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VOICES

Voices of Immigrants Creating Empathy & Social Cohesion

10.09.2025
Farbige Silhouetten in einer Sprechblase<br>
VOICES of Immigrants Creating Empathy & Social Cohesion | © Gordon Johnson/Pixabay
Migration prägt unsere Gesellschaft. Hinter den Begriffen und Zahlen stehen jedoch immer persönliche Geschichten, Erfahrungen und Stimmen. Genau hier setzt unser neues Projekt, VOICES – Voices of Immigrants Creating Empathy & Social Cohesion an.

Das Projekt wird von ERASMUS+ ab September 2025 bis Februar 2028 gefördert. Im Projektkonsortium sind: lernraum.wien (Wiener Volkshochschulen/ Österreich), EAEA (Belgien), Dafni Kek (Griechenland), Aontas (Irland), Solidarci (Italien). Assoziierte Partnereinrichtung SVEB (Schweiz)

Ziel des Projekts ist es, junge Migrant*innen aktiv in die Auseinandersetzung mit der Geschichte und Politik von Migration einzubeziehen. Dazu nutzen wir die Methoden der Oral History: Durch Interviews, Erzählungen und persönliche Erinnerungen werden Erfahrungen von Migration lebendig und greifbar.

Die Stimmen von Migrant*innen sichtbar zu machen bedeutet nicht nur, ihren individuellen Geschichten Raum zu geben. Es ist zugleich ein Weg, Empathie und gegenseitiges Verständnis zu fördern – sowohl in Sprach- und Grundbildungskursen als auch darüber hinaus in der breiteren Gesellschaft.

VOICES möchte dazu beitragen, dass Begegnung auf Augenhöhe möglich wird. Indem junge Menschen ihre eigenen Perspektiven einbringen, stärken wir nicht nur ihre Sprachkompetenzen, sondern auch ihre Rolle als aktive Gestalter*innen von Zusammenhalt und Demokratie.
Wir sind überzeugt: Zuhören verbindet. Erzählen schafft Nähe. Stimmen verändern Gesellschaft.
Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier.