Studien und Forschungsergebnisse

Super, divers und mehrsprachig - das Buch

Das Buch ist das Ergebnis eines gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojektes des lernraum.wien, VHS Ottakring der Wiener Volkshochschulen und des Vereins Projekt Integrationshaus aus den Jahren 2016 bis 2019. In den ersten drei Jahren wurde das Projekt unter dem Titel MEVIEL[aljesser] vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gefördert, in denen die Forschungsdaten erhoben und einer Grobanalyse unterzogen wurden. Obwohl die Fördergeber leider nicht mehr zur Verfügung standen, konnten die Ergebnisse des Projektes weiter aufbereitet werden. Wir danken der Arbeiterkammer Wien, dass sie schließlich die Publikation der Projektergebnisse ermöglicht hat. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Diskussion um Superdiversität und Mehrsprachigkeit im Basisbildungs- und DaZ-Bereich der Öffentlichkeit zu Verfügung gestellt.
Unten finden Sie das Buch zum downloaden.

Endbericht der Studie distance learning

Im Herbst 2020 wurde eine Studie des lernraum.wien zu den pädagogischen Auswirkungen des distance und digital learning der Wiener Volkshochschulen im Jahr 2020 durchgeführt.
In insgesamt 6 Fokusgruppengesprächen tauschten sich Kursleiter*innen bzw. Bereichsleter*innen über Erfahrungen und Effekte der Umstellung besetehender Lernangebote auf distance-Formate bzw. die Gestaltung von digitalen Lehr-und Lernangeboten aus.
Folgende Aspekte traten dabei in den Vordergrund: Technik und Pädagogik, Aufwand und Engagement, Formate und Settings,Marketing vs. Bildungsauftrag

Handreichungen und politische Empfehlungen, die im Projekt Outreach Empowerment Diversity entwickelt wurden:

Handbuch und Fallstudien, die im Projekt implOED entwickelt wurden:

Die AXIA Broschüre

AXIA war eine europäische Lernpartnerschaft innerhalb des Grundtvig-Programms "Lebenslanges Lernen".
Axia beschäftigte sich mit der Frage, wie jugendliche Migrant*innen bestmöglich unterstützt werden können, um ihnen eine aktive Teilhabe und Mitgestaltung an der Gesellschaft zu ermöglichen. Dabei wurden Ansätze untersucht, die Diskriminierung gegenüber Jugendlichen reduzieren und ihnen eine Stimme verleihen, um ihre Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken.
In der AXIA-Broschüre finden ihre Stimmen gehör:

Kommunale Weiterbildungsstrategien

Das Projekt "Kommunale Weiterbildungsstrategien zur Teilhabe der Geflüchteten in der Stadtgesellschaft" wurde von vier Volkshochschulen (Maltepe/ Istanbul, München, Ulm und Wien) durchgeführt.

Das von 2016 bis 2018 von der EU geförderten Projekt hatte es zum Ziel einerseits einen Erfahrungsaustausch zwischen den Partner zu organisieren und andererseits aufbauend auf den Erfahrungen Konzepte für eine positive Arbeit mit Geflüchteten und den Menschen der Mehrheitsgesellschaft zu entwickeln. Zuwanderung wird als ein postitives Phänomen der Entwicklung der jeweiligen Städte angesehen. Die Lernpartnerschaft zwischen den genannten vier Volkshochschulen dient dem systematischen Austausch und der weiteren Profilierung kommunaler Integrationsstrategie in der öffentlichen Weiterbildung. Die Erfahrungen und die jeweiligen Programme an den Volkshochschulen wurden in einem Handbuch zusammengefasst:

Multilingual Families

Das Projekt unterstützt Eltern in der mehrsprachigen Erziehung ihrer Kinder. Multilingual Families wird durch die EU gefördert. Das Projekt unterstützt mit Informationsmaterial zum Thema "mehrsprachige Erziehung" Familien, in denen das Potenzial zur Mehrsprachigkeit vorhanden ist. Im Projekt wurden Materialien für folgende Gruppen entwickelt: Familien, Pädagog*innen und Stakeholder, sowie für Kinder.

Das Projekt setzt sich mit folgenden Fragen auseinander: Warum sollen die mehrsprachige Erziehung eines Kindes und der Gebrauch der Familiensprache unterstützt werden? Was können wir tun, um die Kinder zu unterstützen? Wie sichern wir eine gute und nachhaltige Unterstützung der Mehrsprachigkeit, damit die Kinder die Familiensprache lernen und behalten? Die Materialien, die im Rahmen des Projektes entwickelt wurden, stehen allen Interessierten zur Verfügung und können nach Bedarf vervielfältigt und verteilt werden. Hier gelangen Sie zur Projektwebseite: https://sites.google.com/site/multilingualfamiliesprojectde/

MIKA Kompetenzpass

Das Dokument umfasst den Kompetenzpass Lesen und Schreiben/Basisbildung (Deutsch als Zweitsprache, sowie die Handreichungen zum Kompetenzpass für Kursleiter*innen in Alphabetisierungskursen.

Quantitative Datenerhebungen VHS

In regelmäßigen Abständen wird vom  ZSI- in Zusammenarbeit mit dem lernraum.wien, Wiener Volkshochschulen, eine Befragung der Teilnehmer*innen, Mitarbeiter*innen und Kursleiter*innen in der VHS Wien durchgeführt. Erste Erhebung fand 2009/2010 statt und die zweite 2017/2018. Beide Berichte finden Sie hier:

Qualitative Evaluation von spacelab

Die Evaluationsstudie wurde beim lernraum.wien (VHS Wien) von spacelab im Jänner 2018 in Auftrag gegeben. Das offizielle Ziel der Evaluation war es, eine „detaillierte Bestandsaufnahme der diversen Aktivitäten von spacelab“ zu liefern, vor allem mit der Perspektive, ob die von spacelab selbst formulierten Ziele auch erreicht werden, und wie die Arbeit von spacelab auf die Jugendlichen wirkt, also unter anderem wie zufrieden sie mit den Angeboten und dem Arbeiten in spacelab sind. Das Ziel in dieser Evaluationsstudie vor allem die Jugendlichen zu Wort kommen zu lassen, sie in den Mittelpunkt zu stellen und spacelab – soweit möglich – aus ihrer Perspektive zu sehen, wurde vor allem durch die Fokusgruppen und die offenen Ohren erreicht, aber auch durch einzelne Jugendliche.
Der Evaluationsprozess war vor allem eben dieses: ein Prozess und zwar ein Prozess der Annäherung an spacelab in seiner Vielfalt und (Super)Diversität geleitet und begleitet von den Jugendlichen, die ja nicht nur im Mittelpunkt der Studie, sondern eben auch im Mittelpunkt der Arbeit von spacelab stehen.

Evaluierung erwachsenengerechte Brücken- und Pflichtschulabschlusskurse

2014 wurde der lernraum.wien darum gebeten einen genauen Blick auf die Brücken- und Pflichtschulabschlusskurse zu werfen, um qualitative relevante Veränderungen – sofern notwendig – in Gang setzen zu können. Grundsätzlich ging es aber darum, ein möglichst vollständiges, alle Perspektiven inkludierendes Bild der Kurse, die im Rahmen der Initiative Erwachsenenbildung (IEB) stattfinden, zu erhalten.
In enger Kooperation mit der Abteilung Strategisches Programmmanagement (SPM) wurden sowohl die grundlegende Fragestellung als auch das Design der Untersuchung festgelegt. Von Herbst 2014 bis Februar 2015 fand der Großteil der Datensammlung statt. Die Auswertung wurde von Februar bis Mai 2015 durchgeführt.