wahre Erkenntnis, dass eine geisteswissenschaftliche Arbeit keine Lösung erfordern muss, stellte mich zuerst vor eine Herausforderung, der ich mich gleich stellte und bestand. Ein schönes, kleines Erfolgserlebnis kurz vor der Sommerpause. Danke dafür!
Katharina
Während des langen Lockdowns gestaltete Nancy Lorena Lemus Gramajo tolle Reisen mit uns durch Mittelamerika. Sie brachte uns Kultur, Kunst, Natur und Politik aus der Region nahe.( und das Subjuntivo😉).
Danke für die schönen und anstrengenden Stunden. Bis bald im Herbst!
Margit
Bereits nach der ersten Einheit (gestern) war ich heute in der Lage, eine Postkarte nach Russland in kyrillischen Buchstaben zu schreiben. Ob sie ankommt, ist noch fraglich, aber für mich war es ein großartiges Erfolgsgefühl, dass ich die Adresse in den neu gelernten Buchstaben schreiben konnte (und auch wusste, was ich tue).
Vielen Dank für diesen interessanten Kurs an der VHS Landstrasse!
Sabina
Meine Freude an der Beweglichkeit, sowie das Verständnis für die schöne Musik hat mein Leben bereichert. Ich freue mich schon, wenn es im Herbst wieder los geht!
Tina
Und genau diese sind es, die geduldiger sind und schneller sowie nachhaltiger lernen. Ich bin durch das Unterrichten offener geworden, weil ich in meinen Kursen viele nette Menschen kennengelernt habe. Die vielfältigen Menschen aus allen möglichen Berufen und Altersgruppen, die meine Kurse besuchen, sind für mich eine große Bereicherung. Wenn meine Kursteilnehmer*innen mit einem Lächeln nach Hause gehen, dann glaube ich, es hat sich gelohnt.
Osman
Monika
Cornelia
Mein persönliches Highlight war, als mir eine Bekannte eine Nachricht von ihrer Cousine aus Berlin weitergeleitet hat. Begleitet von unglaublich schönen Worten über mich und meine Art der Präsentation hat die Cousine empfohlen MEINE Videos anzusehen - nicht wissend, dass wir beide uns kennen. Als ich die Nachricht aus Deutschland gelesen habe war ich zu Tränen gerührt!
Babsi
Die Abschlußmeditation fand unter schattenspendenden Bäumen, durch deren Blätter die Sonne blinzelte, statt. Wir spürten ein wenig Wind, das Kitzeln die Wiese, Vögel zwitscherten und Bienen summten. Etwas entfernter spielten Kinder an der Alten Donau.
Diese Zeit war so erholsam wie ein ganzer Urlaubstag, der hektische Alltag stand kurz still. Mein Erfolgserlebnis war: "Das Gute liegt so nah" :D Vielen Dank lieber Ronny, ich komme heuer wieder hin!
Monika
Hier möchte ich einen Einblick in meine Arbeit seit dem 1. Lockdown geben. Ich arbeite hauptsächlich mit Erwachsenen. Und zwar mit Müttern von Schulkindern, die die Deutsche Sprache kaum beherrschen und minimalste technische Grundkenntnisse haben. Unser Ziel die Frauen auf eine selbständige Bewältigung des Alltags, in einem neuen Land, auf ein neues Leben, vorzubereiten, war somit unterbrochen. Sie waren wieder zum größtem Teil auf Ehemann und Kinder angewiesen. Der Anfang war natürlich für alle sehr schwer. Es war eine vollkommen neue Situation. Niemand hatte irgendwelche Richtlinien oder Leitfäden. Wir mussten improvisieren. Kreativität, Flexibilität und Spontanität war gefragt. Vor allem Geduld und Ruhe. Alle hatten Angst und Ungewissheit – immer noch.
Ich bekam während des 1. Lockdowns die Nachricht, dass meine Mutter einen bösartigen Tumor hat. Kurze Zeit danach die gleiche Nachricht von meinem Vater. Ich bin die einzige Person, die ihnen helfen und sie unterstützen kann. Und das mit „Social-Distance“. Also jetzt steh ich da mit zwei Schulkindern, vier Kursen (davon ein Alphabetisierungskurs), einem Mann der mir unter der Woche nicht helfen kann, weil er arbeiten GEHEN muss und zwei krebskranken Eltern. Ich musste mich so schnell wie möglich in meiner neuen Lebensweise umorientieren. Zeit für Freunde gab es kaum. Zeit für mich: 0 Minuten. Lehrwerke und bisher erarbeitetes Übungsmaterial war kaum zu gebrauchen. Alles musste überarbeitet werden, sodass die Teilnehmer*innen damit arbeiten und lernen konnten. Meine Kinder mussten selbstständiger werden. Mein Mann musste sein Wochenende natürlich auch opfern für diverse Haushaltsgeschehnisse. Neben dem tatsächlichen Unterricht passierte also so viel, dass ich irgendwann die Stunden vor dem Laptop mit den Frauen als eine Pause wahrgenommen hatte.
Als ich dann von den Teilnehmern dasselbe hörte, wurde mir klar, dass es sich gelohnt hat. Das war eine Bestätigung für mich. Wir haben oft über persönliche Hürden während der Pandemie geredet. Wir haben uns gegenseitig motiviert. Wir haben gegenseitig gelernt. Wir haben uns gegenseitig getröstet. Meine Frauen haben großartige Arbeit geleistet.
Die VHS hat großartige Arbeit geleistet. Es wurden bis in die späten Abendstunden an Lösungen gewerkelt. Es gibt noch so viel zu erzählen, aber ich wollte mich ja kurzfassen. Mein Resümee: Es kann hier nicht nur eine Erfolgsgeschichte geben. Nur ein MITEINANDER kann uns weiterbringen.
Akans
In kürzester Zeit merkte ich sehr schnell und große Verbesserungen bei ihren Englischkenntnissen. Was mich besonders gerührt hat war, dass sie mir mitteilte, dass sie sich frei und sicher fühlt mit mir auf Englisch zu reden. Dazu hat sie auch gesagt, dass sie sich frei fühlt, Fehler zu machen. Ich wusste daher, dass sie große Fortschritte machen wird, da ihre Redehemmungen einfach nach einer sehr kurzen Zeit verschwunden sind.
Und sie hat tatsächlich große Fortschritte gemacht. Nach einer Unterrichtseinheit habe ich mir ein paar Sätze aufgeschrieben, die sie zu mir gesagt hat. Ich wollte mir den Moment einfrieren, als ich mich froh gefühlt habe, dass ich so einen großartigen Beruf als Unterrichtende habe, wo ich offene und Herzensmenschen treffen darf. Ich wollte aber auch den Moment festhalten, wo ich andere Menschen inspiriert habe, sich wohl und sicher zu fühlen und zusammen mit mir die englische Sprache zu erlernen. Die folgende Zeichnung habe ich damals gemacht (siehe links):
Manuela
So darf ich auf 3 Jahrzehnte erfolgreichen Wirkens zurückblicken. Vielen Menschen durfte ich Impulse vermitteln, die sie in ihrer Körperhaltung, ihrem Atemverhalten, ihrer Zentrierung und damit in ihrer Selbstfindung und ihrem Selbstwert stärkten. Manchmal führte das sogar zu einem Wechsel des Berufes, oder sogar zu einer wunderbaren Selbsterkenntnis und Stärkung der Persönlichkeit. Die schönsten Aussprüche von Menschen über die Arbeit am Atem und an der Stimme darf ich jetzt präsentieren: „Sie sind ein so großes Geschenk für die Menschen und ich bin zutiefst dankbar, von Ihnen lernen zu dürfen!“, „Sie sind eine Koryphäe!“, „Susanne, du bist genial!“, „Jeder Tag mit dir ist gesegnet!“, „Jede Ihrer Stunden ist ein Genuss!“, „Du bist einfach wundervoll!“, „Ich liebe deine Stimme!“, „Danke für dein lachendes und so viel schenkendes Herz!“
Ich lebe in großer Dankbarkeit, durch meine Bücher, CDs, Vorträge, Seminare und Kurse so viele Menschen unterstützt und ihnen geholfen zu haben, da sie in ihrem Berufsleben erfolgreich sein können und in Ihrem Privatleben zu Freude und Frieden finden konnten. Ich hoffe, noch lebenslang tätig sein zu können und zu dürfen.
Susanne
Die schlanke und gut gebaute Dame hat es sich auf dem Podest so bequem wie möglich gemacht, wir zeichnen sie in liegender Pose. Alle haben einen Platz im Raum gefunden der einen günstigen Blickwinkel ermöglicht und beginnen zu zeichnen. Fast alle, denn ein Teilnehmer, ein etwas älterer Herr, der wirklich als Anfänger begonnen hat, ist nicht da. In sichtlicher Eile und unter hunderten Entschuldigungen platzt er herein und beeilt sich, auf dem letzten verfügbaren Platz seine Zeichensachen herzurichten und die verlorene Zeit einzuholen.
Von seinem Platz blickt er direkt auf die Füße des Modells. Das ist ein verflixter Blickwinkel. Der Körper scheint in unzusammenhängende Teile zu zerfallen. Mitten im Bild prangt eine riesige Fußsohle, dahinter zur Unkenntlichkeit verkürzte Beine. Hüfte, Rippenbogen, Brüste, Schulter, Kinn und Nase ragen in irgendwelchen Richtungen und ungewohnten Größen in den Raum. Die Teilnehmer*innen haben im Lauf des Kurses gelernt, zu zeichnen, was sie sehen und nicht was sie zu sehen glauben. Das ist jetzt ganz besonders wichtig. Hoch konzentriert und mit nur gelegentlichen Hilfen von mir fügt er dieses Puzzle zusammen.
Es ist still, alle sind mit Schauen, Messen, Zeichnen, Prüfen, Radieren und Korrigieren beschäftigt. Ich nehme ihm den Block ab und fordere ihn auf, seine Finger und seine Schultern zu entspannen und seinen Blick durch den Raum schweifen zu lassen. Seine Anspannung fällt ab. Dann fällt sein Blick wieder auf das Zeichenblatt das ich ihm hinhalte und er ruft freudig überrascht: "Da liegt ja jemand!" Mein Erfolgserlebnis war ebenso groß wie seines. Das sind die Momente, wegen derer ich diese Kurse mache!
Martin
Dazu typographische Kenntnisse, man musste zumindest die klassischen Schriftgruppen kennen, um dem Drucker genaue Angaben in Ciceromaßen vorzugeben. Die Komposition mit Bild und Schrift ist bei der Gebrauchsgrafik eine eigene Sache, weil man zum Thema auch spezielle Schrifttypen auswählen muss. Das erkläre ich, damit man sich vorstellen kann, dass es in einem Semester nicht möglich war, sich den Stoff einzuverleiben, ohne sich zu Hause damit zu befassen.
Ich habe damals an der Künstlerischen Volkshochschule (heute Die Kunst VHS) Gebrauchsgrafik in einem Kurs und in einem viersemestrigen Lehrgang unterrichtet. Die Kursteilnehmer*innen waren damals lauter junge, coole, selbstbewusste Leute, nach der neuesten Mode gekleidet. Ich dachte, mit denen werden wir schnell voran kommen mit dem Stoff. Da kam eine (aus meiner damaligen Sicht) etwas ältere Dame zu mir, und fragte, ob sie sich anmelden dürfe, obwohl sie nicht zeichnen könne. (Zeichnung, also Skizzieren, Skribbeln, Vorentwürfe, waren damals Voraussetzung für die Ideenarbeit.) Ich sagte, sie solle es einfach probieren. Sie würde selbst sehen, ob sie mitkäme. Ich habe allen ein Thema zur Ausarbeitung gegeben, erklärt und zwischendurch Korrekturen gemacht.
