Politikwissenschaften
"Ich habe das Wiener Kaffeehaus immer gehasst und bin immer wieder in das von mir gehasste Wiener Kaffeehaus hineingegangen“ ScienceCard
Wiener Schauplätze bei Thomas Bernhard
- VHS Wiener Urania Veranstalter:
- 21.03.2023, 18:00 - 19:30 Uhr
- Kursleitung: Mag.a Silvia Waltl
- Kursort: VHS Wiener Urania, Uraniastraße 1 , 1010 Wien
- TeilnehmerInnen: 1 - 35
- Kurs-Nr. 20301010
- 1.5 Unterrichtseinheiten
Dieser Vortrag soll aufgrund der 2021 an der Akademie der Wissenschaften erschienenen ersten historisch-kritischen Ausgabe von Thomas Bernhards Erzählung Wittgensteins Neffe (Erstausgabe 1982) reale, aber auch fiktive literarische Schauplätze in Wien aufzeigen und nachzeichnen.
Dabei wird zum einen auf die wesentlichen Orte der Beziehung von Bernhard zum Philosophen und Exzentriker Paul Wittgenstein eingegangen, zum anderen auf die im Buch geschilderten Ereignisse wie die berühmt-berüchtigten Literaturpreisverleihungen und Bernhards ambivalente Beziehung zu wichtigen Stätten des Wiener Kulturbetriebs.
Gezeigt werden dazu repräsentative Stellen aus der digitalen Ausgabe von Bernhards Erzählung, auch die für Bernhard und Wittgenstein so wichtige Musik wird eine Rolle spielen. Außerdem werden thematische Exkurse in andere Werke Bernhards unternommen, um Parallelen zu Motiven in Wittgensteins Neffe aufzuzeigen.
Silvia Waltl ist Kommunikationswissenschaftlerin und war an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) an der Erstellung der ersten digitalen historisch-kritischen Ausgabe von Wittgensteins Neffe beteiligt. Derzeit arbeitet sie im Thomas-Bernhard-Projektteam an der Realisierung einer ähnlichen Edition für das Drama Heldenplatz (1988).
Sie ist außerdem Schreib- und Literaturpädagogin in der Erwachsenenbildung, Kunstvermittlerin und Theaterpädagogin.
Dabei wird zum einen auf die wesentlichen Orte der Beziehung von Bernhard zum Philosophen und Exzentriker Paul Wittgenstein eingegangen, zum anderen auf die im Buch geschilderten Ereignisse wie die berühmt-berüchtigten Literaturpreisverleihungen und Bernhards ambivalente Beziehung zu wichtigen Stätten des Wiener Kulturbetriebs.
Gezeigt werden dazu repräsentative Stellen aus der digitalen Ausgabe von Bernhards Erzählung, auch die für Bernhard und Wittgenstein so wichtige Musik wird eine Rolle spielen. Außerdem werden thematische Exkurse in andere Werke Bernhards unternommen, um Parallelen zu Motiven in Wittgensteins Neffe aufzuzeigen.
Silvia Waltl ist Kommunikationswissenschaftlerin und war an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) an der Erstellung der ersten digitalen historisch-kritischen Ausgabe von Wittgensteins Neffe beteiligt. Derzeit arbeitet sie im Thomas-Bernhard-Projektteam an der Realisierung einer ähnlichen Edition für das Drama Heldenplatz (1988).
Sie ist außerdem Schreib- und Literaturpädagogin in der Erwachsenenbildung, Kunstvermittlerin und Theaterpädagogin.
Teilnehmer*inneninfos
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Diese Veranstaltung ist bereits vorbei.