VHS-Bildungstelefon (Montag-Donnerstag 08:00–18:00 Uhr, Freitag 08:00–16:00 Uhr):
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Erfolgserlebnisse der bisherigen Gewinnspiele

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Wir alle sind vielfältig, haben unterschiedliche Vorlieben, Interessen und Fähigkeiten. Die Bildungsangebote der VHS unterstützen die Wiener*innen dabei, sich weiterzuentwickeln, neue Perspektiven zu entdecken und manchmal auch, über sich hinauszuwachsen. In der mehr als 130-jährigen VHS Geschichte gibt es viele spannende Geschichten über große und kleine Erfolge von und mit den Wiener Volkshochschulen zu berichten.

Sie konnten bereits ein Erfolgserlebnis in einem VHS Kurs verbuchen? Dann schicken Sie unseren Text an meinerfolgserlebnis@vhs.at und gewinnen Sie! Mehr Infos dazu unter www.meinerfolgserlebnis.at.

Erfolgserlebnisse der bisherigen Gewinnspiele

Die Sieger*innen aus dem fünften Gewinnspiel:
Marías Tochter glänzte im selbstgenähten Konzertkleid! | © María
Ich würde gerne meine persönliche Geschichte teilen, die mir viel Glück und Freude bereitet hat. Meine Tochter ist Geigerin und die wunderbaren Konzertkleider, die die berühmten Künstler*innen auf der Bühne tragen, haben sie immer fasziniert. Leider sind diese Kleider für uns nicht leistbar.
Mich hat das Nähen immer schon begeistert. Also habe ich mich für mehrere Nähkurse an der VHS in Simmering und im Polycollege angemeldet. Mein erstes Projekt war ein wunderbares Konzert-Kleid für meine Tochter, eine riesige Herausforderung für eine Anfängerin wie ich, behaupteten die Kursleiterinnen. Mit harten Willen und mit der Hilfe der wunderbaren Kursleiterinnen, die an meiner Seite waren, konnte ich es tatsächlich schaffen!
Das Ergebnis konnte nicht aufregender sein. Ich werde diese Aufregung nie vergessen, als meine Tochter bei ihrem Konzert in diesem Kleid so spektakulär aussah. Ein Gefühl der Selbstverwirklichung, wenn ich durch dieses schöne Kleid zum Erfolg meiner Tochter beitragen könnte.
Deswegen würde ich mich riesig freuen, weiterhin lernen zu dürfen, um meine Nähtechniken zu verbessern und um weitere Erfolgserlebnisse feiern zu können! Vielen Dank dafür an die Wiener Volkshochschulen!
María


Toni fand Inspiration bei Yoga und Zeichnen an der VHS! | © Toni
Ein gesundes Aufbäumen in bewegender Form erbrachte die erstmalige Teilnahme an einem Ashtanga Yoga-Kurs bei „Flo“ (Dr. Florentina Hausknotz). Immunstärkende Kräfte wirkten dabei ein und lassen mich nun natürlich frei in bewegender Form durch die Wiener Hausberge wandeln.

Erlernte Pinselstriche in einem Aquarellkurs bei Berthild Zierl weckten meine Kreativkräfte und leiteten mich weiter zu einem Fenster-Bildbeitrag bei einem Klimaschutztag zum Schutz unserer Mutter Erde. VHS-Kurse wirken inspirierend-motivierend-horizonterweiternd auf mich ein!

Toni

Weitere Erfolgserlebnisse aus dem fünften Gewinnspiel:
Katja lernte rasch dazu und konnte am Ende des Kurses bereits ein schönes Werk vorzeigen!  | © Katja
Bei meiner ersten Kurseinheit in Payam Boromands "Zeichnen lernen für AnfängerInnen" konnte ich nicht mal einen Würfel zeichnen, ohne dass er windschief war und komisch aussah. Aber Payam hat mich nicht aufgegeben :) Dank seiner anschaulichen Erklärungen habe ich am Schluss sogar ein Stillleben von Cézanne recht überzeugend mit Tusche kopiert - ein Erfolgserlebnis!

Katja


Mario lebt sehr umweltbewusst und zeigt das mit dem Werbeverzichtsaufkleber der Umweltberatung!  | © Die Umweltberatung
Die Post hat in meinem Haus alle Postkästchen ausgetauscht, offenbar mit dem Ziel, damit auch viele Werbeverzichtsaufkleber wegzubekommen. Wie ich bei meinen Nachbarstiegen sehe (1 Monat nach dem Austausch), ist dieses Ziel erreicht worden: Dort gibt es (bisher) nur ganz wenige Werbeverzichtskleber, denn es ist relativ mühsam, einen zu bekommen.

Auf meiner Stiege habe ich jedoch in jedes Postkästchen einen Werbeverzichtskleber der Umweltberatung eingeworfen. Und siehe da: Hier gibt es genauso viele umweltbewusste Menschen/Flugblattverweigerer wie vorher! Danke, Umweltberatung, für die Aufkleber, die ich vor einigen Jahren bei einem Stand mitgenommen habe!


Mario


Alexandra konnte nach einem Onlinezeichenkurs bereits ihre eigenen Werke ausstellen! | © Alexandra
Nach vielen Jahren Zeichenpause habe ich mich dazu entschlossen, Onlinezeichenkurse bei Wessi Benderlieva-Karlhofer zu absolvieren. 2021 folgte der Open Call - das erste Mal hatte ich die Möglichkeit, ein Bild auszustellen - eine tolle Erfahrung für mich!

Meine Tochter und ihr Freund haben inzwischen eine Homepage für mich erstellt. Danach hat mich ein Bekannter gefragt, ob ich in seinem Café demnächst ein paar meiner Bilder zeigen möchte. Ich kann gar nicht sagen, wie groß meine Freude darüber ist - ein Jugendtraum geht in Erfüllung!


Alexandra


Marias Erfolgserlebnis ist, dass sie ihre Zeichenkünste in einem VHS-Kurs verbessern konnte! | © Maria
Schon seit langem wollte ich zeichnen lernen. Im Jahr 2019 habe ich einen guten Kurs an einer VHS in Deutschland besucht. Da habe ich gelernt, wie man "richtig sehen" sollte und ich habe kleine Fortschritte gemacht.

Leider habe ich dann nicht weiter gemacht. Und zu Hause beim Zeichnen habe ich immer wieder nach ein paar Minuten frustriert aufgehört, da mir das Ergebnis nie gefallen hat. Ich wusste, dass ich einfach durchhalten muss und nicht so schnell aufgeben darf. Deswegen habe ich mir gedacht - ich besuche wieder einen Kurs wo ich mir in einer ruhigen Atmosphäre die Zeit nehme und statt aufzuhören werde ich motiviert, weiter zu machen.

Und das ist mir in dem Kurs an der VHS in der Seestadt auch gelungen. Natürlich kann ich nicht sagen, dass ich jetzt super zeichnen kann, aber ich habe mich auf jeden Fall verbessert und das freut mich sehr, weil es mich motiviert weiter zu machen - auch außerhalb des Kurses.


Maria


Seit der Teilnahme am Schreibworkshop schreibt Marion täglich kürzere Geschichten! | © Marion
Kurz entschlossen habe ich an dem Kurs „Alltagsgeschichten schreiben“ teilgenommen. Mit einer Leichtigkeit wurde hier die Lust am Schreiben geweckt und viele Möglichkeiten zur Inspirationsfindung aufgezeigt.

Wir machten uns sogar selbst daran, kurze Texte zu verfassen und diese dann vorzutragen, was mit viel positivem Feedback quittiert wurde.

Vielen Dank an die sympathische Kursleiterin – ich schreibe seither fast täglich kürzere Geschichten und gehe viel achtsamer durch den Alltag. Danke an die VHS für das umfassende Kursangebot!


Marion


Raoul lebt seine kreative Ader in VHS-Kursen aus! | © Raoul
Im Besonderen haben mir die Collagekurse mit Mo Häusler gefallen, ich habe dabei viel gelernt und möchte mich bei Mo Häusler dafür bedanken! 

Nun mache ich eine kurze Pause - aber  für das Frühjahr 2022 habe ich bereits „Acrylmalerei einmal anders“ und „Türkische Ebru-Kunst“ gebucht und freue mich schon sehr darauf!


Raoul


Conny konnte sich nach Tiffanyglas-Kursen an der VHS ihren Traum einer eigenen Firma mit Werkstatt erfüllen! | © Conny
Ich habe jetzt schon 2x den Tiffanyglas-Kurs in der Kunst VHS in der Lazarettgasse absolviert und dabei sehr viel gelernt. Mit dem neuem Wissen habe ich es dann tatsächlich gewagt, meinem Traum einer eigenen kleinen Firma mit Werkstatt zu verwirklichen. Es kommt gut an und ich habe viel Spaß an der Arbeit!

Conny


Katrin konnte bei einem Vortrag im Planetarium neues dazulernen! | © Katrin
Ich Physikniete, steh plötzlich auf Physik! Ich interessiere mich dank eines Podcasts seit einiger Zeit auch für Astrophysik und habe vor Kurzem das erste Mal im Planetarium einen Vortrag verfolgt. Mein Erfolgserlebnis war, dass ich alles verstanden habe wovon der Vortragende sprach und ich konnte auch noch Neues dazu lernen... ^_^

Katrin

Der erste Sieger aus dem vierten Gewinnspiel:
Daniel erweitert sein historisches Wissen bei Spaziergängen an der VHS! | ©
Das Erfolgserlebnis, das ich mit der VHS verbinde, hat mit meinen beiden großen Leidenschaften zu tun - einerseits die Beschäftigung mit dem SK Rapid Wien, andererseits das Eintauchen in die Wiener Lokalgeschichte. Und da ich immer wieder Weiterbildungsangebote suche, die mein Wissen in diesen beiden Bereichen erweitern, stieß ich auf die Anfang September angebotene Veranstaltung "Spaziergang: Auf den Spuren des SK Rapid durch Rudolfsheim".

Mit Laurin Rosenberg führte uns der Koordinator des Vereinsmuseums Rapideum höchstpersönlich an die Orte der Vergangenheit. Nach dem Treffpunkt im Märzpark und der Klärung der sozialgeschichtlichen Hintergründe, wie etwa die Rolle der Arbeiter*innen für das Leben in den und die Außenwahrnehmung der revoltierenden Vorstädte rund um 1848, ging es daran, das wechselseitige Wirken zwischen dem SK Rapid und dem Bezirk Rudolfsheim anhand verschiedener konkreter Lokalitäten zu erkunden. Besonders eindrucksvoll dabei war die Rolle der Schmelz als Sportzentrum, sowohl damals als auch heute.

Eine vom SK Rapid im Zuge der 120-Jahr-Feierlichkeiten gestaltete Gedenktafel lässt keine Zweifel daran aufkommen, welchen Stellenwert das Gelände für die Entwicklung des sportlichen Wiens einnahm - befanden sich historisch betrachtet ja zahlreiche Clubs und Vereine im direkten Umfeld der Schmelz. Dies gilt bis heute für den Arbeiter*innen-Sport, wie das Vorhandensein des ASKÖ zeigt.

Das Erfolgserlebnis war schlussendlich, dass ich in zwei Stunden unglaublich viel Neues erfahren durfte und dabei nicht einfach in einem Raum gesessen bin – sondern selbst diese Orte besuchen durfte. Der mit Liebe zum Detail gestaltete Spaziergang kann hier unmöglich in seiner ganzen Genialität wiedergegeben werden, daher bleibt mir nur zu empfehlen: Nutzt die Chance, an der nächsten, hoffentlich bald stattfindenden Erkundung der Wiener Lokal- und Sportgeschichte teilzunehmen - hier werden erfolgreich bisher unbekannte Wissenslücken aufgezeigt und umgehend (oft auch sehr humoristisch) gefüllt! ;-)


Daniel

Die zweite Siegerin aus dem vierten Gewinnspiel:
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Ich bin so stolz auf meine langjährigen Italienisch-KursteilnehmerInnen der VHS Alsergrund! Nach einer sehr erfolgreichen Corona-bedingten Umstellung unseres Kursalltags von Präsenz- auf Online-Lernen, wo wir irrsinnig viel dazu gelernt haben und inzwischen extrem von der technologischen Interaktion profitieren können, durfte ich mein größtes Erfolgserlebnis heuer erzielen.

Nämlich zu sehen, wie stark motiviert, vielschichtig kreativ und unheimlich selbstständig meine Lernenden an unserem gemeinsamen Projekt „In viaggio con Dante“ (in etwa: Unterwegs mit Dante Alighieri) im Unterricht und auch außerhalb sich aktiv beteiligt haben. Das Resultat? Ein mehrstimmiges hochprofessionell im Tonstudio aufgenommenes und offiziell eingereichtes Lied über den weltbekannten Dichter Dante Alighieri und über uns. Der Text, die Noten und die Stimmen von den KursteilnehmerInnen und mir sind mit eigenen Bildern in einem Video von ihnen bearbeitet wurden, welches im Rahmen einer internationalen Vernetzung zwischen Italienisch-Lehrenden und Lernenden, die Giornata dello Studente di Lingua Italiana, auch online präsentiert wurde und auf einer didaktischen Plattform nun für alle Italienisch-Liebenden zugänglich ist:https://giornatastudentelinguaitaliana.com/vienna-austria/.

Der sprachliche, literarische, kulturelle und lyrische Wert dieses Projektes scheint mir genauso wichtig wie die Vertiefung und Entwicklung unserer zwischenmenschlichen Beziehung als Lerngruppe. Es ist mir eine Ehre und stets eine große Freude, ihnen eine so konstruktive Lernumgebung zu ermöglichen, wo sie sich in ihren Talenten entfalten können. Es geht wesentlich weiter als bloß Italienisch-lernen: bravissimi!!!:-)


Laura

Silke besucht in diesem Herbst zahlreiche VHS-Kurse! | ©
Ich habe seit September bereits drei Kurse an der VHS gemacht und einen weiteren geplant: Um fit zu bleiben, habe ich einen Kurs für Ausgleichsgymnastik im Büro sowie einen Yogakurs an der VHS Alsergrund absolviert.

Zur kulinarischen Bereicherung habe ich jeden Freitag einen Indisch-Kochkurs in der VHS Favoriten besucht. In den nächsten Wochen starte ich mit einem Excel-Kurs mit dem dem Schwerpunkt „Große Datenmengen“.

Ich möchte einfach gesünder und bewusster leben und zusätzlich für den Job etwas dazulernen – das ist mein Vorhaben. Der Gutschein wäre bei mir also definitiv sinnvoll investiert!


Silke


Petra ließ sich von einem Erfolgserlebnis aus unserem Gewinnspiel inspirieren und kreierte ihr eigenes Kunstwerk aus Tiffanyglas! | ©
Inspiriert durch Erikas Erfolgserlebnis „Tiffany Kunst aus Glas“ habe ich mich ebenfalls zu einem Kurs in der Kunst VHS angemeldet. Die Vorfreude war groß, ich hatte mich im Vorfeld intensiv damit befasst und zwei Motive vorbereitet.

Als wir nach der Einführung zum Übungsteil kamen, hatte ich jedoch keine Kraft um das Glas zu ritzen und zu klopfen, meine Sehnenscheidenentzündung war noch nicht abgeheilt. Kurz ist mir mein Herz stehen geblieben, jedoch hatte unsere Kursleiterin gleich eine Idee „etwas aus den vorhandenen Glasresten“ zu machen.

Ich dachte darüber nach und entschied mich dazu, einen Glasstern in Mosaikform zu kreieren. Ich suchte mir viele bunte Stücke in unterschiedlichen Formen, einige davon ließ ich mir von unserer Kursleiterin zurechtschneiden. Das anschließende Schleifen, Umwickeln und Löten hat bestens geklappt.

Über das Ergebnis bin ich total glücklich, besser hätte ich es nicht planen können! Noch mal einen recht herzlichen Dank liebe Claudia Kroker für deine Hilfe und Inspiration, beim nächsten Mal bin ich wieder dabei ;-)


Petra


Mimi hat in einem Schnupperkurs die Basics der Gebärdensprache gelernt! | ©
Mein Erfolgserlebnis erlebte ich in einem Schnupperkurs zur Gebärdensprache (ÖGS): Gleich zu Beginn bekamen wir das Fingeralphabet, um unsere Namen für die Anwesenheits-Überprüfung vorzuzeigen.

Unsere Kursleiterin konnte von den Lippen ablesen, das war sehr hilfreich, denn erstmals die Buchstaben mit den Händen zu formen ist gar nicht so einfach. Die Gebärdensprache ist sehr komplex, da man den ganzen Körper und die Mimik einsetzt.

Unsere Kursleiterin hat uns viele einfache Sätze, wie „Das Auto fährt schnell“, „Ich trinke gerne Kaffee“ usw. vorgezeigt, welche wir dann Reihum geübt haben. Anschließend übten wir diese in Zweiergruppen, insgesamt waren es 10 Teilnehmer*innen. Es hat uns wirklich Spaß gemacht und wir haben viel gelernt :)


Mimi


Manuela hat Gefallen an den Kursen des "Commander of the Universe" gefunden! | ©
Um auch meinen Horizont etwas zu erweitern, haben sich eine Freundin und ich einen Weltraumkurs vom Commander of the Universe, DI Dr. Frischauf, angehört. Auch wenn ich der Wissenschaft nicht immer alles glaube, war der Kurs wunderbar verständlich vorgetragen, interessant und wahnsinnig aufregend.

Weiters ist Dr. Frischauf sehr nett und kompetent; er hat jetzt ein paar Fans mehr. Wir haben somit alle Kurse gebucht und freuen uns, dass wir Neues hören oder Vergessenes auffrischen.

Unser Erfolgserlebnis war daher, unsere grauen Zellen mit neuem Wissen zu füttern oder wenigstens darüber die Stirn zu runzeln.


Manuela


Der Kurs "Ressourcen und Potentiale erkennen" hat Marion dazu motiviert, gewisse Widerstände zu lockern und konnte einige Anregungen bereits im Alltag umsetzen | ©
Ich habe mich im Herbst für den Kurs „Ressourcen und Potentiale erkennen“ angemeldet. Der Kurs wurde von Frau Mag. Dolinsek abgehalten, die sichtlich Freude dabei hatte, die noch versteckten Potentiale der Kursteilnehmer*innen an die Oberfläche zu bringen. Auf spielerische Art entdeckten wir in der Gruppe, wo unsere Stärken liegen und wie wir diese zukünftig am besten zum Einsatz bringen.

Frau Mag. Dolinsek, an die ich ein besonderes Lob für Ihren tollen Einsatz richten möchte, ging sehr wertschätzend und fokussiert auf jede*n einzelne*n Teilnehmer*in ein und nahm sich ausreichend Zeit, bestärkenden Input zu geben. Der Kurs hat mir besonders viel Freude bereitet und mich motiviert, gewisse Widerstände zu lockern. Außerdem konnte ich viele Anregungen mitnehmen und auch bereits umsetzen.

Der nächste Kurs bei Mag. Dolinsek ist bereits gebucht. Ein großes Dankeschön an die VHS für die sorgsam ausgewählten Vortragenden und das umfassende Kursangebot!


Marion


Brigitte hält sich mit einem Sitzgymnastikkurs an der VHS Hernals fit! | ©
Nachdem ich 10 Jahre allein und 8 Jahre zusammen mit meinem Mann einen Gymnastikkurs in der VHS besucht habe, konnte ich nicht mehr mitmachen, weil ich seit 2010 nach einer Verkettung unglücklicher Umstände auf Krücken gehe.

Nach einigem Suchen fand ich einen Kurs "Sitzgymnastik", leider in einem entfernten Bezirk. In ganz Wien gab es jedoch nichts Vergleichbares. Dann erfuhr ich durch Zufall, dass es in meinem Bezirk Hernals immer schon einen solchen Kurs gibt, ich hätte nur "Locker vom Hocker" in die Suchmaske eingeben müssen!

Seitdem bin ich froh, diesen Kurs gefunden zu haben und mich wieder fit halten zu können.


Brigitte


Renate besucht bereits seit 25 Jahren Kurse an der VHS - es macht ihr bis heute großen Spaß! | ©
Seit knapp 25 Jahren besuche ich in unregelmäßigen Abständen Kurse an der VHS. Vor vielen Jahren lernte ich intensiv Spanisch, weil meine Reisen damals bevorzugt nach Mittelamerika, zum Beispiel nach Venezuela, Mexiko, Kuba, in die Dominikanische Republik oder Costa Rica gingen. Ich konnte mich perfekt verständigen, vor allem in heiklen Situationen wie bei Autopannen oder einem Diebstahl – das hat mir sehr geholfen.

Jetzt bin ich in Pension und lerne seit 5 Jahren – ebenso mit Abständen – Italienisch. Es macht viel Spaß, man lernt neue Leute kennen und trainiert das Gedächtnis! Auch in Italien versteht man mich bestens, obwohl noch immer zeitweise spanische Wörter durchsickern😁


Renate


Ages Tochter Ana fand an der VHS einen tollen Ausgleich zum Homeschooling | ©
Meine Tochter Ana ist seit 5 Jahren an der VHS Meidling. Ich bin froh, dass sie regelmäßig dort hingeht. Sie hat eine große Leidenschaft für Musik und Tanz. Im harten Lockdown hat sie sich immer schon auf Montag, 17:40 Uhr gefreut – denn da gab es via Zoom den Tanzkurs! Lehrerin Bea tanzte vor und Lehrer Norberto sang mit. Eine schöne Abwechslung zum anstrengenden Homeschooling.

Die Freude an der Teilnahme am Kurs war für uns beide ein Erfolgserlebnis!


Age


Petra war überrascht, wie schnell sie solch tolle Muster im Zentangle-Kurs zeichnen könnte! | ©
Ich war mal wieder war auf der Suche nach etwas neuem und da ist mir dieser Zentangle-Kurs aufgefallen, Muster auf ein Kärtchen zeichnen, zum Stressabbau und kreativen Spaß. Es gibt Mono-Mittelpunkt-Vollflächige Tangles und Auffüller. Unsere Kursleiterin brachte uns einige Muster bei und versorgte uns mit Tipps. Anschließend versuchten wir zwei Kästchen (9x9 cm) komplett mit einer Auswahl von diesen erlernten Mustern auszufüllen.

Ich war überrascht, wie schnell und leicht diese umzusetzen waren. Anschließend lernten wir wieder neue Muster, wie das „Paradox Dreieck& Viereck“, diese großartigen Muster waren dann schon anspruchsvoller, da habe ich doch einige Wiederholungen gebraucht, bis ich diese perfekt nachzeichnen konnte. Alleine, nur mit der Anleitung aus einem Buch, hätte ich das nicht geschafft. Diese Art des Zeichnens ist großartig zum Entspannen und abschalten. Nach dem Kurs, welcher im begrünten Innenhof der VHS Alsergrund stattfand, habe ich mich richtig erfrischt gefühlt -
das war definitiv ein Erfolgserlebnis!

Petra

Die erste Siegerin aus dem dritten Gewinnspiel:
Daniela möchte mithilfe der Studienberechtigungsprüfung später Tiermedizin studieren! | ©
Mein Traum ist es, eines Tages Tiermedizin zu studieren. Leider ist mein Leben ein ewiges Auf und Ab, Tragödien und Schicksalsschläge hielten mich lange davon ab, meinem Traum nachzugehen. Ich habe eines Tages beschlossen, meinem Sohn zu Liebe, ein neues Leben zu beginnen. Weg von meinem Umfeld, weg von der gewohnten Gegend, die mich immer unten gehalten hat. Menschen, die mir gesagt haben "Du kannst das nicht, du bist sowieso nicht so klug, bleib lieber dort wo du bist und ändere nichts".

Nach der Geburt meines Sohnes änderte ich jedoch so einiges: In der Karenz habe ich schlussendlich begonnen, parallel Kurse an der VHS zu besuchen. Innerhalb von 10 Monaten habe ich die Studienberechtigungsprüfung für Deutsch, Biologie, Chemie und Physik mit der Note 1 bestanden. Um auch weiterhin alles zu finanzieren, habe ich von zu Hause aus gearbeitet. Ich habe durch die VHS nicht bloß gelernt, wie man Reaktionsgleichungen aufstellt oder wie man Beschleunigungen berechnet, Ich habe dadurch noch viel mehr gelernt. Mein gebrochenes Selbstwertgefühl konnte ich heilen.

Ich habe gelernt, wie man Stresssituationen managt und wie man Kind, Freund, Haus, Garten, drei Hunde und Lernen für die Prüfung unter einen Hut bringt. Ich habe gelernt, dass man alles schaffen kann, was man möchte, auch wenn es anfangs unmöglich erscheint. Habe meinen Horizont erweitert und dadurch mein Weltbild flexibler gestalten und insgesamt glücklicher werden können.

Ich werde ab September noch Kurse in Mathematik und Englisch auf Maturaniveau besuchen, um meine Chancen beim Eignungstest auf der veterinärmedizinischen Universität im kommenden Jahr zu steigern. Ich bin sehr dankbar für alles was ich lernen durfte, Bildung ist eines der wichtigsten Dinge, um das Glück im Leben finden zu können. Man ist in der Lage, flexibler Denken zu können und Sachen aus verschiedenen Perspektiven sehen zu können. Ich dachte zum Beispiel, Physik wäre nichts für mich. Jedoch habe ich mich darauf eingelassen und gemerkt, dass es nur alte Erfahrungen waren, die mir dies sagten.

Du bist für nichts zu dumm, du bist nicht untalentiert, du bist nur nicht geübt. Lernen kann verdammt Spaß machen, wenn man für sich lernt. Denn jede Fähigkeit bringt einen weiter ob menschlich oder fachlich. Tu was für dich und bilde dich!


Daniela

Die zweite Siegerin aus dem dritten Gewinnspiel:
Sixta freut sich bereits auf den Porzellanmalkurs im Herbst! | ©
Mein Hobby ist das Porzellanmalen. Gelernt habe ich diese wunderbare Art auf weißem, glasierten Porzellan zu malen in meinen frühen Zwanzigern in Genf. Dort habe ich zweimal 10 Jahre gemalt, dann wanderte ich nach Toronto, Kanada aus.

Auch dort habe ich ein privates Studio gefunden und 10 Jahre mein Hobby in einer netten Gruppe ausgeübt. Seit nun sechs Jahren wohne ich in Wien und habe gleich eine Gruppe gesucht.

Es war schwer, bis ich auf den Kurs bei der VHS gestoßen bin. Ich habe eine nette Runde von Gleichgesinnten gefunden, und freue mich nun, nach der Coronapause, auf einen Neuanfang.

Sixta


Karol hat der handlungsorientierte Spanischkurs an der VHS sehr gut gefallen! | ©
Ich habe lange nach einem Spanischkurs gesucht und mich dann doch entschieden, es mal online in einer Gruppe auszuprobieren. Unsere Kursleitung war Doralice Bonilla de Spitzer. Ich muss sagen, dass mir der Kurs sehr gut gefallen hat, weil er endlich handlungsorientiert war.

Die Aufgaben waren so konzipiert, dass die Schüler beispielsweise in Form von Rollenspielen, durch verschiedene soziale Formen oder durch Aufgaben interagieren konnten, die nach etwas verlangen, um zu verhandeln, jemanden zu überzeugen oder über etwas zu informieren, das die andere Person noch nicht kennt.

Ich wurde mit Aufgaben konfrontiert, die mit meiner Umgebung zu tun hatten oder zukünftige Sprachaktivitäten initiiert haben. Alles in allem war es ein sehr gelungener Kurs und möchte mich auf diesem Wege bei der Kursleiterin bedanken und mein Erfolgserlebnis mit anderen teilen.


Karol


Agnes hat durch den jahrelangen Besuch eines Theaterkurses ihr Selbstwertgefühl aufgebessert! | ©
Jahrelang bin ich in die Volkshochschule in Simmering in den (Pensionisten)theaterkurs gegangen, der von  Frau Mag. Schwaiger geleitet wurde. Wir waren eine sehr lustige Gruppe. Am Ende des Kurses gab es immer wieder Vorstellungen von uns. Wir spielten in Gasthäusern, in Pensionistenhäusern, in Klubs, in einer Galerie,  während der Festwochen im Amtshaus im 15. Bezirk etc.

Reich sind wir dadurch zwar nicht geworden, doch das Selbstwertgefühl hat sich bei jedem einzelnen sicher zum Guten verändert. Ich hatte immer ziemlich große Rollen, begonnen habe ich mit einer kleinen Rolle als „Hausmeisterin“. So etwas lag mir immer, irgendwie komische Rollen. Ernste Rollen waren eigentlich nie etwas für mich. Doch einmal spielte ich sogar eine Hauptrolle, die seinerzeit Josef Meinrad verkörperte, und zwar in „Der Unbestechliche“ von Hugo von Hofmannsthal.

Die VHS ist echt eine Institution, die ich nur jedem empfehlen kann. Da die Kurse ja auch großteils abends sind, kann sie jede*r Berufstätige besuchen.


Agnes


Erika konnte in einem Tiffanyglas-Workshop ein wahres Kunstwerk erschaffen! | ©
Endlich konnte ich im Juli 2021 den Tiffany-Glas-Workshop an der Kunst-VHS besuchen. Die Kursleiterin hat uns die Eigenarten des Glases (Bruchlinien, glatte oder raue Seite, etc.) sowie die diversen Werkzeuge genau erklärt und dann durften wir Anfänger*innen uns zuerst einmal an einem Fensterglas versuchen – gerade „Schnitte“ und Kurven. Jeder/jedem ist sie gerne zur Seite gestanden, hat Fragen sehr ausführlich und mit viel Engagement beantwortet.

Da ich somit Sicherheit hatte, wagte ich mich an ein etwas „färbiges“ Glas. Es war ein tolles Gefühl, endlich ein zweidimensionales Glasstück/-bild herzustellen. Nachdem die Kursleiterin uns auch noch das Löten und Patinieren zeigte, konnte ich mein Werkstück fertig machen. Angespornt von den positiven Rückmeldungen aus meiner Familie und dem Freundeskreis, wagte ich mich dann an ein - für mich - etwas schwereres Projekt.

Ich habe aus einer Baumscheibe ein Loch herausgeschnitten und dort meine selbst gefertigte Tiffany-Glaseule hineingearbeitet (siehe Foto). Meinem Ex-Chef habe ich dieses Werk dann zu seinem Pensionsantritt geschenkt. Seine Freude war groß. Auch sämtlich anwesende Personen haben das Stück bewundert.

Durch diesen Tiffany-Workshop mit dieser Leiterin konnte ich über meinen Schatten springen und mit meinen Händen etwas fertigen, das sowohl meine Familie, meinen Freunden als auch mir Freude bereitet. Sobald wieder ein Tiffany-Workshop angeboten wird, melde ich mich wieder an – es hat richtig viel Spaß gemacht.


Erika


Die gelernten Italienischvokabeln konnte Tatjana in ihrem Italien-Urlaub sofort einsetzen! | ©
Ich besuche seit einigen Monaten den Italienischkurs für Anfänger*innen. Auch diesen Sommer sind wir wieder nach Italien in den Urlaub gefahren. Eines Abends, als wir gerade in einer Pizzeria zum Abendessen waren, schrieb unser Vermieter (auf Italienisch), dass er in unserem Appartement ist, da die Wohnung überschwemmt ist. Wir haben unsere Pizzen einpacken lassen und sind so rasch als möglich in unser Appartement gefahren.

Dort waren auch die Nachbarn der Wohnung unterhalb von uns, die aufgeregt erzählten, dass das Wasser bei ihnen von der Decke tropft. Sie haben mit vereinten Kräften das Wasser mit Besen aus der Wohnung zum Ablauf gekehrt und alles aufgewaschen. Auch unseren Hund haben sie serviciert, der während des Vorfalls zu Hause war. Nachdem die ganze Aufregung etwas abgeklungen war und der geplatzte Schlauch der Toilettenspülung repariert war, sind wir einen Stock tiefer zu unseren Nachbarn gegangen um zu fragen, ob wir helfen können und ob alles in Ordnung ist.

Und obwohl ich nicht alles verstand, konnte ich mich doch ganz gut verständigen, was ich tatsächlich nur dem Kurs der VHS zu verdanken habe und selbstverständlich unserer Kursleiterin Donatella. Für mich ein tolles Erfolgserlebnis. Natürlich werde ich auch die kommenden Kurse buchen, da ich immer mehr dazu lernen möchte.

Tatjana


Katharinas Erfolgserlebnis war ein Pädagogikkurs im Sommer! | ©
Ein Pädagogikkurs über 3,5 Tage Anfang Juli, online mit allen Teilnehmer*innen und in Kleingruppen, war mein persönliches Erfolgserlebnis.

Viel theoretisches Wissen wurde vermittelt, interessante Diskussionen und die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Ansätze und Erfahrungen der Teilnehmer*innen machten es spannend. Der anschließende Learning Logg – eine mehrseitige Arbeit über ein selbst gewähltes, zum Erlernten passendes Thema - war der freiwillige Abschluss.

Die wahre Erkenntnis, dass eine geisteswissenschaftliche Arbeit keine Lösung erfordern muss, stellte mich zuerst vor eine Herausforderung, der ich mich gleich stellte und bestand. Ein schönes, kleines Erfolgserlebnis kurz vor der Sommerpause. Danke dafür!


Katharina


Margit lernte in einem Spanisch-Onlinekurs die Vielseitigkeit Mittelamerikas kennen und freut sich bereits auf den nächsten Kurs! | ©
Im vergangenen Winter und Frühling machte ich  bei einem Spanisch-Onlinekurs mit. Es waren jeweils wunderbare Vormittage am Dienstag.

Während des langen Lockdowns gestaltete Nancy Lorena Lemus Gramajo tolle Reisen mit uns durch Mittelamerika. Sie brachte uns Kultur, Kunst, Natur und Politik aus der Region nahe.( und das Subjuntivo😉).

Danke für die schönen und anstrengenden Stunden. Bis bald im Herbst!


Margit


Sabina konnte bereits nach der ersten Einheit eine Postkarte in kyrillischen Buchstaben verfassen! | ©
Der Kurs im Freien “BKS, Bulgarisch, Ukrainisch und Russisch” - Das kyrillische Alphabet!”, hat mich angesprochen, da ich diese Buchstaben immer spannend fand.

Bereits nach der ersten Einheit (gestern) war ich heute in der Lage, eine Postkarte nach Russland in kyrillischen Buchstaben zu schreiben. Ob sie ankommt, ist noch fraglich, aber für mich war es ein großartiges Erfolgsgefühl, dass ich die Adresse in den neu gelernten Buchstaben schreiben konnte (und auch wusste, was ich tue).

Vielen Dank für diesen interessanten Kurs an der VHS Landstrasse!

Sabina


Tina nimmt bereits seit zehn Jahren mit Freude an einem orientalischen Tanzkurs teil! | ©
Mein Erfolgserlebnis schöpfe ich aus der Teilnahme an dem Kurs für orientalischen Tanz. Seit zehn Jahren nehme ich mit großer Freude an diesem Kurs teil.

Meine Freude an der Beweglichkeit, sowie das Verständnis für die schöne Musik hat mein Leben bereichert. Ich freue mich schon, wenn es im Herbst wieder los geht!


Tina


Osman freut sich jedes Mal, wenn seine Kursteilnehmer*innen mit einem Lächeln nach Hause gehen! | © Ludwig Schedl
Ich wollte immer schon die türkische Sprache unterrichten. Mir gefällt es sehr, anderen Menschen etwas beizubringen. Oft ergibt sich daraus auch eine Liebe zur Kultur und besonders oft zur türkischen Küche. Viele Teilnehmer*innen lernen die Sprache auch wegen der Liebe.

Und genau diese sind es, die geduldiger sind und schneller sowie nachhaltiger lernen. Ich bin durch das Unterrichten offener geworden, weil ich in meinen Kursen viele nette Menschen kennengelernt habe. Die vielfältigen Menschen aus allen möglichen Berufen und Altersgruppen, die meine Kurse besuchen, sind für mich eine große Bereicherung. Wenn meine Kursteilnehmer*innen mit einem Lächeln nach Hause gehen, dann glaube ich, es hat sich gelohnt. 


Osman


Monika möchte Ihre Erfolgserlebnisse an der VHS in Deutschland nun auch in Wien weiterführen! | ©
Mein Erfolgserlebnis konnte ich an der VHS in Deutschland verbuchen. Dort konnte ich mich mit anderen Teilnehmer*innen während meines Englischkurses sehr gut und ausführlich auf Englisch unterhalten. Der Kurs war sehr praktisch und hat viel Spaß gemacht. Solche Erlebnisse möchte ich gerne auch bei der VHS Wien erleben. 

Monika


Cornelia besucht mit großer Freude die Online-Französischkurse der VHS Meidling! | ©
Gerne schreibe ich über meine Freude am Französisch-Kurs an der VHS. Seit Herbst letzten Jahres besuche ich die Online-Französischkurse der VHS Meidling. Die Kursleiterin, Frau Mag.a Marie-Odile Ploderer, ist eine geniale Lehrerin. Sie gestaltet den Kurs so abwechslungsreich, klug, motivierend und wertschätzend, dass es eine Freude ist, dabei sein zu dürfen.

Cornelia

Die Siegerin des internen Gewinnspiels:
Babsis Kurse während des Lockdowns haben sich bis nach Deutschland herumgesprochen! | ©
Es war mir damals während des 1. Lockdowns wichtig kreative Bewegungsanreize zu geben und auch Einblicke in meine wöchentlichen Kurse zu gewähren. Die vorgestellten Workouts sollten gemeinsam machbar sein und die Zeit zu Hause spaßig genutzt werden. Sofort habe ich daher mein Wohnzimmer umgebaut und die Videos leidenschaftlich nach dem Homeoffice in den Nachtstunden produziert.

Mein persönliches Highlight war, als mir eine Bekannte eine Nachricht von ihrer Cousine aus Berlin weitergeleitet hat. Begleitet von unglaublich schönen Worten über mich und meine Art der Präsentation hat die Cousine empfohlen MEINE Videos anzusehen - nicht wissend, dass wir beide uns kennen. Als ich die Nachricht aus Deutschland gelesen habe war ich zu Tränen gerührt!


Babsi


Abschauender Hund² - Monika erfreute sich an den Yogastunden im Donaupark! | ©
Im Sommer 2020 war alles ein bisschen anders, es gab erstmalig Bewegungskurse in Parks. Sogar gratis - aber nicht umsonst! Im Donaupark stand einmal wöchentlich vormittags die Yogastunde von Ronald Deutsch am Plan. Auf einer grünen Wiese wurden Asanas wie Sonnengruß, Baum, Taube und abschauender Hund mit Blick auf die Vorbilder, praktiziert.

Die Abschlußmeditation fand unter schattenspendenden Bäumen, durch deren Blätter die Sonne blinzelte, statt. Wir spürten ein wenig Wind, das Kitzeln die Wiese, Vögel zwitscherten und Bienen summten. Etwas entfernter spielten Kinder an der Alten Donau.

Diese Zeit war so erholsam wie ein ganzer Urlaubstag, der hektische Alltag stand kurz still. Mein Erfolgserlebnis war: "Das Gute liegt so nah" :D Vielen Dank lieber Ronny, ich komme heuer wieder hin!


Monika


Akans findet, dass die VHS speziell während der Lockdowns großartige Arbeit geleistet hat - da stimmen wir zu! | ©
Vorerst möchte ich mich für diese Möglichkeit bedanken. Ich weiß jetzt schon, dass mir das Niederschreiben von ein paar Gedanken guttun wird. (Ich werde versuchen mich kurzzufassen) Ich finde ja, dass man mehr Licht auf den Menschen hinter dem Begriff „Bildungswesen“ werfen sollte. Mein größter Respekt geht natürlich an Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpflegern und noch so vielen mehr. Da meine Freundin eine Krankenschwester ist bekomme ich auch sehr viel Internes mit. Wir wissen alle, dass es Kinder und Jugendliche, Lehrer/innen und Professoren/innen aber auch Eltern nicht leicht haben.

Hier möchte ich einen Einblick in meine Arbeit seit dem 1. Lockdown geben. Ich arbeite hauptsächlich mit Erwachsenen. Und zwar mit Müttern von Schulkindern, die die Deutsche Sprache kaum beherrschen und minimalste technische Grundkenntnisse haben. Unser Ziel die Frauen auf eine selbständige Bewältigung des Alltags, in einem neuen Land, auf ein neues Leben, vorzubereiten, war somit unterbrochen. Sie waren wieder zum größtem Teil auf Ehemann und Kinder angewiesen. Der Anfang war natürlich für alle sehr schwer. Es war eine vollkommen neue Situation. Niemand hatte irgendwelche Richtlinien oder Leitfäden. Wir mussten improvisieren. Kreativität, Flexibilität und Spontanität war gefragt. Vor allem Geduld und Ruhe. Alle hatten Angst und Ungewissheit – immer noch.

Ich bekam während des 1. Lockdowns die Nachricht, dass meine Mutter einen bösartigen Tumor hat. Kurze Zeit danach die gleiche Nachricht von meinem Vater. Ich bin die einzige Person, die ihnen helfen und sie unterstützen kann. Und das mit „Social-Distance“. Also jetzt steh ich da mit zwei Schulkindern, vier Kursen (davon ein Alphabetisierungskurs), einem Mann der mir unter der Woche nicht helfen kann, weil er arbeiten GEHEN muss und zwei krebskranken Eltern. Ich musste mich so schnell wie möglich in meiner neuen Lebensweise umorientieren. Zeit für Freunde gab es kaum. Zeit für mich: 0 Minuten. Lehrwerke und bisher erarbeitetes Übungsmaterial war kaum zu gebrauchen. Alles musste überarbeitet werden, sodass die Teilnehmer*innen damit arbeiten und lernen konnten. Meine Kinder mussten selbstständiger werden. Mein Mann musste sein Wochenende natürlich auch opfern für diverse Haushaltsgeschehnisse. Neben dem tatsächlichen Unterricht passierte also so viel, dass ich irgendwann die Stunden vor dem Laptop mit den Frauen als eine Pause wahrgenommen hatte.

Als ich dann von den Teilnehmern dasselbe hörte, wurde mir klar, dass es sich gelohnt hat. Das war eine Bestätigung für mich. Wir haben oft über persönliche Hürden während der Pandemie geredet. Wir haben uns gegenseitig motiviert. Wir haben gegenseitig gelernt. Wir haben uns gegenseitig getröstet. Meine Frauen haben großartige Arbeit geleistet.

Die VHS hat großartige Arbeit geleistet. Es wurden bis in die späten Abendstunden an Lösungen gewerkelt. Es gibt noch so viel zu erzählen, aber ich wollte mich ja kurzfassen. Mein Resümee: Es kann hier nicht nur eine Erfolgsgeschichte geben. Nur ein MITEINANDER kann uns weiterbringen.


Akans


Manuela stellte große Verbesserungen bei ihren Kursteilnehmer*innen fest :-) | ©
Im November 2020 habe ich mit einer neuen Gruppe Englisch zu unterrichten begonnen. Ich hatte eine Kursteilnehmerin, die kaum einen ganzen bedeutsamen Satz auf Englisch formulieren konnte. Natürlich wusste ich nicht, ob sie Englisch nicht kann oder ob sie sich nicht traut auf Englisch zu reden. Ich habe ihr oft meine persönlichen Anekdoten erzählt, wie meine mangelnden Deutschkenntnisse und meine Unsicherheit auf Deutsch zu reden, zu Missverständnissen führten.

In kürzester Zeit merkte ich sehr schnell und große Verbesserungen bei ihren Englischkenntnissen. Was mich besonders gerührt hat war, dass sie mir mitteilte, dass sie sich frei und sicher fühlt mit mir auf Englisch zu reden. Dazu hat sie auch gesagt, dass sie sich frei fühlt, Fehler zu machen. Ich wusste daher, dass sie große Fortschritte machen wird, da ihre Redehemmungen einfach nach einer sehr kurzen Zeit verschwunden sind.

Und sie hat tatsächlich große Fortschritte gemacht. Nach einer Unterrichtseinheit habe ich mir ein paar Sätze aufgeschrieben, die sie zu mir gesagt hat. Ich wollte mir den Moment einfrieren, als ich mich froh gefühlt habe, dass ich so einen großartigen Beruf als Unterrichtende habe, wo ich offene und Herzensmenschen treffen darf. Ich wollte aber auch den Moment festhalten, wo ich andere Menschen inspiriert habe, sich wohl und sicher zu fühlen und zusammen mit mir die englische Sprache zu erlernen. Die folgende Zeichnung habe ich damals gemacht (siehe links):

Manuela


Susanne leitet bereits seit drei Jahrzehnten Kurse an der VHS und konnte so einiges bewirken! | ©
Nach der Präsentation meines 1. Buches im Juni 1989, in dem ich die Erfahrungen meines ereignisreichen Lebens, meines theatralischen und pädagogischen Wirkens zusammengefasst hatte, meldete ich mich zu einem Kurs für Buchhaltung in der Volkshochschule Wien–West an, weil ich vorhatte, ein Studio für Stimmbildung zu gründen. Die Vortragende lud mich ein, meine Tätigkeit an den Volkshochschulen zu beginnen. Die damalige Leiterin vermittelte mir Kurse für Sprechtechnik und Gymnastik. 1991 wurde mir die Gesangsklasse an der Künstlerischen Volkshochschule (heute: Kunst-VHS) angeboten und 1997 erhielt ich eine Einladung, an der VHS Ottakring Kurse und Seminare für Sprechtechnik und Atemschulung anzubieten.

So darf ich auf 3 Jahrzehnte erfolgreichen Wirkens zurückblicken. Vielen Menschen durfte ich Impulse vermitteln, die sie in ihrer Körperhaltung, ihrem Atemverhalten, ihrer Zentrierung und damit in ihrer Selbstfindung und ihrem Selbstwert stärkten. Manchmal führte das sogar zu einem Wechsel des Berufes, oder sogar zu einer wunderbaren Selbsterkenntnis und Stärkung der Persönlichkeit. Die schönsten Aussprüche von Menschen über die Arbeit am Atem und an der Stimme darf ich jetzt präsentieren: „Sie sind ein so großes Geschenk für die Menschen und ich bin zutiefst dankbar, von Ihnen lernen zu dürfen!“, „Sie sind eine Koryphäe!“, „Susanne, du bist genial!“, „Jeder Tag mit dir ist gesegnet!“, „Jede Ihrer Stunden ist ein Genuss!“, „Du bist einfach wundervoll!“, „Ich liebe deine Stimme!“, „Danke für dein lachendes und so viel schenkendes Herz!“

Ich lebe in großer Dankbarkeit, durch meine Bücher, CDs, Vorträge, Seminare und Kurse so viele Menschen unterstützt und ihnen geholfen zu haben, da sie in ihrem Berufsleben erfolgreich sein können und in Ihrem Privatleben zu Freude und Frieden finden konnten. Ich hoffe, noch lebenslang tätig sein zu können und zu dürfen.


Susanne


Martins Kurse sorgen für so manch eine Überraschung! | ©
Einer der Höhepunkte im Kurs "Zeichnen lernen mit Methode" ist ein Kursabend mit einem Aktmodell. Manche der TeilnehmerInnen haben schon Erfahrung beim Zeichnen oder Malen mitgebracht, aber der Kurs spricht AnfängerInnen besonders an. Die Entscheidung, ob die Akt-Sitzung stattfinden soll, und ob eher ein weibliches oder ein männliches Modell gewählt werden soll, trifft die Gruppe anhand der Interessen und der Fortschritte die wir gemeinsam erzielt haben.

Die schlanke und gut gebaute Dame hat es sich auf dem Podest so bequem wie möglich gemacht, wir zeichnen sie in liegender Pose. Alle haben einen Platz im Raum gefunden der einen günstigen Blickwinkel ermöglicht und beginnen zu zeichnen. Fast alle, denn ein Teilnehmer, ein etwas älterer Herr, der wirklich als Anfänger begonnen hat, ist nicht da. In sichtlicher Eile und unter hunderten Entschuldigungen platzt er herein und beeilt sich, auf dem letzten verfügbaren Platz seine Zeichensachen herzurichten und die verlorene Zeit einzuholen.

Von seinem Platz blickt er direkt auf die Füße des Modells. Das ist ein verflixter Blickwinkel. Der Körper scheint in unzusammenhängende Teile zu zerfallen. Mitten im Bild prangt eine riesige Fußsohle, dahinter zur Unkenntlichkeit verkürzte Beine. Hüfte, Rippenbogen, Brüste, Schulter, Kinn und Nase ragen in irgendwelchen Richtungen und ungewohnten Größen in den Raum. Die Teilnehmer*innen haben im Lauf des Kurses gelernt, zu zeichnen, was sie sehen und nicht was sie zu sehen glauben. Das ist jetzt ganz besonders wichtig. Hoch konzentriert und mit nur gelegentlichen Hilfen von mir fügt er dieses Puzzle zusammen.

Es ist still, alle sind mit Schauen, Messen, Zeichnen, Prüfen, Radieren und Korrigieren beschäftigt. Ich nehme ihm den Block ab und fordere ihn auf, seine Finger und seine Schultern zu entspannen und seinen Blick durch den Raum schweifen zu lassen. Seine Anspannung fällt ab. Dann fällt sein Blick wieder auf das Zeichenblatt das ich ihm hinhalte und er ruft freudig überrascht: "Da liegt ja jemand!" Mein Erfolgserlebnis war ebenso groß wie seines. Das sind die Momente, wegen derer ich diese Kurse mache!


Martin


Iva ist noch heute erstaunt darüber, welche Kunstwerke in ihren Kursen entstehen! | ©
Es ist schon lange her. Es war zu einer Zeit, als noch kein Apple am Markt war, und Gebrauchsgrafik per Hand mit Stift, Feder und Pinsel geschaffen wurde. Damals ein Modeberuf, aber anspruchsvoll. Es waren jedoch technische Kenntnisse nötig, denn es wurden exakte Reinzeichnungen direkt für den Druck gefertigt, wie bei Architekten mit Reißfeder konstruiert.

Dazu typographische Kenntnisse, man musste zumindest die klassischen Schriftgruppen kennen, um dem Drucker genaue Angaben in Ciceromaßen vorzugeben. Die Komposition mit Bild und Schrift ist bei der Gebrauchsgrafik eine eigene Sache, weil man zum Thema auch spezielle Schrifttypen auswählen muss. Das erkläre ich, damit man sich vorstellen kann, dass es in einem Semester nicht möglich war, sich den Stoff einzuverleiben, ohne sich zu Hause damit zu befassen.

Ich habe damals an der Künstlerischen Volkshochschule (heute Die Kunst VHS) Gebrauchsgrafik in einem Kurs und in einem viersemestrigen Lehrgang unterrichtet. Die Kursteilnehmer*innen waren damals lauter junge, coole, selbstbewusste Leute, nach der neuesten Mode gekleidet. Ich dachte, mit denen werden wir schnell voran kommen mit dem Stoff. Da kam eine (aus meiner damaligen Sicht) etwas ältere Dame zu mir, und fragte, ob sie sich anmelden dürfe, obwohl sie nicht zeichnen könne. (Zeichnung, also Skizzieren, Skribbeln, Vorentwürfe, waren damals Voraussetzung für die Ideenarbeit.) Ich sagte, sie solle es einfach probieren. Sie würde selbst sehen, ob sie mitkäme. Ich habe allen ein Thema zur Ausarbeitung gegeben, erklärt und zwischendurch Korrekturen gemacht.

Nach zwei Stunden sind alle nach Hause gegangen, um über die Woche am Thema weiterzuarbeiten. In der nächsten Stunde waren bei den meisten meine Korrekturen weiterhin zu sehen, einmal wurden meine Korrekturen sogar noch ausradiert, ich musste geduldig warten. Als ich zur erwähnten Dame kam, sah ich zu meiner Überraschung einen fertigen Entwurf vor ihr liegen. Keine weiteren Korrekturen waren nötig. Ich habe sie gefragt, wer denn den Entwurf gemacht habe? Sie meinte leicht bestürzt: „Na ich doch! Aber viel Zeit habe ich da reingesteckt!“ - „Die brauche ich genauso dazu,“ habe ich ihr wohlwollend geantwortet.

Damals habe ich etwas gelernt. Bis heute ist es so, dass manche Kursteilnehmer*innen in Kursen sich wie Künstler*innen vorkommen. Daneben gibt es jene Bescheidenen, Talentierten, die für jeden Ratschlag dankbar sind und viel Zeit investieren, um etwas zu lernen. Ich staune bis heute, was diese immer wieder für Kunstwerke erschaffen.

Iva


Viktoria erlebte bereits zahlreiche Erfolgserlebnisse in ihren Kursen! | ©
Seit 2018 unterrichte ich nun an der VHS und habe seither unzählige wunderbare Menschen kennengelernt und sehr viele Erfolgserlebnisse gehabt. Eine Dame ist mir aber besonders ans Herz gewachsen. Jana hat mich das erste Mal vor 1 Jahr im Tambour Stickkurs besucht. Sie hat sich etwas schwer getan, die Nadel richtig zu halten und konnte die Stiche nicht richtig machen. Auch in der zweiten Woche lief es nur mäßig, aber Jana ist eine Kämpferin, was ich damals noch nicht wusste.

Ich habe noch nie in meinem bisherigen Leben eine derart ehrgeizige und zielstrebige Person wie sie getroffen. Jana hat noch 2 Folge Kurse bei mir besucht, in welchen sie auch Perlenfädeln und verschiedene andere Techniken der Perlenstickkunst erlernt hat. Vorgestern hat sie mir ein Foto ihrer ersten Schmuckkreation gesendet.

Ihr Ziel ist es, mit ihren Designs einen neuen beruflichen Weg einzuschlagen. Ich glaube mehr braucht man nicht sagen, das Bild dazu spricht Bände. Ich bin unendlich stolz auf sie und es ist ein wunderbares Gefühl zu sehen, dass Menschen erlerntes tatsächlich nutzen und großes dabei schaffen.


Viktoria


Die Fortschritte eines Schülers berührten Sandra und bestärkten sie in ihrer Tätigkeit! | ©
Vor ungefähr zwei Wochen erzählte mir ein Englisch-Schüler in einem meiner VHS-Förderung 2.0-Kurse, dass sich seine Englischnoten enorm verbessert haben. Er erzählte stolz, dass er mittlerweile eigentlich fast immer ein "Gut" auf Abgaben und Tests erreicht und das war laut ihm nicht immer so.

Mir ist sein Lernprozess im Laufe des Kurses schon einige Male zuvor sehr positiv aufgefallen, und ich freue mich, dass er trotz "corona-fog" immer und immer wieder in den Online-Lernkurs kommt, motiviert mitarbeitet und anschließend Erfolge feiern kann. Auch seine persönliche Entwicklung hat mich berührt. Anfangs war er sehr introvertiert und wollte kaum etwas sagen, schon gar nicht auf Englisch, jetzt redet er gerne mit mir, aber auch den anderen Kindern, und ist stolz auf seine Englischkenntnisse.

Dieser Fortschritt, sowohl fachlich als auch persönlich, hat mich wirklich berührt und bestärkt, dass meine Tätigkeit bei der Förderung 2.0 wirklich etwas bewirken kann und eine so wichtige Unterstützung für die Schüler*innen ist - gerade jetzt.


