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Kupferabbau und Garnelenzucht in Südamerika. Grenzen und Konflikte

17.11.2021
Gesellschaften und Natur in Südamerika sind vom Abbau und Export von Rohstoffen für Autos, Handys oder Nahrungsmittel geprägt. Während Rohstoffe teilweise zu einer dynamischen Wirtschaft und Armutsreduzierung beigetragen haben, nahmen Umweltverschmutzung, Zerstörung von Lebensräumen und sozio-ökologische Konflikte drastisch zu. Basierend auf unserer Forschung zu Ecuador und Peru geben wir Einblicke in diese widersprüchlichen Dynamiken und in Konflikte in Zusammenhang mit Shrimpsfarmen und Kupferabbau.
17. November 2021 | 18:30 - 20:00 Uhr | Online
Valerie Lenikus, BA BA MA, Politikwissenschafterin, ist DOC-team-Stipendiatin der ÖAW und forscht zu (Agrar-) Extraktivismus in Bolivien und Ecuador.

Mag.a Anna Preiser, BSc ist Universitätsassistentin (Prae-Doc) am Institut für Politikwissenschaft an der Universität Wien und forscht zu Ressourcen- und Umweltpolitik im peruanischen Bergbausektor. Beide wirken beim Forschungsverbund Lateinamerika mit.

Vortragsreihe „Junge Wissenschaft“ - im Fokus: Lateinamerika

Mit der Vortragsreihe „Junge Wissenschaft“ bietet die VHS jungen Wissenschafter*innen die Chance, ihre Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zu präsentieren. Sie erhalten Einblick in die junge österreichische Forschungslandschaft und lernen aufstrebende Forscher*innen-Persönlichkeiten kennen. Eine Kooperation des LAIs, der VHS Landstraße, dem Institut für Internationale Entwicklung sowie dem Forschungsverbund Lateinamerika am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien.