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1. Dezember: Welt-Aids-Tag

Gemeinsam gegen Diskriminierung

01.12.2021
Seit 1988 wird am 1. Dezember der Welt-Aids-Tag begangen. Er schafft Awareness und ruft zu Solidarität auf. | © VHS
Erstmals 1988 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen, wird dieser Tag für Awareness und Solidarität mit HIV-positiven und an AIDS erkrankten Menschen seither von UNAIDS jedes Jahr unter ein bestimmtes Motto gestellt. Das diesjährige Motto für den Welt-AIDS-Tag lautet: End inequalities. End AIDS. End Pandemics - Ungleichheiten beenden. AIDS beenden. Pandemien beenden!

Rote Schleife - Red Ribbon

Solidarität zeigen, Red Ribbon tragen: Auch beim Spaziergang oder dem Einkaufen im Supermarkt kann man seine Solidarität zeigen und ein Red Ribbon auf der Jacke oder der Haube tragen.

Das Red Ribbon ist ein Zeichen für Toleranz und Solidarität mit Menschen, die von HIV/AIDS betroffen sind. Das Symbol „Red Ribbon – rote Schleife“ wird auf der ganzen Welt verstanden und vereint Menschen unterschiedlichster Herkunft in ihrem gemeinsamen Engagement für die soziale Integration und Ent-Stigmatisierung Betroffener und Gefährdeter.

Das „Ribbon“ hat im anglo-amerikanischen Raum eine langjährige Tradition als Zeichen der Erinnerung. Mädchen steckten sich Schleifen ins Haar oder an die Kleidung, um so an abwesende Freund*innen oder Familienangehörige zu erinnern. Das Red Ribbon wurde 1991 von der New Yorker Künstler*innengruppe „Visual AIDS“ geschaffen. Es entstand ein Symbol, das leicht selbst hergestellt werden kann und nicht kommerziell ist. Inspiriert wurde die Gruppe von den gelben Bändern, die im Zuge des Golfkrieges 1991 in den USA um Bäume gebunden wurden, um so an die Soldat*innen zu erinnern. Anfangs nur von Künstler*innen und bekennenden Homosexuellen getragen, setzte sich die „Rote Schleife“ schnell in der Allgemeinheit durch – sie steht für Mut und Mitgefühl.

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