Sandra


Twixi erhielt als Dank einen virtuellen Blumenstrauß! | ©
Als Mitarbeiterin, die auf der E-Learning-Plattform für den eigenen VHS-Standort verantwortlich ist, bekomme ich vieles von Kund*innen mit. Darunter Unsicherheit, Freude und Dankbarkeit. Die folgende Geschichte trug sich im Frühjahr 2021 zu.

Eine 73-jährige Teilnehmerin wollte endlich wieder ihren Englischkurs besuchen, seit die Lockdowns begonnen haben. Sie entschied sich also, sich für den Kurs anzumelden und online teilzunehmen. Sie hatte kaum Erfahrung mit der digitalen Welt. Nachdem die erste Hürde der Registrierung geschafft war, telefonierte ich das erste Mal mit ihr.

Sie war sich unsicher, wie sie auf der Lernplattform zum Zoom-Meeting kommt und an ihrem Kurs teilnehmen konnte. Die Unsicherheit blieb trotz Schritt-für-Schritt-Erklärung bestehen… Bis wir in einem Probe-Zoom-Meeting auf der Lernplattform miteinander sprachen. Ihr Vertrauen in sich selbst wurde gestärkt und sie konnte wieder an ihrem Kurs teilnehmen. Als Dank schickte sie mir einen virtuellen Blumenstrauß.


Twixi


Michis Sohn Paul lernte Keyboardspielen an der VHS und konnte danach stolz die Melodie von "Pirates of the Carribean" vorführen! | ©
Mein damals 11jähriger Sohn Paul wollte unbedingt Keyboard-Spielen lernen, hat das auch gemacht in der VHS Hernals. Er ist immer regelmäßig zu den Stunden gegangen und hat daheim geübt mit seinen Kopfhörern, wollte uns aber nicht mithören lassen. Am Ende des 2. Semesters gab es eine Aufführung, bei der alle Kinder allein oder gemeinsam ein Musikstück aufgeführt haben. Paul wurde immer nervöser und wir auch, weil wir einerseits nicht wussten, ob er überhaupt etwas gelernt hatte oder auch, was er dort spielen würde.

Der Tag der Aufführung kam, Paul hatte seinen Auftritt und spielte voller Stolz die Kennmelodie von „Pirates of the Caribbean“, seinem Lieblingsfilm seit mehreren Jahren. Seinen glücklichen Gesichtsausdruck beim Gang zurück zu seinem Sessel nach dem Auftritt werde ich nie mehr vergessen!


Michi


Masoud hat seine Frau in Zeiten von Corona kennengelernt! | © Masoud
Mein Erfolgserlebnis in Zeiten von Corona war, dass ich versucht habe, stark und gesund zu bleiben. Ich war sehr oft im Wald, um Energie zu tanken – denn die Natur zeigt mir, dass das Leben da ist.

Mein größtes Erfolgserlebnis war es jedoch, dass ich eine liebe Frau kennengelernt und in einer Kirche geheiratet habe. Wenn es wieder möglich ist, so heiraten wir auch noch standesamtlich. LIEBE- GESUNDHEIT- HOFFNUNG

Masoud


Anna sorgte dafür, dass ihre Kursteilnehmerinnen fit und relaxed durch den Lockdown gekommen sind! | ©
Seit etwa 2 Jahren bin ich nun schon Kursleiterin an der VHS Alsergrund. Auch während den Lockdowns wurden die Fitnessmix Kurse nun online fortgeführt. Mein Erfolgserlebnis ist eigentlich das Erfolgserlebnis der Teilnehmerinnen. Die Damen im besten Alter sind so trotz Lockdown und Corona Krise motiviert und fleissig beim Sporteln. Sogar viele ausgezeichnete Sportler*innen in meinem Umfeld verlieren langsam die Motivation, aber diese Damen sind immer voller Elan dabei :)

Besonders schön und als Erfolgserlebnis empfinde ich, dass ich ihnen mit den abschließenden Cool-Down- und Entspannungsübungen helfen kann, nicht nur fit, sondern auch relaxed durch den Lockdown zu kommen. So haben wir z.B. zum Stundenabschluss eine Chakren - Atmung aus dem Yoga gemacht, bei der man Sonnenstrahlen in verschiedenen Farben einatmet. Zum Schluss durfte sich nochmal jede Teilnehmerin die Farbe, die ihr am meisten Energie gibt, aussuchen. Es ist für mich ein großes Erfolgserlebnis, dass ich mit meiner Tätigkeit anderen helfen kann, besser, fit und entspannt durch die Krise zu kommen :)


Anna


Eva hat in ihrer Zeit als Schauspielkursleiterin bereits einige Erfolgserlebnisse gefeiert! | ©
Es gibt für mich als Schauspielkursleiterin sehr viele, sehr unterschiedliche, sehr häufige vielleicht eher „kleine“ Erfolgserlebnisse, die in ihrer Häufigkeit des Auftretens – wieder durch ihre Summe zu einem großen und besonders schönen Erfolg werden können … mit den vielen kleinen Erfolgserlebnissen in den Seminaren und Kursen, die ich regelmäßig halte. Was waren die schönsten Erfolgserlebnisse in meinen Schauspielkursen?

Langsam die Menschen kennenzulernen – ihre Vorlieben, ihre Stärken – aber auch ihre Ängste und Schwächen – ebenso liebenswert, oder vielleicht noch liebenswerter als alle Stärken zusammen? Ihre Lust am Ausprobieren, Entdecken – stückchenweise – an sich und an anderen! Erste Schritte auf den „Bretteln“, der kleinen Bühne – mit Aufgabenstellungen wie „zeigt mir anhand dessen was ihr tut, wo ihr seid … und zwar ohne Worte.“ Etwas zeigen, was gar nicht da ist, etwas tun, ohne echte Motivation…hmm????

So viel Neuland...bei scheinbar Alltäglichem! Und Gedichte vorlesen/vortragen? Was soll das? Tja, das hatte man zuletzt in der Schule gemacht. Und dann sagt die Kursleitern noch: “Erzähl mir die Geschichte dahinter! – zeichne ein geistiges Bild davon!“ schon wieder hm?? Aber schließlich geht nach einigen Wochen doch „der Knopf auf“ – super!!! Und wenn dann jemand sagt –„Ich wusste gar nicht wie schön und reich die deutsche Sprache ist“… - das ist doch ein Erfolg – oder? Schließlich erste kleine Szenen auf der Bühne, eine „Figur“ darstellen... Aha (sprich – keine Ahnung)!? Es geht ja nicht hauptsächlich um den Text – der Text ist völlig zweitrangig (aber lernen muss man ihn doch…). Also wie bitte – was nun? Tja.

Die Verwirrung ist groß (geht auch Profis immer wieder so – immer wieder bei Null anfangen; das ist die Herausforderung!) Es folgen erste Schritte eines vorsichtigen Herantastens - des immer wieder Ausprobierens – ein immer wieder und wieder… und irgendwann sind plötzlich die Figuren da, die Szene, die Handlung, der Rhythmus, die Spannung. Aha – darum geht’s also?? Wenn dann am Semesterende alle ihre Fortschritte vor dem Publikum zeigen und der Schlussapplaus (selbst die Applausordnung hat geklappt!!!) mindestens „drei Vorhänge“ hergibt und alle glücklich und erleichtert sich ihren eigenen Anteil am Erfolg abholen, wenn im Taumel des Gelungenen und mit immer noch ganz hohem Adrenalinspiegel sich alle von ihren Lieben beglückwünschen lassen, um nachher gemeinsam feiern zu gehen – dann ist das auch für mich wieder einmal eines der kleinen und doch wunderschönen Erfolgserlebnisse – von denen wohl keines „das Größte“ ist –aber ich möchte keines missen…


Eva


Yanni, die Planetariumsmaus! | ©
Kennt Ihr Yanni? Unsere Planetariums-Maus? Yanni erlebt im Planetarium Wien aufregende Abenteuer und ist schon zum Mond geflogen. Yanni lebt seit 2002 bei uns. Fast so lange bin ich auch schon dabei.

Meine Geschichte bringt uns in den Sommer 2003. Das erste Ferienspiel in der Planetariumskuppel nach der Renovierung. Ich war Astronomie-Student und habe im Planetarium einen Nebenjob gefunden: Shows moderieren. Ein Traum, denn was gibt es besseres, wenn man Astronomie und Reden liebt?

Was war also los? Die Show für das Ferienspiel war so ein Yanni-Abenteuer. "Die Sternenmachmaschine" hat sie geheißen. Es ging in der Show um das M9 Universarium, also den Sternenprojektor. Vielleicht kennt Ihr den M9 von unserer Instagram-Seite. Da hat er eine eigene Persönlichkeit (aber das ist eine andere Geschichte).

Yanni und ich haben also damals im Sommer 2003 gemeinsam die Show moderiert: Um den Kindern zu erklären, wie denn die Sternenmachmaschine in der Mitte der Kuppel funktioniert, gibt es eine Szene in der Yanni in den Projektor kraxelt und sich das Ding von Innen anschaut. Dabei erzähle ich, was man man da alles sehen kann. Das Innenleben vom M9 abgebildet als All-Sky Bild in der Kuppel. Jede Menge Kabel, Linsen, etc. Und der gute Yanni fragt mich dann: "Und wenn ich da so einen Stecker herausziehe?" Ich antworte bestimmt, dass Yanni das besser lassen soll. Da ist ja Strom drinnen und nicht, dass noch was kaputt geht.

Aber Ihr könnt euch denken, was passiert. Yanni zieht natürlich einen Stecker. Und plötzlich ist es dunkel in der Kuppel. Nur noch die Comic-Augen von Yanni leuchten und er sagt: "Ups, Entschuldigung, ich steck ihn gleich wieder rein." Ich sag noch darauf, ja bitte, gib Acht und schon bekommt Yanni einen kleinen Stromschlag. Es ist ihm aber nichts passiert und das Licht geht wieder an und wir sehen den Projektor wieder von Innen. "Raus da jetzt, Yanni, bevor noch was kaputt geht", rufe ich meinem Kollegen zu.

Soweit alles nach Plan - denn genau so soll die Show ja sein und die Kinder begeistern. Doch dann passiert es! Yanni klettert raus, der Sternenhimmel soll angehen und... oh nein! Genau in dem Moment fällt die Lampe für alle Sterne des Nordhimmels aus. Perfektes Timing. Yanni kann gar nichts dafür, das war einfach Zufall. Ohne Himmel - keine Show (damals im Jahr 2003 hatten wir noch nicht unser cooles Full-Dome System, mit dem wir solche Notlagen gekonnt überspielen können). Die Kinder müssen enttäuscht aus der Kuppel, sie haben leider nur die halbe Show gesehen. Und beim Rausgehen passiert es! Die Kinder kommen zu mir zum Steuerpult und fragen:

"Bekommt der Yanni jetzt eine Strafe?"

"Wird der Yanni jetzt rausgeworfen?"

Ich war baff. Ich habe nicht gedacht, dass diese cool geplante Szene für derart besorgte Kinder sorgen kann. Ich habe natürlich erzählt, dass Yanni bei der Reparatur helfen wird und weil er so klein ist dafür richtig gut geeignet ist. Das war für Yanni, die Kinder und mich ein Erlebnis von dem zumindest ich sagen kann: "Das vergesse ich niemals!"

Ich habe in dem Moment gelernt, wie feinfühlig die Moderation einer Kindershow gemacht werden muss. Welche Konsequenzen eine Szene haben und wie etwas mit Kinderaugen gesehen werden kann. Heute bin ich immer noch im Planetarium. Ich werde 40 heuer und mein halbes Leben dreht sich um das Haus der Sterne. Bis heute hilft mir diese Geschichte dabei meinen Job zu machen. Egal ob bei der Moderation, Produktentwicklung oder der Kursleiter*innen-Ausbildung.

Danke Yanni, dass du mit mir damals gemeinsam die "Sternenmachmaschine" moderiert hast! Du bist die coolste Maus die sich ein Planetarium wünschen kann!


Hannes


Melanie ist begeistert von den Fortschritten ihrer Gruppe! | ©
Im Rahmen der Förderung 2.0 unterrichte ich seit einigen Wochen einen Englischkurs mit Kindern einer Deutschförderklasse. Man könnte annehmen, dass diese ohnehin mit dem Lernen einer neuen Sprache überfordert oder zumindest ihre Kapazitäten erreicht wären, dabei treffe ich Woche für Woche auf die motivierteste Gruppe, die man sich vorstellen kann.

Der Wissensdurst ist unglaublich mitreißend und motivierend, dazu kommen noch die vielen tollen Lernerfolge, die wir gemeinsam im Kurs feiern. Die meiste Zeit können sich die Kinder sogar doppelt freuen, weil sie merken, wie viele Wörter sie schon auf Englisch UND Deutsch kennen. Zusätzlich bringen sie mir auch unglaublich viel Dankbarkeit entgegen und haben viel Humor und Lebensfreude.

Ich bin jedenfalls Woche für Woche fasziniert, wie viel ich selbst von diesen Kindern lernen kann! Und, dass die Gruppe relativ schlecht mit technischen Geräten ausgestattet ist, muss ich wahrscheinlich gar nicht erwähnen. Wenn trotz dieser Hindernisse so tolle Kurseinheiten und Lernfortschritte stattfinden - nenne ich das Erfolgsgeschichte (:


Melanie


Laura sammelte den Mut für eine Reise durch Südamerika dank eines Spanischkurses an der VHS! | ©
Ich wollte immer schon Spanisch lernen. Ich fand die Sprache faszinierend und war immer schon von der lateinamerikanischen Kultur begeistert. Selber hatte ich aber wenig Kontakt mit Spanisch sprechende Länder und war auch nie dort auf Urlaub. Im Jahr 2014 bin ich auf die VHS in meiner Nachbarschaft gestoßen und habe dort das große Angebot der Sprachen entdeckt. Ich hatte mich sofort entschieden endlich einen Sprachkurs zu besuchen. Der Kurs wurde zu meiner großen Leidenschaft und ich konnte es jedes Mal kaum erwarten, bis die nächste Einheit stattfand.

Es verging ein Jahr und ich kam an einem Punkt in meinem Leben an, an dem ich nicht mehr zufrieden war. Ich wollte etwas neues machen. Eine Abwechslung. Genau dann bekam ich die Möglichkeit nach Bolivien zu ziehen und an einer Deutsch - Bolivianischen Schule freiwillig zu Arbeit. Ich bewarb mich, bekam die Stelle, verstaute meine Sachen, gab meine Wohnung auf und flog nach La Paz mit einem Reiserucksack und einem One-way Ticket.

Eineinhalb Jahre lebte ich in La Paz. Es war eines meiner schönsten Erlebnisse bis heute. Dort habe ich meine Spanisch-Kenntnisse perfektioniert, bin durch Bolivien, Peru und Chile gereist, habe neue Kulturen entdeckt, Freunde für's Leben gemacht und einen anderen Teil unserer Erde kennengelernt. Heute weiß ich, dass dieser Kurs in der VHS etwas ganz spezielles für mich initiiert hat. Ohne diesen Sprachkurs hätte ich nie das Selbstvertrauen und den Mut gehabt, alles einfach liegen zu lassen und nach Südamerika zu ziehen.


LauZaz


Vinzent wurde von seinen Nachhilfe-Schüler*innen sogar als Klassenlehrer vorgeschlagen! | ©
Es ist gar nicht so einfach, die zahlreichen großartigen Erfahrungen in den letzten zwei Jahren als Lernbetreuer auf nur eine einzige Erfolgsgeschichte herunterzubrechen – denn es gibt viele davon. Da gab es beispielsweise die vier Erstklässlerinnen, denen die Stunden immer sehr viel Spaß bereitet haben. Des Öfteren wurde ich gefragt – manchmal nahezu angebettelt – ob ich in Zukunft denn nicht ihr regulärer Deutschlehrer werden möge. „Nur zu Ihrer Info, ich gehe in die 1C“. „…und ich in die 1D“. „...und ich auch in die 1C!“, setzten sie mich eines Tages in Kenntnis. Als ich sie etwas fragend anschaute meinten sie: „Ja, Sie müssen ja wissen in welchen Klassen sie Lehrer werden sollen, wenn sie einmal bei uns an der Schule anfangen.“ Eine solche Wertschätzung zu erfahren hat mich damals sehr stolz gemacht. 

Dann gab es da diesen einen blitzgescheiten Schüler, mit dem ich große Teile des Semesters quasi Einzelunterricht machen konnte. Wir debattierten, sammelten und strukturierten Argumente und schrieben zahlreiche gut formulierte, durchdachte Erörterungen und Leserbriefe. Er brachte mir hin und wieder sogar Texte mit, die er unaufgefordert zuhause geschrieben hatte.

Stets wollte er wissen, was ich davon halte und was er besser machen könne. Selbst als der reguläre Unterricht aufgrund einer Notenkonferenz den ganzen Tag ausgefallen war, kam er um vier Uhr nachmittags - als es im Winter schon fast wieder dunkel war - extra für die zwei Stunden Deutsch-Lernförderung in die Schule. Solche besonderen Erlebnisse gibt es noch einige, aber es sind vor allem die kleinen alltäglichen Erfolge und Gesten, die einem die Sinnhaftigkeit der eigenen Lehrtätigkeit immer wieder vor Augen führen. Schüler*Innen, die aus eigener Motivation heraus zwei Semester lang keine einzige Stunde verpasst haben. Schüler*innen, die selbst nach dem Wechsel auf Distance-Learning nicht minder engagiert mitarbeiten. Schüler*innen, denen nicht einmal auffällt, dass wir schon wieder eine Viertelstunde überzogen haben und die auch danach noch gerne ein Kahoot spielen würden.

All das macht die Arbeit als Lernbetreuer so erfüllend und ich freue mich jetzt schon wieder, wenn meine Schützlinge zu Beginn der Stunde freudvoll fragen, was wir denn heute machen werden – dann weiß ich, dass das wieder eine großartige Unterrichtseinheit werden wird. 


Vinzent

Der Sieger des zweiten Gewinnspiels:
Adem lernt laufend neue Sprachen an der VHS! | ©
Da ich in einem multikulturellen Umfeld aufgewachsen bin, haben mich Sprachen immer fasziniert. Daher habe ich auch die BHAK in Graz mit drei Fremdsprachen besucht (Englisch, Französisch und Italienisch). 

Während meines Auslandsstudiums an einer Grande Ecole in Paris habe ich nicht nur mein Französisch perfektioniert, sondern auch verschiedene Kulturen und Fremdsprachen kennengelernt. Derzeit besuche ich einen Rumänisch- sowie einen Koreanischkurs an der VHS, im Selbststudium lerne ich noch Griechisch und Japanisch. 

Jede*r kann und soll seine (versteckten) Talente entdecken :)


Adem
 

Andrea konnte bereits vielfältige Erfahrungen an der VHS sammeln! | ©
Mein Erfolgserlebnis ist ein ganz persönliches, andauerndes und das hat die Volkshochschule "gleich bei mir ums Eck" durch ihr vielfältiges Angebot möglich gemacht.

Erfolg durch Bildung und durch Auseinandersetzung durch das Wiederankommen im sozialen Leben. Einerseits durch die Möglichkeiten zu lernen, der Interessensvertiefungen und -festigungen. Andererseits aber auch durch die Möglichkeiten in Kontakte zu treten, sie so kennenzulernen.

Es ist seit Langem ein sicherer Platz für mich für Aus-, Weiter-, Zusatzbildung, aber auch Informationsgewinnung und Engagement. Und jeden ersten Mittwoch im Monat ist Platz für meine politischen Bildungen und Auseinandersetzung an einem Ort, der für viele Menschen Möglichkeiten bietet, um Verpasstes nachzuholen und um sich auf die Suche nach Neuem zu machen und so die eigene Lebensgeschichte zur Erfolgsgeschichte zu machen. Nicht nur der Erfolg in der Arbeitsrealität, sondern auch Erfolg für das ganz persönliche Leben.

Mehrere Angebote der VHS aus unterschiedlichen Bereichen haben so mitgeholfen, meine Lebensgeschichte zu meinem ganz persönlichen Erfolgserlebnis zu machen.

Andrea


Kesira war positiv überrascht von ihrem Onlinekurs an der VHS! | ©
Als ich mit dem Kurs "Hip Hop meets Street Jazz" begonnen habe, war Corona noch kein Thema. Im ersten Lockdown durften keine Präsenzkurse mehr stattfinden und ich hatte schon Angst, dass mein Kurs storniert wird. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass der Kurs online fortgesetzt werden konnte.

Mich hat wirklich überrascht, wie einfach der Umstieg war: Eine ganz nette Mitarbeitern hat mich zuerst telefonisch gefragt, ob ich den Kurs auch online machen würde. Ich habe mich dafür entschieden und per Mail eine Anleitung zur Anmeldung auf der eLearning-Plattform bekommen.

Mit einem zusätzlichen Tutorial hat der Einstieg super geklappt. Die Kursleiterin war sehr engagiert, den Kurs unter diesen schwierigen Bedingungen durchzuführen. Es war total wichtig für mich, auch während Corona etwas zu haben, das mich begeistert und mir Spaß macht. Jetzt freue mich mich schon, wenn ich das nächste mal im Club meine Moves zeigen kann :-)

Kesira


Siranush hat ihre ersten Schritte zu ihrem Traumberuf an der VHS gesetzt! | ©
Ich habe vor langer Zeit einen Deutschkurs an der VHS Ottakring besucht. Das war mein erster Schritt auf meinem langen Weg zu meinem Traumberuf!

Nach dem Deutschkurs konnte ich die Ausbildung zur Pflegehilfe sowie zur Fachsozialbetreuerin Altenarbeit absolvieren und danach meine Ausbildung zur Krankenschwester abschließen.

Es war nicht immer leicht, aber vor fünf Jahren habe ich meinen Beruf als Krankenschwester begonnen. In meinem Krankenhaus bin ich nun Stationskoordinatorin und freue mich sehr, den Patient*innen zu helfen!


Siranush


Arben konnte Themengebiete aus der Schule an der VHS detaillierter aufarbeiten! | ©
Ich möchte hiermit mitteilen, was ich von den Kursen an der VHS halte.

Ich finde es sehr gut, dass man an der VHS Nützliches lernen kann, das man an der Schule vielleicht nicht so gut verstanden hat.

Meine Kurse aus Mathematik und Deutsch haben mir sehr geholfen. Die Lehrer*innen sind sehr nett und können die Problemstellungen gut erklären. Ich kann die Kurse an der VHS nur empfehlen.

Arben


Janina veranstaltete ihren eigenen Tanzkurs! | ©
Vor längerer Zeit besuchte ich einen Kreistanzkurs. Nach den ersten beiden Stunden wurde ich gebeten, für die Tanzenden zu spielen und konnte nicht mehr tanzen. Zwei Jahre hat der Kurs gedauert, dann verloren wir unsere Tanzlehrerin.

Nicht lange danach fragte mich eine Gruppe von Freunden, ob ich nicht einen Tanzkurs für sie veranstalten möchte. "Das kann ich nicht" war meine Antwort. Sie ließen jedoch nicht locker und ich probierte es.

Und siehe da, ich konnte alle Tänze. Ich muss es wohl unbewusst während des Spielens gelernt haben. Es war sehr schön, den Tanzkurs zu leiten, ein richtiger Höhepunkt in meinem Leben. Danke an die VHS Hietzing für diese Ausbildung.

Janina


Aus zerlegten Europaletten wurden tolle Nisthäuser! | © Claus Hollweck
Seit Februar ist AusbildungsFit BOK wieder an zwei Tagen in der Woche in Präsenz, der restliche Unterricht findet online statt. Die Jugendlichen freuten sich über die Rückkehr in die Werkstätten und Küchen.

Das Trainingsmodul Reparatur und Wiederverwertung erhielt im Februar von den Hausarbeitern der KunstVHS eine zerlegte Euro-Palette, die Jugendlichen überlegten beim Einsortieren des Holzes in unser Materiallager, was sie damit anstellen können. Eine Teilnehmerin hatte die Idee, ein Vogelhäuschen zu bauen. Daraufhin wurde im Internet recherchiert und eine Anleitung für Nistkästen gefunden. Fehlendes Material wurde im Materiallager gesucht und im Baumarkt besorgt.

In den darauffolgenden Präsenzeinheiten fertigten alle Jugendlichen einen Nistkasten an und lernten dabei nicht nur den Umgang mit den Werkzeugen, sondern auch einiges über die Lebenswelt der Vögel. Für die Dachkonstruktion gab es eine Koproduktion mit dem Trainingsmodul Holzverarbeitung, die 150 Holzschindeln anfertigten.

Am Ende signierte jede*r Jugendliche seinen eigenen Nistkasten. Einer davon hängt nun im Innenhof der KunstVHS, die restlichen sechs Nistkästen spendeten wir dem Gärtnerhof Ochenherz in Gänserndorf, die eine solidarische Landwirtschaft betreiben. Nun warten wir freudig auf erste Fotos der Nistkästen!

Claus


Deryas Weg zur Kosmetikerin begann an der VHS! | © Derya Gündemir
Nach meinem Pflichtschulabschluss habe ich nicht sofort eine Lehrstelle gefunden. Ich habe mich bei BOK&BOKgastro beworben und habe einen Platz bekommen. Das war für mich damals ein sehr großer Erfolg.

Ich wusste nicht genau, in welche Richtung mein beruflicher Weg führen sollte. Durch die Mitarbeiter*innen und Betreuer*innen konnte ich meine Talente und Stärken entdecken. Ich hatte durch das tolle Umfeld keine Angst, Neues zu probieren.

Durch Praktika konnte ich in verschiedene Berufe hineinschnuppern. Schnell wurde mir klar, dass es ein Beruf sein muss, der zu meinem Lifestyle passt. Somit ging ich auf die Suche nach einer Kosmetiker*innenlehrstelle, die ich auch rasch fand. Ich konnte mich in dieser Zeit toll weiterentwickeln und habe mich mit großer Neugier weitergebildet. Die Lehrabschlussprüfung konnte ich mit Auszeichnung ablegen.

Inzwischen bin ich seit vier Jahren begeisterte Kosmetikerin, habe treue Kund*innen und lerne gerne weiter in diesem Bereich. Mein nächstes Ziel ist es, im Herbst die Meisterprüfung abzulegen. Ich bin mir sicher, dass ich auch das schaffen werde.

Meine Botschaft an junge Menschen, die ihren Weg noch nicht gefunden haben: Glaube an dich, finde deinen Weg, vergleiche dich mit niemandem und gebe nie auf.


Derya


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Helga konnte sich durch einen VHS Kurs ihren Kindheitstraum vom Klavierspielen erfüllen! | © <span style="font-size: 12px; color: inherit;">Like Button ID:</span><br>
Es war der Wunsch meiner Eltern, dass ich ein Musikinstrument erlerne. Als ich 8 war, hätte ich gerne Klavierspielen gelernt. Aus Platzgründen wurde es aber eine Geige.

Mit 13 oder 14 wurden dann jedoch andere Dinge interessanter. Mit meinen 56 Jahren erfüllte ich mir dann doch noch den Traum von einem ePiano. Braucht auch nicht viel Platz :-)

An der VHS habe ich einen netten, motivierenden Klavierlehrer gefunden. Der Einzelunterricht wurde ganz nach meinen Wünschen gestaltet. Weil der Lehrer echt was drauf hat, ging auch einiges weiter. Manchmal fühlt es sich schon wie richtige Musik an - ich hoffe, der Kurs geht in Bälde weiter.


