Expertise und Engagement zahlen sich aus: Wir freuen uns über mehrere Ehrungen, die unsere Arbeit und die Kompetenz unserer Mitarbeiter*innen anerkennen.
„Als Wiener Volkshochschulen sind wir nicht nur als Bildungsnahversorgerin immer in Ihrer Nähe, sondern stehen für bedarfsgerechte und innovative Bildungsarbeit. Das wird jeden Tag durch unsere kompetenten Mitarbeiter*innen mit Leidenschaft umgesetzt und in Projekte, Initiativen oder Forschung gegossen“, betont VHS-Geschäftsführer Herbert Schweiger.
Diese Expertise und das umfassende Engagement wurden in den letzten Wochen und Monaten gleich mehrfach prämiert.
„Besonders freut uns, dass die erhaltenen Ehrungen verschiedene Aspekte unserer Bildungsarbeit, die wir als Organisation und jede*r einzelne*r unserer Mitarbeiter*innen in ihren Themengebieten leisten, widerspiegelt“, so Schweiger weiter.
Die BBE Deutsch Clearing wendet sich an Menschen mit Migrationshintergrund, die beim AMS Wien als arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldet sind und eine sprachliche Höherqualifizierung benötigen bzw. anstreben. Die Klient*innen werden vom AMS zugewiesen, das diese Maßnahme auch finanziert.
Im Rahmen des jährlichen Partner*innen-Meetings des AMS Wien kamen die von ihm beauftragten Bildungsinstitute zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen des AMS Wien zu informieren und um sich auszutauschen und zu networken. Das AMS Wien nützte als Fördergeber aber auch die Gelegenheit, für die gute Arbeit Danke zu sagen und verlieh die Best for AMS Awards. Die BBE Deutsch Clearing erhielt den Sonderpreis für besondere Leistungen 2023 im Rahmen der diesjährigen Preisverleihung.
AMS-Wien-Chef Winfried Göschl: „Der Sonderpreis für besondere Leistungen 2023 ging an die Wiener Volkshochschulen GmbH für das Clearing im Vorfeld der Deutschkurse. Der VHS ist es gelungen, dieses Clearing trotz der enormen Fallzahlen äußerst treffsicher zu gestalten, was eine wesentliche Voraussetzung für die gute Gruppenzusammensetzung und letztlich den Erfolg unserer Deutschkurse darstellt. Dafür bedanken wir uns sehr herzlich.“
BBE Deutsch Clearing unterstützt Menschen seit Dezember 2012 durch gezielte Testung und Beratung dabei, die richtigen Deutschkurse zu finden und weist sie diesen zu.
Fachwissen, Know-how und Engagement wurden im November im Rahmen des Festaktes des Österreichischen Frauenpreises ausgezeichnet.
Betina Aumair, Gender und Diversity-Beauftragte der Wiener Volkshochschulen, wurde für ihr besonderes Engagement an der Schnittstelle von Bildung, Geschlechtergleichstellung und Feminismus – unter Berücksichtigung der Klassenperspektive, ihre bedeutende Sensibilisierungsarbeit zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie ihren entschlossenen Einsatz gegen geschlechtsspezifische Ungleichheit und für eine geschlechtersensible Sprache mit dem Käthe Leichter-Preis der Oesterreichischen Nationalbank ausgezeichnet.
Der Käthe Leichter-Staatspreis und die weiteren Käthe Leichter-Preise werden für hervorragende Leistungen um die Frauen- und Geschlechterforschung, insbesondere im Bereich der Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften, wie auch um die Frauenbewegung und die Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit, verliehen. Zudem werden die Preise für besondere Leistungen im Bereich der Gleichstellung in der Arbeitswelt vergeben.
Ihre Expertise bringt die Autorin und Erwachsenenbildnerin Aumair in ihrer täglichen Arbeit im Rahmen der Stabsstelle Gender und Diversity der VHS ein. Gemeinsam mit ihrer Kollegin, Gender und Diversity-Beauftragten Lo Hufnagl, fungiert diese als Kompetenzstelle für Gleichstellung, Antidiskriminierung und Gewaltprävention und ist vor allem auch ein offener Raum für Mitarbeiter*innen.
1. Platz für die Wiener Volkshochschulen beim Bezirks Business Award
Auch dieses Jahr wurde vom Wiener Bezirksblatt wieder der Bezirks Business Award sowie der Medical Award vergeben. Die Auszeichnungen werden in jedem der 23. Wiener Bezirke in den Kategorien Kleinbetriebe, Mittelbetriebe und Großbetriebe vergeben. Die Entscheidung darüber, wer die Top-Unternehmen im Bezirk sind, fällen die Leser*innen selbst: Rund 110.000 Stimmen wurden dabei dieses Jahr für die beliebtesten Unternehmen im Bezirk abgegeben!
Die Wiener Volkshochschulen sind wienweit mit ihren Angeboten vertreten. Da sich die Unternehmenszentrale aber im 9. Bezirk befindet, tritt die VHS im Rahmen des Bezirks Business Awards auch hier an. Die Leser*innen stimmten fleißig ab und belohnten die Arbeit der Wiener Volkshochschulen zur großen Freude von VHS-Geschäftsführer Herbert Schweiger mit dem1. Platz in der Kategorie Großbetriebe.
Am 7. November 2024 fand die feierliche Preisverleihung für den Alsergrund im Festsaal der Bezirksvorstehung statt. Christian Sapetschnig, Bezirksvorsteherin-Stellvertreter, überreichte die Trophäe. Herbert Schweiger bedankte sich ganz herzlich bei allen VHS-Mitarbeiter*innen, die mit ihrem Einsatz dafür sorgen, dass sich die Wiener*innen so wohl an den VHS-Standorten fühlen – und natürlich bei allen, die für die Wiener Volkshochschulen gestimmt haben!
2. Platz beim Josefstädter Klimaschutzpreis 2024 für VHS Josefstadt
Schon zum 7. Mal lobte der Klimabündnis-Bezirk Josefstadt gemeinsam mit dem Klimabündnis den „KLIP 8“ aus. Eingereicht werden konnten klimafreundliche Ideen und Projekte in den Kategorien Privatpersonen, Unternehmen sowie Bildungseinrichtungen/ Vereine/ NGOs. Prämiert wurde die jeweils beste Idee bzw. das beste Projekt.
Die VHS Josefstadt erhielt für ihre Art Night „Urbane Natur“ einen der beiden Preise für das beste Projekt in der Kategorie Unternehmen. Das Event fand im Rahmen der „Langen Nacht der Volksbildung“ am 17. September 2024 statt. 68 Teilnehmer*innen (Kinder ab 1,5 Jahren und Erwachsene) verwirklichten kreative Projekte zu Natur, Landschaft, Garten im urbanen Raum bei der Art Night. In Workshops zu Bunten Tiere und Action Painting (für Kinder), Drucktechniken, Keramiken, Toleranzkarten oder dem Reparieren von Textilien verwendeten die Teilnehmer*innen auch nachhaltige Materialien.
Die Jury zeigte sich überzeugt, dass über die Mittel der Kunst Klimaschutzthemen mit allen Sinnen vermittelt und somit im Bewusstsein der Teilnehmenden nachhaltiger wirken.
Elisabeth Brugger - Preisträgerin des Volksbildungspreises der Stadt Wien 2024
Der Preis der Stadt Wien für Volksbildung wurde 2024 Dr.in Elisabeth Brugger verliehen. Elisabeth Brugger hat viele Jahrzehnte sehr maßgeblich die Entwicklung und pädagogische sowie inhaltliche Ausrichtung der Wiener Volkshochschulen bestimmt. Die Pädagogin und Volksbildnerin aus und mit Leidenschaft verkörpert, wofür Volksbildung steht: für Kritik- und Reflexionsfähigkeit, für Urteilsfähigkeit und Wissenschaftlichkeit sowie qualitätvolle und professionelle Bildungsarbeit. Ihre umfassende Kompetenz zeigt sich nicht zuletzt in den Projekten und Initiativen, für die Elisabeth Brugger maßgeblich verantwortlich war: Alphabetisierung und Basisbildung, Bildungsberatung, die Initiierung der Umweltberatung, die Entwicklung eines didaktischen Rahmencurriculums, Maßnahmen der pädagogischen Qualitätsentwicklung und-sicherung wie beispielsweise die Einführung der Unterrichtsbeobachtung oder der Aufbau der Weiterbildungsakademie Österreich.
Ihre Expertise wirkte und wirkt weit über Wien hinaus und fand nationalen aber auch internationalen Niederschlag. So war Elisabeth Brugger etwa langjährige Pädagogische Referentin des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen.
Der Pädagogin aus Überzeugung war es aber auch stets ein Anliegen, selbst unterrichtend tätig zu sein, u.a. als Lehrbeauftragte der Universitäten Graz und Klagenfurt sowie der FH Burgenland.
Die Begründung der Jury für die Verleihung des Preises verdeutlicht das Wirken von Elisabeth Brugger:
„Der pädagogische Einsatz und die fachliche Expertise der promovierten Pädagogin und Psychologin Elisabeth Brugger hatten einen kaum zu überschätzenden Einfluss auf die wissenschaftliche Auseinandersetzung, Qualitätsentwicklung und Professionalisierung der Volkshochschularbeit in Wien sowie auf die der österreichischen Erwachsenenbildung.“
Die Verleihung des Preises der Stadt Wien für Volksbildung fand am 27. November 2024 im Wiener Rathaus statt. Der Preis wurde von Frau Mag.a Veronica Kaup-Hasler, Stadträtin für Kultur und Wissenschaft, verliehen.