Nach zwei Stunden sind alle nach Hause gegangen, um über die Woche am Thema weiterzuarbeiten. In der nächsten Stunde waren bei den meisten meine Korrekturen weiterhin zu sehen, einmal wurden meine Korrekturen sogar noch ausradiert, ich musste geduldig warten. Als ich zur erwähnten Dame kam, sah ich zu meiner Überraschung einen fertigen Entwurf vor ihr liegen. Keine weiteren Korrekturen waren nötig. Ich habe sie gefragt, wer denn den Entwurf gemacht habe? Sie meinte leicht bestürzt: „Na ich doch! Aber viel Zeit habe ich da reingesteckt!“ - „Die brauche ich genauso dazu,“ habe ich ihr wohlwollend geantwortet.
Damals habe ich etwas gelernt. Bis heute ist es so, dass manche Kursteilnehmer*innen in Kursen sich wie Künstler*innen vorkommen. Daneben gibt es jene Bescheidenen, Talentierten, die für jeden Ratschlag dankbar sind und viel Zeit investieren, um etwas zu lernen. Ich staune bis heute, was diese immer wieder für Kunstwerke erschaffen.
Iva
Ich habe noch nie in meinem bisherigen Leben eine derart ehrgeizige und zielstrebige Person wie sie getroffen. Jana hat noch 2 Folge Kurse bei mir besucht, in welchen sie auch Perlenfädeln und verschiedene andere Techniken der Perlenstickkunst erlernt hat. Vorgestern hat sie mir ein Foto ihrer ersten Schmuckkreation gesendet.
Ihr Ziel ist es, mit ihren Designs einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen. Ich glaube mehr braucht man nicht sagen, das Bild dazu spricht Bände. Ich bin unendlich stolz auf sie und es ist ein wunderbares Gefühl zu sehen, dass Menschen erlerntes tatsächlich nutzen und großes dabei schaffen.
Viktoria
Mir ist sein Lernprozess im Laufe des Kurses schon einige Male zuvor sehr positiv aufgefallen, und ich freue mich, dass er trotz "corona-fog" immer und immer wieder in den Online-Lernkurs kommt, motiviert mitarbeitet und anschließend Erfolge feiern kann. Auch seine persönliche Entwicklung hat mich berührt. Anfangs war er sehr introvertiert und wollte kaum etwas sagen, schon gar nicht auf Englisch, jetzt redet er gerne mit mir, aber auch den anderen Kindern, und ist stolz auf seine Englischkenntnisse.
Dieser Fortschritt, sowohl fachlich als auch persönlich, hat mich wirklich berührt und bestärkt, dass meine Tätigkeit bei der Förderung 2.0 wirklich etwas bewirken kann und eine so wichtige Unterstützung für die Schüler*innen ist - gerade jetzt.
Sandra
Eine 73-jährige Teilnehmerin wollte endlich wieder ihren Englischkurs besuchen, seit die Lockdowns begonnen haben. Sie entschied sich also, sich für den Kurs anzumelden und online teilzunehmen. Sie hatte kaum Erfahrung mit der digitalen Welt. Nachdem die erste Hürde der Registrierung geschafft war, telefonierte ich das erste Mal mit ihr.
Sie war sich unsicher, wie sie auf der Lernplattform zum Zoom-Meeting kommt und an ihrem Kurs teilnehmen konnte. Die Unsicherheit blieb trotz Schritt-für-Schritt-Erklärung bestehen… Bis wir in einem Probe-Zoom-Meeting auf der Lernplattform miteinander sprachen. Ihr Vertrauen in sich selbst wurde gestärkt und sie konnte wieder an ihrem Kurs teilnehmen. Als Dank schickte sie mir einen virtuellen Blumenstrauß.
Twixi
Der Tag der Aufführung kam, Paul hatte seinen Auftritt und spielte voller Stolz die Kennmelodie von „Pirates of the Caribbean“, seinem Lieblingsfilm seit mehreren Jahren. Seinen glücklichen Gesichtsausdruck beim Gang zurück zu seinem Sessel nach dem Auftritt werde ich nie mehr vergessen!
Michi
Mein größtes Erfolgserlebnis war es jedoch, dass ich eine liebe Frau kennengelernt und in einer Kirche geheiratet habe. Wenn es wieder möglich ist, so heiraten wir auch noch standesamtlich. LIEBE- GESUNDHEIT- HOFFNUNG
Masoud
Besonders schön und als Erfolgserlebnis empfinde ich, dass ich ihnen mit den abschließenden Cool-Down- und Entspannungsübungen helfen kann, nicht nur fit, sondern auch relaxed durch den Lockdown zu kommen. So haben wir z.B. zum Stundenabschluss eine Chakren - Atmung aus dem Yoga gemacht, bei der man Sonnenstrahlen in verschiedenen Farben einatmet. Zum Schluss durfte sich nochmal jede Teilnehmerin die Farbe, die ihr am meisten Energie gibt, aussuchen. Es ist für mich ein großes Erfolgserlebnis, dass ich mit meiner Tätigkeit anderen helfen kann, besser, fit und entspannt durch die Krise zu kommen :)
Anna
Langsam die Menschen kennenzulernen – ihre Vorlieben, ihre Stärken – aber auch ihre Ängste und Schwächen – ebenso liebenswert, oder vielleicht noch liebenswerter als alle Stärken zusammen? Ihre Lust am Ausprobieren, Entdecken – stückchenweise – an sich und an anderen! Erste Schritte auf den „Bretteln“, der kleinen Bühne – mit Aufgabenstellungen wie „zeigt mir anhand dessen was ihr tut, wo ihr seid … und zwar ohne Worte.“ Etwas zeigen, was gar nicht da ist, etwas tun, ohne echte Motivation…hmm????
So viel Neuland...bei scheinbar Alltäglichem! Und Gedichte vorlesen/vortragen? Was soll das? Tja, das hatte man zuletzt in der Schule gemacht. Und dann sagt die Kursleitern noch: “Erzähl mir die Geschichte dahinter! – zeichne ein geistiges Bild davon!“ schon wieder hm?? Aber schließlich geht nach einigen Wochen doch „der Knopf auf“ – super!!! Und wenn dann jemand sagt –„Ich wusste gar nicht wie schön und reich die deutsche Sprache ist“… - das ist doch ein Erfolg – oder? Schließlich erste kleine Szenen auf der Bühne, eine „Figur“ darstellen... Aha (sprich – keine Ahnung)!? Es geht ja nicht hauptsächlich um den Text – der Text ist völlig zweitrangig (aber lernen muss man ihn doch…). Also wie bitte – was nun? Tja.
Die Verwirrung ist groß (geht auch Profis immer wieder so – immer wieder bei Null anfangen; das ist die Herausforderung!) Es folgen erste Schritte eines vorsichtigen Herantastens - des immer wieder Ausprobierens – ein immer wieder und wieder… und irgendwann sind plötzlich die Figuren da, die Szene, die Handlung, der Rhythmus, die Spannung. Aha – darum geht’s also?? Wenn dann am Semesterende alle ihre Fortschritte vor dem Publikum zeigen und der Schlussapplaus (selbst die Applausordnung hat geklappt!!!) mindestens „drei Vorhänge“ hergibt und alle glücklich und erleichtert sich ihren eigenen Anteil am Erfolg abholen, wenn im Taumel des Gelungenen und mit immer noch ganz hohem Adrenalinspiegel sich alle von ihren Lieben beglückwünschen lassen, um nachher gemeinsam feiern zu gehen – dann ist das auch für mich wieder einmal eines der kleinen und doch wunderschönen Erfolgserlebnisse – von denen wohl keines „das Größte“ ist –aber ich möchte keines missen…
Eva
Meine Geschichte bringt uns in den Sommer 2003. Das erste Ferienspiel in der Planetariumskuppel nach der Renovierung. Ich war Astronomie-Student und habe im Planetarium einen Nebenjob gefunden: Shows moderieren. Ein Traum, denn was gibt es besseres, wenn man Astronomie und Reden liebt?
Was war also los? Die Show für das Ferienspiel war so ein Yanni-Abenteuer. "Die Sternenmachmaschine" hat sie geheißen. Es ging in der Show um das M9 Universarium, also den Sternenprojektor. Vielleicht kennt Ihr den M9 von unserer Instagram-Seite. Da hat er eine eigene Persönlichkeit (aber das ist eine andere Geschichte).
Yanni und ich haben also damals im Sommer 2003 gemeinsam die Show moderiert: Um den Kindern zu erklären, wie denn die Sternenmachmaschine in der Mitte der Kuppel funktioniert, gibt es eine Szene in der Yanni in den Projektor kraxelt und sich das Ding von Innen anschaut. Dabei erzähle ich, was man man da alles sehen kann. Das Innenleben vom M9 abgebildet als All-Sky Bild in der Kuppel. Jede Menge Kabel, Linsen, etc. Und der gute Yanni fragt mich dann: "Und wenn ich da so einen Stecker herausziehe?" Ich antworte bestimmt, dass Yanni das besser lassen soll. Da ist ja Strom drinnen und nicht, dass noch was kaputt geht.
Aber Ihr könnt euch denken, was passiert. Yanni zieht natürlich einen Stecker. Und plötzlich ist es dunkel in der Kuppel. Nur noch die Comic-Augen von Yanni leuchten und er sagt: "Ups, Entschuldigung, ich steck ihn gleich wieder rein." Ich sag noch darauf, ja bitte, gib Acht und schon bekommt Yanni einen kleinen Stromschlag. Es ist ihm aber nichts passiert und das Licht geht wieder an und wir sehen den Projektor wieder von Innen. "Raus da jetzt, Yanni, bevor noch was kaputt geht", rufe ich meinem Kollegen zu.
Soweit alles nach Plan - denn genau so soll die Show ja sein und die Kinder begeistern. Doch dann passiert es! Yanni klettert raus, der Sternenhimmel soll angehen und... oh nein! Genau in dem Moment fällt die Lampe für alle Sterne des Nordhimmels aus. Perfektes Timing. Yanni kann gar nichts dafür, das war einfach Zufall. Ohne Himmel - keine Show (damals im Jahr 2003 hatten wir noch nicht unser cooles Full-Dome System, mit dem wir solche Notlagen gekonnt überspielen können). Die Kinder müssen enttäuscht aus der Kuppel, sie haben leider nur die halbe Show gesehen. Und beim Rausgehen passiert es! Die Kinder kommen zu mir zum Steuerpult und fragen:
"Bekommt der Yanni jetzt eine Strafe?"
"Wird der Yanni jetzt rausgeworfen?"
Ich war baff. Ich habe nicht gedacht, dass diese cool geplante Szene für derart besorgte Kinder sorgen kann. Ich habe natürlich erzählt, dass Yanni bei der Reparatur helfen wird und weil er so klein ist dafür richtig gut geeignet ist. Das war für Yanni, die Kinder und mich ein Erlebnis von dem zumindest ich sagen kann: "Das vergesse ich niemals!"
Ich habe in dem Moment gelernt, wie feinfühlig die Moderation einer Kindershow gemacht werden muss. Welche Konsequenzen eine Szene haben und wie etwas mit Kinderaugen gesehen werden kann. Heute bin ich immer noch im Planetarium. Ich werde 40 heuer und mein halbes Leben dreht sich um das Haus der Sterne. Bis heute hilft mir diese Geschichte dabei meinen Job zu machen. Egal ob bei der Moderation, Produktentwicklung oder der Kursleiter*innen-Ausbildung.
Danke Yanni, dass du mit mir damals gemeinsam die "Sternenmachmaschine" moderiert hast! Du bist die coolste Maus die sich ein Planetarium wünschen kann!
Hannes
Der Wissensdurst ist unglaublich mitreißend und motivierend, dazu kommen noch die vielen tollen Lernerfolge, die wir gemeinsam im Kurs feiern. Die meiste Zeit können sich die Kinder sogar doppelt freuen, weil sie merken, wie viele Wörter sie schon auf Englisch UND Deutsch kennen. Zusätzlich bringen sie mir auch unglaublich viel Dankbarkeit entgegen und haben viel Humor und Lebensfreude.
Ich bin jedenfalls Woche für Woche fasziniert, wie viel ich selbst von diesen Kindern lernen kann! Und, dass die Gruppe relativ schlecht mit technischen Geräten ausgestattet ist, muss ich wahrscheinlich gar nicht erwähnen. Wenn trotz dieser Hindernisse so tolle Kurseinheiten und Lernfortschritte stattfinden - nenne ich das Erfolgsgeschichte (:
Melanie
Es verging ein Jahr und ich kam an einem Punkt in meinem Leben an, an dem ich nicht mehr zufrieden war. Ich wollte etwas neues machen. Eine Abwechslung. Genau dann bekam ich die Möglichkeit nach Bolivien zu ziehen und an einer Deutsch - Bolivianischen Schule freiwillig zu Arbeit. Ich bewarb mich, bekam die Stelle, verstaute meine Sachen, gab meine Wohnung auf und flog nach La Paz mit einem Reiserucksack und einem One-way Ticket.
Eineinhalb Jahre lebte ich in La Paz. Es war eines meiner schönsten Erlebnisse bis heute. Dort habe ich meine Spanisch-Kenntnisse perfektioniert, bin durch Bolivien, Peru und Chile gereist, habe neue Kulturen entdeckt, Freunde für's Leben gemacht und einen anderen Teil unserer Erde kennengelernt. Heute weiß ich, dass dieser Kurs in der VHS etwas ganz spezielles für mich initiiert hat. Ohne diesen Sprachkurs hätte ich nie das Selbstvertrauen und den Mut gehabt, alles einfach liegen zu lassen und nach Südamerika zu ziehen.
LauZaz
Dann gab es da diesen einen blitzgescheiten Schüler, mit dem ich große Teile des Semesters quasi Einzelunterricht machen konnte. Wir debattierten, sammelten und strukturierten Argumente und schrieben zahlreiche gut formulierte, durchdachte Erörterungen und Leserbriefe. Er brachte mir hin und wieder sogar Texte mit, die er unaufgefordert zuhause geschrieben hatte.
Stets wollte er wissen, was ich davon halte und was er besser machen könne. Selbst als der reguläre Unterricht aufgrund einer Notenkonferenz den ganzen Tag ausgefallen war, kam er um vier Uhr nachmittags - als es im Winter schon fast wieder dunkel war - extra für die zwei Stunden Deutsch-Lernförderung in die Schule. Solche besonderen Erlebnisse gibt es noch einige, aber es sind vor allem die kleinen alltäglichen Erfolge und Gesten, die einem die Sinnhaftigkeit der eigenen Lehrtätigkeit immer wieder vor Augen führen. Schüler*Innen, die aus eigener Motivation heraus zwei Semester lang keine einzige Stunde verpasst haben. Schüler*innen, die selbst nach dem Wechsel auf Distance-Learning nicht minder engagiert mitarbeiten. Schüler*innen, denen nicht einmal auffällt, dass wir schon wieder eine Viertelstunde überzogen haben und die auch danach noch gerne ein Kahoot spielen würden.
All das macht die Arbeit als Lernbetreuer so erfüllend und ich freue mich jetzt schon wieder, wenn meine Schützlinge zu Beginn der Stunde freudvoll fragen, was wir denn heute machen werden – dann weiß ich, dass das wieder eine großartige Unterrichtseinheit werden wird.
Vinzent
Während meines Auslandsstudiums an einer Grande Ecole in Paris habe ich nicht nur mein Französisch perfektioniert, sondern auch verschiedene Kulturen und Fremdsprachen kennengelernt. Derzeit besuche ich einen Rumänisch- sowie einen Koreanischkurs an der VHS, im Selbststudium lerne ich noch Griechisch und Japanisch.
Jede*r kann und soll seine (versteckten) Talente entdecken :)
Adem
Erfolg durch Bildung und durch Auseinandersetzung durch das Wiederankommen im sozialen Leben. Einerseits durch die Möglichkeiten zu lernen, der Interessensvertiefungen und -festigungen. Andererseits aber auch durch die Möglichkeiten in Kontakte zu treten, sie so kennenzulernen.
Es ist seit Langem ein sicherer Platz für mich für Aus-, Weiter-, Zusatzbildung, aber auch Informationsgewinnung und Engagement. Und jeden ersten Mittwoch im Monat ist Platz für meine politischen Bildungen und Auseinandersetzung an einem Ort, der für viele Menschen Möglichkeiten bietet, um Verpasstes nachzuholen und um sich auf die Suche nach Neuem zu machen und so die eigene Lebensgeschichte zur Erfolgsgeschichte zu machen. Nicht nur der Erfolg in der Arbeitsrealität, sondern auch Erfolg für das ganz persönliche Leben.
Mehrere Angebote der VHS aus unterschiedlichen Bereichen haben so mitgeholfen, meine Lebensgeschichte zu meinem ganz persönlichen Erfolgserlebnis zu machen.
Andrea
Mich hat wirklich überrascht, wie einfach der Umstieg war: Eine ganz nette Mitarbeitern hat mich zuerst telefonisch gefragt, ob ich den Kurs auch online machen würde. Ich habe mich dafür entschieden und per Mail eine Anleitung zur Anmeldung auf der eLearning-Plattform bekommen.
Mit einem zusätzlichen Tutorial hat der Einstieg super geklappt. Die Kursleiterin war sehr engagiert, den Kurs unter diesen schwierigen Bedingungen durchzuführen. Es war total wichtig für mich, auch während Corona etwas zu haben, das mich begeistert und mir Spaß macht. Jetzt freue mich mich schon, wenn ich das nächste mal im Club meine Moves zeigen kann :-)
Kesira
Nach dem Deutschkurs konnte ich die Ausbildung zur Pflegehilfe sowie zur Fachsozialbetreuerin Altenarbeit absolvieren und danach meine Ausbildung zur Krankenschwester abschließen.
Es war nicht immer leicht, aber vor fünf Jahren habe ich meinen Beruf als Krankenschwester begonnen. In meinem Krankenhaus bin ich nun Stationskoordinatorin und freue mich sehr, den Patient*innen zu helfen!
Siranush
Ich finde es sehr gut, dass man an der VHS Nützliches lernen kann, das man an der Schule vielleicht nicht so gut verstanden hat.
Meine Kurse aus Mathematik und Deutsch haben mir sehr geholfen. Die Lehrer*innen sind sehr nett und können die Problemstellungen gut erklären. Ich kann die Kurse an der VHS nur empfehlen.
Arben
Nicht lange danach fragte mich eine Gruppe von Freunden, ob ich nicht einen Tanzkurs für sie veranstalten möchte. "Das kann ich nicht" war meine Antwort. Sie ließen jedoch nicht locker und ich probierte es.
Und siehe da, ich konnte alle Tänze. Ich muss es wohl unbewusst während des Spielens gelernt haben. Es war sehr schön, den Tanzkurs zu leiten, ein richtiger Höhepunkt in meinem Leben. Danke an die VHS Hietzing für diese Ausbildung.
Janina
Das Trainingsmodul Reparatur und Wiederverwertung erhielt im Februar von den Hausarbeitern der KunstVHS eine zerlegte Euro-Palette, die Jugendlichen überlegten beim Einsortieren des Holzes in unser Materiallager, was sie damit anstellen können. Eine Teilnehmerin hatte die Idee, ein Vogelhäuschen zu bauen. Daraufhin wurde im Internet recherchiert und eine Anleitung für Nistkästen gefunden. Fehlendes Material wurde im Materiallager gesucht und im Baumarkt besorgt.
In den darauffolgenden Präsenzeinheiten fertigten alle Jugendlichen einen Nistkasten an und lernten dabei nicht nur den Umgang mit den Werkzeugen, sondern auch einiges über die Lebenswelt der Vögel. Für die Dachkonstruktion gab es eine Koproduktion mit dem Trainingsmodul Holzverarbeitung, die 150 Holzschindeln anfertigten.
Am Ende signierte jede*r Jugendliche seinen eigenen Nistkasten. Einer davon hängt nun im Innenhof der KunstVHS, die restlichen sechs Nistkästen spendeten wir dem Gärtnerhof Ochenherz in Gänserndorf, die eine solidarische Landwirtschaft betreiben. Nun warten wir freudig auf erste Fotos der Nistkästen!
Claus
Ich wusste nicht genau, in welche Richtung mein beruflicher Weg führen sollte. Durch die Mitarbeiter*innen und Betreuer*innen konnte ich meine Talente und Stärken entdecken. Ich hatte durch das tolle Umfeld keine Angst, Neues zu probieren.
Durch Praktika konnte ich in verschiedene Berufe hineinschnuppern. Schnell wurde mir klar, dass es ein Beruf sein muss, der zu meinem Lifestyle passt. Somit ging ich auf die Suche nach einer Kosmetiker*innenlehrstelle, die ich auch rasch fand. Ich konnte mich in dieser Zeit toll weiterentwickeln und habe mich mit großer Neugier weitergebildet. Die Lehrabschlussprüfung konnte ich mit Auszeichnung ablegen.
Inzwischen bin ich seit vier Jahren begeisterte Kosmetikerin, habe treue Kund*innen und lerne gerne weiter in diesem Bereich. Mein nächstes Ziel ist es, im Herbst die Meisterprüfung abzulegen. Ich bin mir sicher, dass ich auch das schaffen werde.
Meine Botschaft an junge Menschen, die ihren Weg noch nicht gefunden haben: Glaube an dich, finde deinen Weg, vergleiche dich mit niemandem und gebe nie auf.
Derya
Mit 13 oder 14 wurden dann jedoch andere Dinge interessanter. Mit meinen 56 Jahren erfüllte ich mir dann doch noch den Traum von einem ePiano. Braucht auch nicht viel Platz :-)
An der VHS habe ich einen netten, motivierenden Klavierlehrer gefunden. Der Einzelunterricht wurde ganz nach meinen Wünschen gestaltet. Weil der Lehrer echt was drauf hat, ging auch einiges weiter. Manchmal fühlt es sich schon wie richtige Musik an - ich hoffe, der Kurs geht in Bälde weiter.
Helga
Besonders verzaubert war er von der Kursleitung, die sehr gut auf die Kinder eingegangen ist.
Meinem Sohn dabei zuzusehen, wie er neue Fähigkeiten entwickelt, seine ungebremste Freude an der Bewegung zu teilen und sich nebenbei mit anderen Müttern auszutauschen, die derzeit in der gleichen Lebensphase sind, war eine wertvolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Ein weiterer Kurs ist bereits gebucht - ein großes Dankeschön an die VHS für das vielfältige Kursangebot.
Marion
Nach erfolgreichem Kursabschluss und der Suche nach einer Lehrstelle empfahl mir mein Jugendcoach, mich als Lehrling bei den Wiener Volkshochschulen zu bewerben. Ich habe die Aufnahmetests bestanden und bin sehr dankbar darüber, nun als Mitarbeiter ein Teil der VHS sein zu dürfen!
Mohammed
Sofort habe ich daher mein Wohnzimmer umgebaut und die Videos leidenschaftlich nach dem Home Office in den Nachtstunden produziert. Mein persönliches Erfolgserlebnis war, als mir eine Bekannte eine Nachricht ihrer Cousine aus Berlin weitergeleitet hat. Begleitet von unglaublich schönen Worten über mich und meine Art der Präsentation hat die Cousine empfohlen, MEINE Videos anzusehen - nicht wissend, dass wir beide uns kennen. Als ich die Nachricht aus Deutschland gelesen habe, war ich zu Tränen gerührt!