Helga
 
Die Siegerin des ersten Gewinnspiels:
Blauer Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Babyturnen
Marion zeigte sich von einem Babyturnkurs begeistert! | ©
Ich habe mich im Herbst für den Kurs Babyturnen angemeldet. Mein Sohn war damals knapp ein Jahr alt und tat seine ersten Schritte. Ich dachte, es wäre eine gute Gelegenheit, seine Motorik spielerisch zu fördern und nebenbei Kontakt mit Gleichaltrigen aufzunehmen.

Besonders verzaubert war er von der Kursleitung, die sehr gut auf die Kinder eingegangen ist.

Meinem Sohn dabei zuzusehen, wie er neue Fähigkeiten entwickelt, seine ungebremste Freude an der Bewegung zu teilen und sich nebenbei mit anderen Müttern auszutauschen, die derzeit in der gleichen Lebensphase sind, war eine wertvolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Ein weiterer Kurs ist bereits gebucht - ein großes Dankeschön an die VHS für das vielfältige Kursangebot.


Marion


Mohammed freut sich über sein Erfolgserlebnis an der VHS
Mohammed freut sich über sein Erfolgserlebnis an der VHS! | ©
Ich bin 2016 aus Syrien über die Türkei nach Österreich gekommen. Ich sprach damals kein Deutsch und konnte mich kaum verständigen. Von der VHS bekam ich die Möglichkeit, einen Basisbildungskurs zu besuchen und auch Dinge wie Mathematik zu erlernen, was sehr wichtig für meine weitere Entwicklung war.


Nach erfolgreichem Kursabschluss und der Suche nach einer Lehrstelle empfahl mir mein Jugendcoach, mich als Lehrling bei den Wiener Volkshochschulen zu bewerben. Ich habe die Aufnahmetests bestanden und bin sehr dankbar darüber, nun als Mitarbeiter ein Teil der VHS sein zu dürfen!

Mohammed





Petra zeigt sich stolz in Ihrem selbstgenähten Kleid! | ©
In meinem Kulturverein lassen wir altertümliche Tänze wieder aufleben, die wir auch bei Veranstaltungen vorführen. Bei unserem Nähstammtisch wurde mir beim Zuschneiden meines Kostümes geholfen. Da ich jedoch noch nie ein Kleidungsstück genäht hatte, meldete ich mich für einen Nähkurs bei der VHS an. In meiner Gruppe waren drei Anfänger*innen und fünf Fortgeschrittene. Eigentlich war für Anfänger*innen als erstes Werkstück ein Rock geplant, aber die Kursleiterin war damit einverstanden, mir bei meinem Kostüm zu helfen. 

Doch nicht nur sie war mir behilflich, sondern auch die Fortgeschrittenen waren stets bereit mich zu unterstützen, wenn unsere Kursleiterin gerade mit jemand anderem beschäftigt war. Es hat mich sehr stolz gemacht, dass ich aufgrund des tollen Zusammenhalts in diesem Kurs mein Projekt verwirklichen konnte. Da es zu unseren Kostümen auch zahlreiche Accessoires gibt, habe ich mich anschließend sofort für den nächsten Kurs angemeldet.

Petra
 

Grüner Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Workout Videos
Barbara hatte ein ganz besonderes Erfolgserlebnis durch ihre Workout Videos! | ©
Ich möchte über meine Erfahrungen mit den VHS Corona Workout Videos sprechen beziehungsweise über meine eigene Umsetzung der Videos im 1. Lockdown: Es war mir wichtig, kreative Bewegungsanreize zu setzen und auch Einblicke in meine wöchentlichen Kurse zu gewähren. Die vorgestellten Workouts sollten gemeinsam machbar sein und die Zeit zu Hause spaßig genutzt werden. 

Sofort habe ich daher mein Wohnzimmer umgebaut und die Videos leidenschaftlich nach dem Home Office in den Nachtstunden produziert. Mein persönliches Erfolgserlebnis war, als mir eine Bekannte eine Nachricht ihrer Cousine aus Berlin weitergeleitet hat. Begleitet von unglaublich schönen Worten über mich und meine Art der Präsentation hat die Cousine empfohlen, MEINE Videos anzusehen - nicht wissend, dass wir beide uns kennen. Als ich die Nachricht aus Deutschland gelesen habe, war ich zu Tränen gerührt!


Barbara


Grüngelber Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Science Webinare
Birgitts Leben wird durch Science Webinare bereichert! | ©
Ich möchte die Gelegenheit ergreifen, um endlich einmal einen großen Dank an die Einrichtung der VHS und alle ihre Mitarbeiter*innen und Vortragenden ausdrücken zu können.

Ich bin schon 75 und dank der vielfältigen, so interessanten Science Vorträge über aktuelle Themen aus der heutigen Zeit, viel besser informiert als durch das bloße Zeitungslesen oder gar Fernsehen. Wie oft passiert es mir, dass ich nach einem Webinar bemerke, dass sich in meiner Sicht der Dinge eine kleine Korrektur ereignet hat. Und nicht selten ist das neue Wissen imstande, manche vielleicht eher ängstliche Haltung zu korrigieren, ja zu entkräften.

Ich habe wirklich Freude an dem Science Programm, es bereichert mein Leben ungemein. Ich mache auch immer Werbung für die Vorträge der VHS bei allen meinen Bekannten.

Wenn alle Pensionist*innen mit dem Eintritt in die Pension verpflichtet würden, im Jahr einige Veranstaltungen der VHS regelmäßig zu besuchen und was zu lernen, würde glaube ich sogar die Altersdepression abnehmen - das ist so eine leise Lieblingsidee von mir.


Birgitt
 

Ein Gemälde mit einer Schüssel und Eiern
Sabina verwendet ihr Aquarellgemälde heute als Postkartenmotiv! | © Sabina Lorenz
Im Frühjahr 2019 habe ich einen Aquarellkurs an der VHS Meidling besucht, ohne allzu große Hoffnungen zu haben, es zu lernen. Mag. Felix Felbermayer hat uns schon in der ersten Stunde zu einem Erfolgserlebnis mit Farben und einem Glas Wasser geführt. 

Ein Bild, das ich im Kurs gemacht habe, verwende ich heute als Postkartenmotiv, weil ich es doch für recht gelungen halte und stolz darauf bin, etwas gemalt zu haben, was ich mir nicht zugetraut habe. Vielen Dank für die großartige Anleitung!


Sabina
 

Violetter Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Gesangskurs
Sigrid freut sich darauf, hoffentlich bald wieder mit ihrer Chorgemeinschaft singen zu dürfen! | ©
Mein Erfolgserlebnis war der Kurs "Singen macht glücklich" mit Anne-Marie Zils. Ich besuche ihn schon seit dem zweiten Semester (seit Anbeginn des Kurses) und es stimmt: Singen macht wirklich glücklich! Und so fröhlich!

Wir sind schon eine richtige Chorgemeinschaft geworden, die gemeinsame Wanderungen oder Heurigenbesuche macht. Ich hoffe sehr, dass wir im Herbst wieder weitermachen können und freue mich schon auf das Singen und Glücklich sein!

Sigrid

 
 

Magentafarbener Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Englischkurs
Rosemarie freut sich schon darauf, mit Gleichgesinnten wieder Englisch lernen zu dürfen! | ©
Ich besuche in der VHS Eibengasse einen Englischkurs. Zuerst ein A1-Kurs, nun bin ich bei B1+, ein wenig kann ich mich bereits verständigen, wenn ich auf Urlaub bin. Wir sind eine kleine Gruppe "Gleichgesinnter", die sich gerne jede Woche zum Unterricht trifft. Leider wurde aufgrund der aktuellen Umstände der Kurs unterbrochen, aber sobald es wieder möglich ist, werden wir wieder fleißig Englisch lernen!

Rosemarie


Eine Theatergruppe gestaltet die Bühne
Sigrid durfte mit ihren Theatergruppen bereits auf vielen Bühnen auftreten! | © Sigrid Beckenbauer
Ich hatte 1997 einen Theaterimprovisationskurs bei Stefan Lipardi gebucht, ein begnadeter Regisseur und Theatermacher. Er motivierte uns dazu, verschiedene Figuren und Rollen einzunehmen und uns mit viel Geschick, Gespür und Empathie zu leiten. Dadurch konnten wir unsere Theatertalente stärker in den Vordergrund stellen.

Nach dem Kurs arbeitete ich motiviert mit meiner 1993 gegründeten Theatergruppe weiter, es folgten 20 Jahre der Theaterarbeit, die ich neben meiner Tätigkeit im Training und Coaching ausübte. Ich spielte mit meiner Theatergruppe "Rubin" beispielsweise auf den Bezirksfestwochen in Wien, der Landesausstellung in Strudengau oder auf mehreren VHS Bühnen oder kleineren Theaterfestivals in Niederösterreich. 2020 und 2021 gibt es ein Stück rund um die Wiener Stadtgeschichte namens "The old house - Wiener Fensterdialoge" in 10 Szenen zu sehen, heuer sollte es ab Mai mit großen Schritten weitergehen!

Oft erinnere mich dabei an Stefan Lipardis Worte und seine gelungenen Theaterimprovisationen, die damals Ausgangspunkt für meine Motivation und tolle Erweiterung meines Könnens war!


Sigrid


Eine Frau mit Sonnenbrille sitzt an einem Tisch und spricht
Eva besuchte Schreibworkshops und leitet nun in Bälde ihren eigenen Kurs! | © Eva Flehschurz
Das Schreiben und das Lesen, das mochte ich immer schon gerne. Die Kinder sind aus dem ärgsten heraus, in der Arbeit sind alle wichtigen Prüfungen absolviert. Jetzt wäre Zeit, neben dem Lesen auch wieder einmal ans Schreiben zu denken. Also das Angebot der Volkshochschulen studieren. Na bitte, wer sagt's denn, da wird einiges angeboten. Aus dem Bauch heraus für einen 2-Täger an der VHS Simmering entschieden.

Erster Kurstag: ich bin geflasht. That's it. Und ich will mehr. Kursleiterin N. ist spitze, ich buche Kurs um Kurs. Zuerst bei N einen Semesterkurs, dann quer durch den Schreibtrainer*innengarten. Viele kreative Kursleiter*innen und nette Teilnehmer*innen habe ich kennengelernt, einige kreuzen immer wieder meinen schreibenden Weg.

Doch damit nicht genug: Ich schaue mir immer gerne beide Seiten einer Medaille an. Deswegen wollte ich auch wissen, wie das mit dem Kursleiten so ist. Also habe ich eine Ausbildung als Schreibpädagogin sowie als Psychodramaschreibtrainerin absolviert. Mittlerweile begleite ich ehrenamtlich zwei Schreibgruppen und halte demnächst meinen ersten offiziellen Schreibworkshop ab. Eines weiß ich aber ganz genau: Ohne diesen spannenden 2-Täger an der VHS im Jahr 2012 wäre diese Erfolgsstory für mich gar nicht möglich gewesen. 


Eva




Ein Ehepaar vor mehreren Personen auf einem Schwarz-Weiß-Foto
Rudolf bei seiner Hochzeit im Jahr 1955. Er ist bis heute dankbar für seine Erfahrungen an der VHS! | © Rudolf Leitner
Ich bin 1933 geboren und ging im Elisabethgymnasium in der Rainergasse zur Schule. Meine Eltern schickten mich zusätzlich in die VHS um ordentlich sprechen zu lernen - Atemübungen, Rezitation, usw. Unter all den anderen Kollegen entdeckte ich auch meinen Religionsprofessor aus dem Gymnasium. Wir lachten und hatten viel Spaß miteinander, warfen uns gegenseitig Gedichte, Balladen, Monologe, Duette und Zitate zu - natürlich nur heimlich!

Mir hat der Kurs unheimlich viel geholfen. Ich könnte später in meinem Beruf bei IBM Vorträge halten, gut gerne vor über 100 Personen via Mikrofon und war sehr gut verständlich. Noch schöner war jedoch, dass der Religionsprofessor, Hochwürden und Pfarrer Raimund Kirsch, meine Frau Erika - eine Kunststudentin und spätere Künstlerin in Gold- und Silberschmiedarbeiten - und mich 1955 in der Hofburgkapelle traute. Wir sind eine wunderbare Familie geworden und leben seit 66 Jahren zusammen und bleiben es auch, wie Philemon und Baucis.


Rudolf


Lilaner Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Zeichenkurs
Franziska war von ihrem Zeichenkurs hellauf begeistert! | ©
Ich kann jetzt zeichnen, es ist wirklich unglaublich! Gemeinsam mit einer Freundin habe ich mir gedacht, dass wir einmal etwas neues ausprobieren möchten. Und ich bin äußerst froh, dass ich den Zeichenkurs besucht habe! Frau Mag. Isabel Fröschl hat uns die Techniken beigebracht und viele wertvolle Tipps gegeben. 

Diese haben mir sogar soweit geholfen, dass ich einen Löwen zeichnen konnte - und all das nach der Methode von Betty Edwards. Ich kann jeder/jedem diesen Kurs empfehlen und werde definitiv weiterzeichnen - die Bleistifte warten schon auf mich!


Franziska



Grüner Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Wirbelsäulengymnastik
Anna fühlt sich durch Wirbelsäulengymnastikeinheiten wieder fitter! | ©
Dank der VHS hatte ich ein gesundheitliches Erfolgserlebnis zu verbuchen: Mich plagten Rückenschmerzen im Alltag. So dachte ich mir, ich versuche es mit einem Wirbelsäulengymnastikkurs an der VHS. Paula Pospischils Kurs brachte mir so viel, dass ich nun weit weniger Rückenschmerzen habe.

Anna








Eine Frau mit einer bemalten Figur in Menschengröße
Johanna lernt Spanisch, um sich mit ihren Enkelkindern unterhalten zu können! | © Johanna Heidi Kläring
Seit das Lateinamerikainstitut LAI Teil der Wiener Volkshochschulen ist, werden weiterhin die so ausgezeichneten Spanisch- und Portugiesisch-Kurse des LAI über die VHS angeboten. Ich lerne intensiv Spanisch, um meinen spanischen Schwiegersohn und unsere Spanisch sprechenden Enkelkinder zu verstehen und mich mit seiner Familie in Madrid unterhalten zu können.

Die Kurse "Extra langsam" kommen mit ihrem Konzept "Wir haben es nicht eilig, wir nehmen uns die nötige Zeit" meinem fortgeschrittenen Alter sehr entgegen.

Ich kann allen, die Spanisch oder Portugiesisch bei sehr guten Native Speakers lernen möchten, nur empfehlen, diese Angebote anzunehmen, damit Sie auch so einen Erfolg erleben wie ich.


Johanna Heidi 


Magentafarbener Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Französischkurs
Monika erlebte dank der VHS Stöbergasse schöne Zeiten in Frankreich! | ©
Viermal habe ich Französischkurse in Frankreich besucht, organisiert von der VHS Stöbergasse. Da gab es Erlebnisse zuhauf. In Paris wohnte ich beispielsweise mit einer Australierin in einer Pension und wir hatten noch lange Zeit Briefkontakt. Ich denke, es war in Royan, wo ich später einmal am Meer wohnte. Dort waren auch Amerikaner*innen und Japaner*innen sowie Menschen aus weiteren Ländern.

In Paris erkannte mich eine Mitschülerin aus der damaligen DDR im Fernsehen - Eurosport drehte nämlich einen Film über unsere Huskyrennen. Eine Schweizerin wiederum löcherte mich über die faschistische Vergangenheit Österreichs und mein Abschlussreferat hielt ich über das einzige nicht in Betrieb genommene Atomkraftwerk, nämlich Zwentendorf. Sehr gerne würde ich noch einmal einen Sprachkurs in Frankreich absolvieren, in Cannes war die älteste Teilnehmerin 80 Jahre alt. Da bin ich mit meinen 67 Jahren ja vergleichsweise ein Jungspund.

Leider fehlen mir als Mindestpensionistin die Mittel dafür, aber auch in Wien würde ich gerne wieder meine Französischkenntnisse auffrischen. Niemand kann mir die schönen Erlebnisse dieser Zeit nehmen und ich erinnere mich sehr gerne daran zurück.


Monika


Eine Frau mit Weihnachtsmütze spielt Gitarre
Margit lernt Gitarre in einem Onlinekurs der VHS! | © Margit Schuh
58 Jahre alt musste ich werden und eine Pandemie erleben, um endlich Mut zu fassen, um den Wunsch Gitarre zu spielen, in Erfüllung gehen zu lassen.

Die VHS Donaustadt ermöglicht es, auch im Lockdown online Gitarrestunden zu nehmen.

Die Professionalität des Lehrenden Dr. Massimo Stefanizzi und die Bequemlichkeit - vor allem im Winter - keine Anreisezeit zu haben, haben mich sehr begeistert.

Es ist ein wahres Glücksgefühl, schon nach wenigen Einheiten als Anfängerin bereits Stücke wie "House of the rising sun" oder "Amazing Grace" singen und auf der Gitarre begleiten zu können.

Ohne diese Erfahrung hätte ich den Lockdown bisher nicht so gut überstehen können.

Danke an Massimo und die VHS!


Margit


 

Magentafarbener Hintergrung mit Text #meinerfolgserlebnis Ungarischkurs
Renate konnte ihre neu erlernten Ungarischkenntnisse sofort in der Praxis umsetzen! | ©
Es war wieder an der Zeit: Ich besuchte meine Freundin Irina in Budapest. Sie spricht sehr gut Deutsch, dennoch wollte auch ich einmal ein paar Wörter Ungarisch sprechen.

Ich besuchte einen VHS Kurs und fuhr am Freitag Richtung Ungarn. Ich gönnte mir eine kleine Kaffeepause und traf auf eine lautstarke österreichische Reisegruppe, die sehr hochnäsig und peinlich agierte. Ich verschwand kurz auf die Toilette und fasste an der Theke den Mut, meinen Kaffee auf Ungarisch zu bestellen! "Egy dupla kavet, kerem szepem!" - Ich war glücklich und ebenso scheinbar die Kellnerin, die mir ein fast schon freundliches Lächeln schenkte.

In Budapest zahlte sich mein Mut aus: Irina hatte sich nämlich den Knöchel verstaucht, ich musste einkaufen gehen. Und war heilfroh darüber, dass ich Frühstücksbrötchen und nicht eingelegte Salzgurken bestellen konnte!

Renate
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Grüner Hintergrund mit dem Text #meinerfolgserlebnis - Bauch-Bein-Po-Kurs
Pia ist begeistert von Ihrem Bauch-Bein-Po-Kurs an der VHS! | ©
Jeden Mittwoch nehme ich online an einem Bauch-Beine-Po-Kurs an der VHS teil. Es funktioniert alles vollkommen unkompliziert, die Kursleiterin erklärt alles wunderbar und zeigt die Übungen aus mehreren Perspektiven vor, sodass wirklich jeder/jedem klar ist, wie man die Übungen richtig ausführt.

Außerdem wird bei jeder einzelnen Übung genau erklärt, wofür sie ist und worauf man achten sollte, um Verletzungen oder Haltungsschäden zu vermeiden. Das alles ist begleitet von guter Laune und Musik - kurzweilig, effektiv und absolut empfehlenswert!

Pia


Violetter Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis - Keramikkurs
Sigrid besuchte einen Keramikkurs für Jung und Alt! | ©
Im Sommer 2019 wollte ich eine kunsthandwerkliche Betätigung durchführen und entschied mich für einen Kurs in freier Keramik und Tonarbeit. Der Kurs war eigentlich für Familien gedacht, ich nahm jedoch mit ca. zehn anderen Personen alleine daran teil.

Da 
werkte der fleißige Opa mit dem sechsjährigen Enkerl, die Mama mit der 13-jährigen Tochter und die ältere Frau mit kleinem Hund und ich sowie einige andere einträchtlich und konzentriert nebeneinander. Wir wuzzelten, rollten, klatschten, drehten, patzten, und formten aus Tonklumpen wunderbare Schalen, Blätter aus Ton für Teelichter, Häferl für die Tante, einen Aschenbecher für den Onkel, eine Schale für die beste Freundin.

Mit Freude durften wir am Ende des Kurses wir die fertigen Kunstwerke entgegennehmen und zeigten sie uns untereinander. Nun zauberten unsere Erfolgserlebnisse Freude und Überraschung in die Gesichter unserer Familien und Bekannten!


Sigrid


Magentafarbener Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Englischkurs
"English is easy!" - Das denkt sich auch Albina und besucht weiterhin den Online-Kurs der VHS | ©
English is easy! Das war der Leitsatz, mit dem uns unsere Englischlehrerin im Kurs fast jede Woche motiviert hat - besonders mich. Deshalb besuche ich auch weiterhin den Online-Kurs und denke mir - English is easy!

Albina






Eine Frau nimmt am Wirbelsäulengymnastikkurs über einen Computer teil, dahinter liegt ihre Katze.
Irene nimmt mit ihrer Katze am Wirbelsäulengymnastikkurs teil! | © Irene Baier
Seit Jahren nehmen meine Schwester, mein Schwager und ich am Wirbelsäulengymnastikkurs mit Frau Susanne Gallistl am Montag Abend teil. Frau Gallistl gestaltet den Kurs überaus nett, kompetent und mit Humor. Jeden Montag freuen wir uns auf den gemeinsamen Abend, der mittlerweile zu einem Fixpunkt geworden ist.

Auch die anderen Teilnehmer*innen sind uns mittlerweile zu guten Bekannten geworden. 
Und auch im Lockdown und online funktioniert das super. Susanne versteht es perfekt, uns zu motivieren und anzuspornen. Sie trägt wesentlich dazu bei, dass meine Familie und ich Spaß an der Bewegung  haben und nicht zu Couchpotatoes werden.

Mittlerweile „turnt“ auch meine Katze mit. Auch die Katzen von Susanne haben wir schon kennenlernen dürfen, was das Ganze natürlich noch netter macht!

Irene


Grüner Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Yogakurs
Alexandras Leben veränderte sich durch einen Yogakurs an der VHS total | ©
Im Sommer 2020 war ich Coronabedingt in Kurzarbeit. Da fand ich auf der Website der VHS Hietzing einen kostenlosen Yoga Schnupperkurs, für den ich mich nach einigen Überlegungen eingeschrieben hatte.

Der Yogakurs hat mein Leben grundlegend verändert. Der Kurs hat mir Ruhe gebracht, die ich aufgrund der Aufregung über Corona dringend gebraucht habe. Außerdem führte er zur Gewichtsabnahme und Ernährungsumstellung. Durch den Kurs habe ich so viel gewonnen, das kann ich gar nicht in Worte fassen. Die Kilo rutschten nur so von meinen Hüften und ich kam von Anfang an sehr gut mit in dem Kurs. Ich hatte ewig Angst, ich würde in Sportkursen ausgelacht werden. Doch niemand hat mich ausgelacht. Ich kann mich heute wieder in den Spiegel schauen. Mein Erfolgslerlebnis ist, dass ich nur durch einen Yogakurs an der VHS die Liebe zum Sport gefunden habe. Das ist unbezahlbar!

Alexandra


Eine junge Frau lächelt mit geschlossenen Augen
Der Schwedisch-Kurs an der VHS hat Julia den Anstoß für weitere Fortbildungen gegeben | © Julia Vogel
Schon in der Schule habe ich gerne neue Sprachen gelernt und damals auch gemerkt, dass meine Stärken in diesem Bereich liegen. Ein paar Jahre nach der Matura kam das Bedürfnis auf, wieder etwas Neues zu lernen und nachdem ich immer schon eine Faszination für Skandinavien hatte, fiel meine Wahl auf Schwedisch.

Das Lernen in der Gruppe hat Spaß gemacht und mir gefiel besonders, dass Menschen unterschiedlichster Altersgruppen zusammengekommen sind, um sich eine neue Sprache anzueignen. Der Kurs hat mir den nötigen Anstoß gegeben, wieder häufiger neue Dinge auszuprobieren und mich auch im Erwachsenenalter in der Freizeit fortzubilden.


Julia


Ein grüner Hintergrund mit dem Text #meinerfolgserlebnis - Yogakurs
Diana hält sich seit über 20 Jahren mit Yoga fit! | ©
Ich mache seit 20 Jahren Yoga und bin seit 4 Jahren in einer offenen Gruppe bei der VHS Simmering. Es macht mir Spaß zusammen mit anderen Menschen meine Gesundheit und Beweglichkeit zu erhalten. Gerade in meinem Alter - ich bin jetzt 73 - ist es ein tägliches Erfolgserlebnis fit und beweglich zu sein.

Während der Corona-Beschränkungen habe ich online teilgenommen. Dadurch haben sich nebenbei auch meine digitalen Kompetenzen verbessert!

Diana


Blauer Hintergrund mit Text #meinerfolgserlebnis Babyturnen
Marion zeigte sich begeistert von einem Babyturnkurs an der VHS! | ©
Ich habe mich im Herbst für den Kurs Babyturnen angemeldet. Mein Sohn war damals ein knappes Jahr alt und tat seine ersten Schritte. Ich dachte, es wäre eine gute Gelegenheit, seine Motorik spielerisch zu fördern und nebenbei Kontakt mit Gleichaltrigen aufzunehmen.

Besonders verzaubert war er von der Kursleitung, die sehr gut auf die Kinder eingegangen ist.

Meinem Sohn dabei zuzusehen, wie er neue Fähigkeiten entwickelt, seine ungebremste Freude an der Bewegung zu teilen und sich nebenbei mit anderen Müttern auszutauschen, die derzeit in der gleichen Lebensphase sind, war eine wertvolle Erfahrung, die ich nicht missen möchte.

Ein weiterer Kurs ist bereits gebucht – ein großes Dankeschön an die VHS für das vielfältige Kursangebot.

Marion


©
Ich mag eigentlich keine Clowns. Der Untertitel des Kurses hat mich aber so stark angesprochen, dass ich mich zu diesem ungeliebten Spaßmacher aufmachte. Es ging unter anderem darum, das Leben leichter und mit Humor zu nehmen.

Mein Highlight war der Hundemodus. Ich adaptierte ihn für mich, spielte mit ihm und verformte ihn da und dort. So begleitet er mich durch mein Leben und hat mir neue Blickwinkel ermöglicht . Es gelingt mir nicht immer, dass ich über meinen Schatten springe und Vorurteile bewusst wahrnehme und in den Hundemodus umschalte. Aber wenn es gelingt, dann freue ich mich jedes Mal umso mehr.


Elke

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Was Sie schon immer sagen wollten, lernen Sie bei uns in rund 50 Sprachen. Für Beruf oder Urlaub bieten wir Kurse in Chinesisch, Englisch, Spanisch und viele mehr in allen Niveaustufen.
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Für große und kleine Menschen, die Freude an Bewegung haben: Eltern-Kind-Turnen, Tanz, Yoga und vieles mehr!
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Für alle, die im aufkommenden Frühling Ihre kreative Ader ausleben möchten: Zeichnen, Klavier spielen, …

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Für alle, die gerne fit bleiben wollen: Tai Chi, Yoga, Wirbelsäulengymnastik, Pilates und vieles mehr!
Wir sind überzeugt: Bildung ist nach wie vor das wichtigste Mittel, um die Gesellschaft und ihre Menschen zu stärken. Dieser Grundsatz bewahrheitet sich seit Jahren und hat nichts an Aktualität eingebüßt.

Die Wiener Volkshochschulen sind die größte Erwachsenenbildungseinrichtung im deutschsprachigen Raum und bieten zahlreiche Bildungsmöglichkeiten, die Menschen darin unterstützen, ein gelingendes, erfolgreiches und freudvolles Leben zu führen.
 


Idee & Konzept: VHS und Michael Nouri, cdc |Brandcreation
Text & Regie: Michael Nouri
Schnitt & Animation: Oliver Neumann
Sounddesign: Roland Hackl
Musik: Boyce Avenue
Titelsong: One Life
Grafik: VHS Irene Woelfl
Bildretusche: Roman Keller, Malkasten
Footage: Shutterstock, Istock