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Politisches Café - auskennen und mitreden!

Immer am 1. Mittwoch im Monat

21.02.2019

Brexit, Plastikverpackungen, Arbeitszeiten, Schulferien, Lebenskosten, Klimawandel, Integration, Digitalisierung, Sparprogramme … – politische Themen sind unser Alltag. Wir spüren sie, wir lesen und hören davon.

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Wo können wir darüber reden?

Jedenfalls im „Politischen Café“. Dieses Diskussionsforum wurde vor 10 Jahren an der Wiener VHS im Alsergrund initiiert. Mehr als 2000 Personen haben mitgeredet, von Vorbildern wie Ute Bock, Anton Pelinka, Alexandra Föderl-Schmid und vielen mehr spannende Impulse bekommen.

Jeden 1. Mittwoch im Monat gibt es ein politisches Café im Kaffeehaus der VHS. Es braucht keine Anmeldung und kein Eintrittsgeld. Aktuelle politische Themen werden ebenso diskutiert wie gesellschaftliche Grundsatzfragen.

Andrea: „Wann immer ich kann, bin ich dabei. Die Inputs und Gespräche sind hochwertig. Ich kann mitreden oder auch nicht. Das Café ist ein idealer Rahmen.“

Paul: „Für mich ein Jour fixe. Die Chance meine Meinung zu sagen, Fragen zu stellen. Immer ein Gewinn.“

Ein Raum für politische Themen und Kommunikationskultur

Information, Dialog, das Sensibilisieren für die Relevanz politischer Interventionen im Alltag, die Stärkung der Analyse- und Handlungsfähigkeit sind Eckpunkte des politischen Cafés.

Das politische Café lebt vom Interesse und der Mitgestaltung der Gäste. Impulsstatements von fachkundigen Mitwirkenden leiten die Diskussion ein, die mit dem Ziel der größtmöglichen Beteiligung aller Anwesenden moderiert wird.

Nächster Termin 5. Juni 2019: Zuviel Tourismus?

Die Steigerungsraten im Tourismus sind enorm, man spricht bereits vom Overtourism. Einige der betroffenen Städte  in Österreich sind das vor allem Salzburg und Hallstatt  überlegen Maßnahmen gegen täglichen Ansturm. Welche Strategien gibt es, um einerseits dem Wirtschaftsfaktor Tourismus, andererseits aber den Interessen der BewohnerInnen in den betroffenen Regionen gerecht zu werden?

Moderation:
Mag.a Monika Fischer


Termin 8. Mai 2019: Nach dem Wachstum

Kann und muss die Wirtschaft immer weiterwachsen und so Fortschritt, Modernität und Entwicklung garantieren? Die Antwort einiger Ökonomen dazu ist "nein" - sie sprechen von "Degrowth", dem Ende der Überflussgesellschaft und einem Wirtschaftssystem, dass allen Menschen einen ähnlichen Lebensstandard ermöglicht, ohne den Planeten zu zerstören.

Dieses politische Café findet in Zusammenhang mit der vom Sozialwissenschafter Dr. Manfred Krenn gestalteten Ausstellung "Kuba - Nahaufnahmen einer desillusionierten Gesellschaft" statt.

Gäste:
Dr.in Martina Handler, Politologin
Dr. Manfred Krenn, Sozialwissenschafter

Moderation:
Dr. John Evers, Historiker