Barbara
Ich bin schon 75 und dank der vielfältigen, so interessanten Science Vorträge über aktuelle Themen aus der heutigen Zeit, viel besser informiert als durch das bloße Zeitungslesen oder gar Fernsehen. Wie oft passiert es mir, dass ich nach einem Webinar bemerke, dass sich in meiner Sicht der Dinge eine kleine Korrektur ereignet hat. Und nicht selten ist das neue Wissen imstande, manche vielleicht eher ängstliche Haltung zu korrigieren, ja zu entkräften.
Ich habe wirklich Freude an dem Science Programm, es bereichert mein Leben ungemein. Ich mache auch immer Werbung für die Vorträge der VHS bei allen meinen Bekannten.
Wenn alle Pensionist*innen mit dem Eintritt in die Pension verpflichtet würden, im Jahr einige Veranstaltungen der VHS regelmäßig zu besuchen und was zu lernen, würde glaube ich sogar die Altersdepression abnehmen - das ist so eine leise Lieblingsidee von mir.
Birgitt
Ein Bild, das ich im Kurs gemacht habe, verwende ich heute als Postkartenmotiv, weil ich es doch für recht gelungen halte und stolz darauf bin, etwas gemalt zu haben, was ich mir nicht zugetraut habe. Vielen Dank für die großartige Anleitung!
Sabina
Wir sind schon eine richtige Chorgemeinschaft geworden, die gemeinsame Wanderungen oder Heurigenbesuche macht. Ich hoffe sehr, dass wir im Herbst wieder weitermachen können und freue mich schon auf das Singen und Glücklich sein!
Sigrid
Rosemarie
Nach dem Kurs arbeitete ich motiviert mit meiner 1993 gegründeten Theatergruppe weiter, es folgten 20 Jahre der Theaterarbeit, die ich neben meiner Tätigkeit im Training und Coaching ausübte. Ich spielte mit meiner Theatergruppe "Rubin" beispielsweise auf den Bezirksfestwochen in Wien, der Landesausstellung in Strudengau oder auf mehreren VHS Bühnen oder kleineren Theaterfestivals in Niederösterreich. 2020 und 2021 gibt es ein Stück rund um die Wiener Stadtgeschichte namens "The old house - Wiener Fensterdialoge" in 10 Szenen zu sehen, heuer sollte es ab Mai mit großen Schritten weitergehen!
Oft erinnere mich dabei an Stefan Lipardis Worte und seine gelungenen Theaterimprovisationen, die damals Ausgangspunkt für meine Motivation und tolle Erweiterung meines Könnens war!
Sigrid
Erster Kurstag: ich bin geflasht. That's it. Und ich will mehr. Kursleiterin N. ist spitze, ich buche Kurs um Kurs. Zuerst bei N einen Semesterkurs, dann quer durch den Schreibtrainer*innengarten. Viele kreative Kursleiter*innen und nette Teilnehmer*innen habe ich kennengelernt, einige kreuzen immer wieder meinen schreibenden Weg.
Doch damit nicht genug: Ich schaue mir immer gerne beide Seiten einer Medaille an. Deswegen wollte ich auch wissen, wie das mit dem Kursleiten so ist. Also habe ich eine Ausbildung als Schreibpädagogin sowie als Psychodramaschreibtrainerin absolviert. Mittlerweile begleite ich ehrenamtlich zwei Schreibgruppen und halte demnächst meinen ersten offiziellen Schreibworkshop ab. Eines weiß ich aber ganz genau: Ohne diesen spannenden 2-Täger an der VHS im Jahr 2012 wäre diese Erfolgsstory für mich gar nicht möglich gewesen.
Eva
Mir hat der Kurs unheimlich viel geholfen. Ich könnte später in meinem Beruf bei IBM Vorträge halten, gut gerne vor über 100 Personen via Mikrofon und war sehr gut verständlich. Noch schöner war jedoch, dass der Religionsprofessor, Hochwürden und Pfarrer Raimund Kirsch, meine Frau Erika - eine Kunststudentin und spätere Künstlerin in Gold- und Silberschmiedarbeiten - und mich 1955 in der Hofburgkapelle traute. Wir sind eine wunderbare Familie geworden und leben seit 66 Jahren zusammen und bleiben es auch, wie Philemon und Baucis.
Rudolf
Diese haben mir sogar soweit geholfen, dass ich einen Löwen zeichnen konnte - und all das nach der Methode von Betty Edwards. Ich kann jeder/jedem diesen Kurs empfehlen und werde definitiv weiterzeichnen - die Bleistifte warten schon auf mich!
Franziska
Anna
Die Kurse "Extra langsam" kommen mit ihrem Konzept "Wir haben es nicht eilig, wir nehmen uns die nötige Zeit" meinem fortgeschrittenen Alter sehr entgegen.
Ich kann allen, die Spanisch oder Portugiesisch bei sehr guten Native Speakers lernen möchten, nur empfehlen, diese Angebote anzunehmen, damit Sie auch so einen Erfolg erleben wie ich.
Johanna Heidi
In Paris erkannte mich eine Mitschülerin aus der damaligen DDR im Fernsehen - Eurosport drehte nämlich einen Film über unsere Huskyrennen. Eine Schweizerin wiederum löcherte mich über die faschistische Vergangenheit Österreichs und mein Abschlussreferat hielt ich über das einzige nicht in Betrieb genommene Atomkraftwerk, nämlich Zwentendorf. Sehr gerne würde ich noch einmal einen Sprachkurs in Frankreich absolvieren, in Cannes war die älteste Teilnehmerin 80 Jahre alt. Da bin ich mit meinen 67 Jahren ja vergleichsweise ein Jungspund.
