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Lateinamerikanische Beiträge zum globalen Kampf gegen Ökozid und Klimawandel | Webinar

20.01.2022
Selbst systematische Umweltverbrechen sind nach wie vor rechtlich schwer fassbar. In den letzten Jahren haben jedoch Initiativen und Klagvorstöße lateinamerikanischer Nicht-Regierungsorganisationen aufhorchen lassen: Welche Möglichkeiten und Chancen bestehen, um verantwortliche Firmenchefs und hochrangige Politiker gerichtlich haftbar zu machen? Welche Impulse gehen für dieses Ziel von Lateinamerika aus? Wie reagieren Politik und Wirtschaft?
20. Jänner 2022 | 18:00 - 19:30 Uhr | Online
Univ.-Prof. Dr. René Kuppe ist Jurist, Anthropologe, pensionierter Universitätsprofessor, arbeitet zu Rechtsfragen indigener Völker und ethnischer Minderheiten, internationaler Konsulent zu Gesetzgebungsvorhaben und Landrechten indigener Völker Lateinamerikas.
© Pixabay

Vortragsreihe "Natur und Naturreichtümer in Lateinamerika"

Scheinbar unerschöpfliche natürliche Reichtümer, üppige Natur und Bodenschätze prägten von Anfang an das Bild der Europäer*innen von der „Neuen Welt“. Die Ausbeutung der Ressourcen durchzieht wie ein roter Faden die Geschichte Lateinamerikas - gegenwärtig gibt es in keinem anderen Kontinent so viele verfolgte und ermordete Umweltschützer*innen. In dieser Online-Vortragsreihe von Univ.-Prof. Dr. René Kuppe werden die charakteristischen Ressourcenkonflikte thematisiert.