Leider fehlen mir als Mindestpensionistin die Mittel dafür, aber auch in Wien würde ich gerne wieder meine Französischkenntnisse auffrischen. Niemand kann mir die schönen Erlebnisse dieser Zeit nehmen und ich erinnere mich sehr gerne daran zurück.
Monika
Die VHS Donaustadt ermöglicht es, auch im Lockdown online Gitarrestunden zu nehmen.
Die Professionalität des Lehrenden Dr. Massimo Stefanizzi und die Bequemlichkeit - vor allem im Winter - keine Anreisezeit zu haben, haben mich sehr begeistert.
Es ist ein wahres Glücksgefühl, schon nach wenigen Einheiten als Anfängerin bereits Stücke wie "House of the rising sun" oder "Amazing Grace" singen und auf der Gitarre begleiten zu können.
Ohne diese Erfahrung hätte ich den Lockdown bisher nicht so gut überstehen können.
Danke an Massimo und die VHS!
Margit
Ich besuchte einen VHS Kurs und fuhr am Freitag Richtung Ungarn. Ich gönnte mir eine kleine Kaffeepause und traf auf eine lautstarke österreichische Reisegruppe, die sehr hochnäsig und peinlich agierte. Ich verschwand kurz auf die Toilette und fasste an der Theke den Mut, meinen Kaffee auf Ungarisch zu bestellen! "Egy dupla kavet, kerem szepem!" - Ich war glücklich und ebenso scheinbar die Kellnerin, die mir ein fast schon freundliches Lächeln schenkte.
In Budapest zahlte sich mein Mut aus: Irina hatte sich nämlich den Knöchel verstaucht, ich musste einkaufen gehen. Und war heilfroh darüber, dass ich Frühstücksbrötchen und nicht eingelegte Salzgurken bestellen konnte!
Renate
Außerdem wird bei jeder einzelnen Übung genau erklärt, wofür sie ist und worauf man achten sollte, um Verletzungen oder Haltungsschäden zu vermeiden. Das alles ist begleitet von guter Laune und Musik - kurzweilig, effektiv und absolut empfehlenswert!
Pia
Da werkte der fleißige Opa mit dem sechsjährigen Enkerl, die Mama mit der 13-jährigen Tochter und die ältere Frau mit kleinem Hund und ich sowie einige andere einträchtlich und konzentriert nebeneinander. Wir wuzzelten, rollten, klatschten, drehten, patzten, und formten aus Tonklumpen wunderbare Schalen, Blätter aus Ton für Teelichter, Häferl für die Tante, einen Aschenbecher für den Onkel, eine Schale für die beste Freundin.
Mit Freude durften wir am Ende des Kurses wir die fertigen Kunstwerke entgegennehmen und zeigten sie uns untereinander. Nun zauberten unsere Erfolgserlebnisse Freude und Überraschung in die Gesichter unserer Familien und Bekannten!
Sigrid
Albina
Auch die anderen Teilnehmer*innen sind uns mittlerweile zu guten Bekannten geworden. Und auch im Lockdown und online funktioniert das super. Susanne versteht es perfekt, uns zu motivieren und anzuspornen. Sie trägt wesentlich dazu bei, dass meine Familie und ich Spaß an der Bewegung haben und nicht zu Couchpotatoes werden.
Mittlerweile „turnt“ auch meine Katze mit. Auch die Katzen von Susanne haben wir schon kennenlernen dürfen, was das Ganze natürlich noch netter macht!
Irene
Der Yogakurs hat mein Leben grundlegend verändert. Der Kurs hat mir Ruhe gebracht, die ich aufgrund der Aufregung über Corona dringend gebraucht habe. Außerdem führte er zur Gewichtsabnahme und Ernährungsumstellung. Durch den Kurs habe ich so viel gewonnen, das kann ich gar nicht in Worte fassen. Die Kilo rutschten nur so von meinen Hüften und ich kam von Anfang an sehr gut mit in dem Kurs. Ich hatte ewig Angst, ich würde in Sportkursen ausgelacht werden. Doch niemand hat mich ausgelacht. Ich kann mich heute wieder in den Spiegel schauen. Mein Erfolgslerlebnis ist, dass ich nur durch einen Yogakurs an der VHS die Liebe zum Sport gefunden habe. Das ist unbezahlbar!
Alexandra
Das Lernen in der Gruppe hat Spaß gemacht und mir gefiel besonders, dass Menschen unterschiedlichster Altersgruppen zusammengekommen sind, um sich eine neue Sprache anzueignen. Der Kurs hat mir den nötigen Anstoß gegeben, wieder häufiger neue Dinge auszuprobieren und mich auch im Erwachsenenalter in der Freizeit fortzubilden.
Julia
Während der Corona-Beschränkungen habe ich online teilgenommen. Dadurch haben sich nebenbei auch meine digitalen Kompetenzen verbessert!
Diana
Besonders verzaubert war er von der Kursleitung, die sehr gut auf die Kinder eingegangen ist.
Meinem Sohn dabei zuzusehen, wie er neue Fähigkeiten entwickelt, seine ungebremste Freude an der Bewegung zu teilen und sich nebenbei mit anderen Müttern auszutauschen, die derzeit in der gleichen Lebensphase sind, war eine wertvolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Ein weiterer Kurs ist bereits gebucht – ein großes Dankeschön an die VHS für das vielfältige Kursangebot.
Marion
Mein Highlight war der Hundemodus. Ich adaptierte ihn für mich, spielte mit ihm und verformte ihn da und dort. So begleitet er mich durch mein Leben und hat mir neue Blickwinkel ermöglicht . Es gelingt mir nicht immer, dass ich über meinen Schatten springe und Vorurteile bewusst wahrnehme und in den Hundemodus umschalte. Aber wenn es gelingt, dann freue ich mich jedes Mal umso mehr.
Elke
Für alle, die im aufkommenden Frühling Ihre kreative Ader ausleben möchten: Zeichnen, Klavier spielen, …